Nach Wechsel zu DSL-Komplett Splitter entfernen!

Hallo, ich war lange Zeit nicht mehr auf dieser Seite, weil alles so schön zur besten Zufriedenheit läuft. Als ich nun mal so aus der Laune heraus mal schaute, was es hier so neues gibt, staunte ich nicht schlecht, wie sich dieser Thread (bin Threadstarter) entwickelt hat, auch wenn hier seit 1 1/2 Jahren nichts mehr los ist. Dennoch möchte ich meine Erfahrungen nach nunmehr 2 Jahren 1&1 Doppel-FLAT 16.000 Regio TAL ohne Splitter hier kundtun:
Irgendwelche Pannen, Aussetzer, Resyncs o. dergl. die auf einen fehlenden Splitter zurückzuführen sind: keine
Geschwindigkeit: Bei regelmäßig vorgenommenen Vergleichsmessungen mit und ohne Splitter (unmittelbar aufeinander folgend): Geschwindigkeitsgewinn ohne Splitter (Download): jeweils ca. 1.000 Kbit/s. Dass die Onlinemessung ungenau ist, weiß ich. Für einen Vergleich kann die aber gut herangezogen werden. Zudem habe ich in den vergangenen zwei Jahren mehr als 100 Vergleichsmessungen vorgenommen. Nebenbei: Anlässlich eines Komplettausfalls von DSL und Telefon war nach Behebung der Ursache auf der Telekomseite ein Techniker im Haus, um verschiedene Werte an der TAE-Dose zu messen (auch bei Nachbarn). Ich sprach ihn bezgl. der Frage Splitter ja/nein an. Sein Kommentar: Kein Splitter!
Noch etwas. Aufgrund meiner durchweg guten Erfahrungen mit 1&1 habe ich zwei weitere Kunden in der Nachbarschaft an 1&1 vermitteln können (Doppelhaus-Neubau, Telekom Neuanschluss). Beide 1&1 Kunden haben erst gar keine Splitter erhalten! Jetzt sage nur noch jemand, dass es vorteilhaft wäre, sich den zusätzlich anzuschaffen.
 
Bei mir hat sich gezeigt, das trotz entbündelten Anschluss, die Fritzbox mit Splitter schneller sich verbindet als ohne Splitter.
Kann damit zu tun habe, das ich nahe am Postgebäude wohne und das Signal entsprechend "laut" ist.
Wer eine lange Leitung hat, wird natürlich um jedes dB kämpfen.
Ich bin im übrigen auch bei 1&1 aber Telekom-Router, da hier es zu den "weniger ausgebauten Gebieten" gehört.

Also, probieren geht über studieren.
 
Solange bei bestimmten entbündelten Anschlüssen im Hintergrund noch ein toter Telefonanschluss geschaltet werden muss, kann ein Splitter tatsächlich noch Vorteile haben.

Mit Umstieg von ATM auf IP Netze hat sich das aber erledigt, bei IP Anschlüssen darf kein Splitter mehr vorhanden sein.

Gruß
Sandra
 
Zitat: "... darf kein Splitter mehr vorhanden sein."

Übertreibst Du da nicht etwas?
"... muß kein Splitter mehr vorhanden sein." trifft es wohl besser.

Der Splitter ist technisch gesehen eine Frequenzweiche, die für jeden Ausgangszweig mit einer Dämpfung behaftet ist.
Das erklärt auch die Beobachtungen von Speedverlust mit Splitter.

An manchen Anschlüssen bzw. mit manchen Routern kann eine Dämpfung mitunter sinnvoll sein, im Regelfall allerdings nicht.

Ein möglicher Vorteil ist noch ein gewisser Überspannungsschutz.
Da stirbt dann bei Gewitter möglicherweise nur der Splitter - und nicht gleich die Box.
 
Muss nun wieder alles von vorn anfangen...? Lesen statt schreiben....!
 

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