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v!king

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Was verstehst Du unter "Recovery geht nicht"? Im Normalfall gibt das Recovery ja Auskunft, ob es die "Anlage/Fritzbox" gefunden hat und/oder über welche IP? Oftmals blockiert die Firwall die Ausführung und/oder eine AntiViren Suite. Deaktiviert man selbige, sollte zumindest das Recovery schonmal die FB finden mit Ausgabe der IP. Die eigene IP des Rechners/Clients statt via DHCP auf statisch 192.168.178.2 SubnetMaske 255.255.255.0 und Gateway leer oder 192.168.178.1 mit Übernahme ohne Überprüfung vorab zu setzen, erleichtert es dem Recovery-Programm erheblich, in den adam2-ftp-Mode die Box in den ersten Sekunden nach "Strom-drauf" zu finden.
LG
 
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Ich meinte das WLAN trotz neuer Recovery weiter blinkt ... So sehr schnelles auf leuchten.

  • Per Telnet auf die Fritzbox verbinden.
  • Mit /usr/bin/ctlmgr_ctl w wlan settings/ap_enabled 0WLAN abschalten
  • Mit /usr/bin/ctlmgr_ctl w wlan settings/guest_ap_enabled 0 Gast-WLAN abschalten
  • Warten bis sich die WLAN-LED beruhigt hat.
  • Mit /usr/bin/ctlmgr_ctl w wlan settings/ap_enabled 1WLAN einschalten

Kann mir jemand sagen was telnet ist ? Über cmd?
 
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Wenn flashe rasch eine aktuelle "Inhouse" Version, die sollte das noch aktiv haben. Mit einem angeschlossenen Telefon #96*7* wählen (oder Pikachu`s Tool nutzen) und dann kannst Du in einem cmd das aufrufen, falls in Windows als feature der telnet-client aktiviert.
LG
 
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Vermutlich wirklich Hardware-Defekt oder auch irgendwelche Konfigurationseinstellungen in den WLAN-SoC (das sind ja komplette kleine, selbständige Rechner in der Box) komplett durcheinander.

Schnelle Lösung: Box tauschen lassen - sollte AVM bei dem Fehlerbild anstandslos machen und wenn das nach dem Einsatz einer Labor-Version auftrat, sollte AVM erst recht Interesse haben, die Box zur forensischen Analyse in die Hand zu kriegen und ggf. zu ermitteln, was den WLAN-Adapter genau lahmgelegt hat oder ob der tatsächlich einen spontanen Hardware-Defekt hingelegt hat. Wenn das aber ein amoklaufender Zugriff war, der den WLAN-Adapter quasi "ausknipste", dann bestünde ja - zumindest in der Theorie - die Gefahr auch in der nächsten Release-Version, wenn man so etwas nicht als Ursache direkt ausschließen kann, weil man den wahren Grund gefunden hat.

Interessierte Lösung: Erst mal das WLAN über die "featovl.cfg" abschalten (das wäre das "Basteln" eines eigenen TFFS-Images), weil das natürlich bei Werkseinstellungen immer gleich wieder aktiviert wird und so schnelll ist keiner, daß er über das Netzwerk (da bleiben nur 2-3 Sekunden) das WLAN noch vor dem Versuch der Aktivierung abschaltet.

Wobei die Box ja auch ohne das WLAN erst mal ansprechbar bleibt (das war hier irgendwo bei einer 6490 vor kurzem anders, da gab es dann gleich eine "kernel panic", wenn auf dem PCI-Bus ein Kommando schiefging) - hier wird offenbar nur vom "wland" keine vernünftige Konfiguration erstellt und das würde ich am ehesten darauf zurückführen (wenn es nicht an einer Inhouse-Version liegt), daß der "wland" sich nicht entscheiden kann, welche Hardware er vorfindet und wie er diese konfigurieren soll. Normalerweise wäre das in der Werkseinstellung gerade mal ein AP für 2,4 GHz und ein AP für 5 GHz ... das sollte praktisch "Standard" sein.

Wenn die Box startet, sollte man direkt nach dem Start mal die Support-Daten herausziehen ... mit ein wenig Glück umfaßt das Systemprotokoll (die Ausgabe von "dmesg") zu diesem Zeitpunkt dann auch noch die Meldungen, welche beim Erkennen der PCI-Devices ausgegeben werden (EDIT: ich bin nicht einmal sicher, daß die WLAN-Adapter beim VR9 am PCI-Bus hängen) und natürlich auch noch die vollständige Liste an Meldungen vom "ctlmgr" und "wland" - die oben gezeigte Meldung dürfte nur eine von vielen sein und bietet wohl die Erklärung, warum das WLAN nicht in die Gänge kommt, aber nicht wirklich die Ursache (warum der "wland" (bzw. die von ihm aufgerufene WLANLIB) keine vernünftige Konfiguration erzeugen will) - eigentlich sollte die "libwland_hal.so" aus der Hardware und ein paar Basisdateien die passende Konfiguration "on the fly" generieren. Weil diese Basisdateien aber im Firmware-Image liegen (in /etc), kann es eigentlich nur die fehlende oder nicht erkannte Hardware sein, die diesen Prozess unterbricht.

Leider werden die Komponenten aber auch bei der Initialisierung immer geschwätziger und daher hat man meisten im "dmesg" (das mit einem begrenzten Buffer im Speicher auskommen muß und dann irgendwann den Beginn des Protokolls entsorgt, wenn weiterer Platz benötigt wird) die Nachrichten erst ab Sekunde 15 und später - da ist dann die Enumeration auf dem PCI-Bus schon lange durch und man sieht nichts mehr in der Ausgabe.
 
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Reaktionen: mdkeil und v!king
Ich hab hier ein ähnliches Problem. Kernelseitig bootet die Box durch.. Neben der Power/DSL LED blinkt nach einiger Zeit WLAN, nur das es nie aktiviert wird.. irgendwann blinkt dir LED sehr schnell bis sie schlussendlich irgendwann aus ist. Box ist dann aber nicht voll durchgestartet.. kein Zugriff auf Weboberfläche möglich.. komischerweise geht das Recovery auch nur über LAN3.. alle anderen Ports sind ohne Funktion. Da ich glaube, dass mir der Zugriff auf entsprechende config-files im tffs via Telnet nicht gelingen wird, da die Box garnicht erst soweit kommt, bleibt mir nur das "Basteln" eines eigenen tffs, um zumindest Testweise WLAN zu deaktivieren.. eventuell ist aber noch mehr defekt.. gibt es da zufällig eine Anleitung, wie man da vorgehen kann?

MfG
 
Kann man das WLAN nicht auch über das Telefon ein- und ausschalten oder gehen die Schalter #96*0* (WLAN aus) bzw. #96*1* nicht direkt an den WLAN-Daemon?
 
@KunterBunter nein, es handelt sich um eine andere Box. Die Box aus meinem Thread ist als WLAN/MESH-Repeater verkauft, da dort ja der ISDN/Telefonanlage Anteil defekt war.

@H'Sishi kann ich so nicht testen, glaube aber nicht dass es funktioniert..dafür muss der Demon auch erstmal ordentlich gestartet sein.. wenn er es wäre, müsste ich es ja auch direkt über die Taste ausschalten können.
 
Die Idee hinter meinem Vorschlag ist, daß der Daemon gestartet wird, aber nicht vernünftig operieren kann. Aber ich muß eingestehen, daß ich nicht weiß was genau die Telefoncodes bewirken. Machen die das Gleiche wie
  • Mit /usr/bin/ctlmgr_ctl w wlan settings/ap_enabled 0WLAN abschalten
  • Mit /usr/bin/ctlmgr_ctl w wlan settings/guest_ap_enabled 0 Gast-WLAN abschalten
  • (snip)
  • Mit /usr/bin/ctlmgr_ctl w wlan settings/ap_enabled 1WLAN einschalten
oder greifen die Telefoncodes an anderer Stelle an?

*edit* @mdkeil : Wurde Dein LAN4 zuletzt als Gast-Port konfiguriert?. Das, zusammen mit einem (angenommenen) SoC-Hardware-Defekt auf LAN1 und LAN2, erklärt, daß Du nur auf LAN3 recovern kannst.
Hast Du die Box mal offengehabt und nach defekten Bauteilen gesucht (vorausgesetzt da ist keine Garantie mehr drauf)?
 
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An der LAN-Port-Konfiguration im laufenden Betrieb kann es nicht liegen (ob Gast oder VPN auf einen/mehrere LAN-Port/s), da diese Settings ja erst vom OS geladen/gesetzt werden müssen.

Außerdem wissen wir ja alle, dass nach einem Recovery auch die Einstellungen restauriert wurden.
 
Ja, offen hatte ich die Box bereits. Sieht alles soweit gut aus.. hatte mich auch schon auf der RS232 Schnittstelle eingeklinkt. Da läuft auch alles soweit gut durch. Ich werde die Tage Mal versuchen, ob ich ein angepasstes tsff hinbekomme, wo WLAN erstmal deaktiviert bleibt.. aber ich vermute, dass noch mehr defekt ist.
 
Hier stand eigentlich nur Schrott.. :cool:
 
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Das TFFS ist etwas anderes als das FW Image und wird nicht als in-memory.image geflasht, sondern wird direkt in die passende mtd geschrieben

Btw: welcher Anleitung/Instruktion bist Du eig. gefolgt?
 
Unterschied TFFS und Firmware ist mir natürlich bewusst. Das saubere TFFS konnte ich dennoch nicht erzeugen um es separat in mtd3 und 4 zu flashen.. habe eigentlich keine Anleitung.. ich habe mich da an ein wenig an der Sourcecode-Doku der eva-tools und tffs-tools von der yf repo entlang gehangelt..

Das in-memory-image konnte ich natürlich nun erfolgreich flashen, was aber auch nicht zum Erfolg führte.. wobei ich nicht genau weiß, welche Firmware überhaupt gebootet wird.. denn wenn ich das offizielle Recovery verwende, findet er immer noch die alte 6.x Firmware..
 
Ich habe es erfolgreich geschafft, ein tffs-image zu erzeugen (nachdem ich einen korrekten nametable benutzt habe) und es auf mtd3 und 4 zu flashen.. Ich lande dennoch immer wieder am gleichen Punkt, wo sich die die Box totläuft.. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass eine andere Firmware geladen wird, außer die die aktzuell drauf ist.. trotz mehrmaligen erfolgreichen flashen und / oder Recovery wird beim Auslesen des Environments immer der gleiche Bootloader / Firmware angezeigt. Ein "SwitchSystem" via EVA-FTP-Client brachte auch keine Änderung.

Code:
HWRevision            185
HWSubRevision         6
ProductID             Fritz_Box_HW185
SerialNumber          0000000000000000
annex                 B
autoload              yes
bootloaderVersion     1.1964
bootserport           tty0
cpufrequency          500000000
firstfreeaddress      0x81116240
firmware_info         113.06.51
firmware_version      avm
flashsize             nor_size=0MB sflash_size=1024KB nand_size=512MB
maca                  38:10:D5:2B:4D:AA
macb                  38:10:D5:2B:4D:AB
macwlan               38:10:D5:2B:4D:AC
macwlan2              38:10:D5:2B:4D:AD
macdsl                38:10:D5:2B:4D:AE
memsize               0x10000000
modetty0              38400,n,8,1,hw
modetty1              38400,n,8,1,hw
mtd0                  0x400000,0x3400000
mtd1                  0x0,0x400000
mtd2                  0x0,0x40000
mtd3                  0x40000,0xA0000
mtd4                  0xA0000,0x100000
mtd5                  0x0,0x200000
my_ipaddress          169.254.20.1
prompt                Eva_AVM
req_fullrate_freq     250000000
sysfrequency          250000000
tr069_passphrase     hier steht was ;)
tr069_serial          hier steht was ;)
urlader-version       2964
usb_board_mac         38:10:D5:2B:4D:AF
usb_device_id         0x0000
usb_device_name       USB DSL Device
usb_manufacturer_name  AVM
usb_revision_id       0x0000
usb_rndis_mac         38:10:D5:2B:4D:B0
wlan_key              hier steht was :)

Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich die Kiste einfach nicht mehr flashen lässt.. Es gibt dann wohl einen Briefbeschwerer mehr @Home xD..
 
Bist Du Dir sicher, dass ein mit den tools erstelltes TFFS-image auf diesselbe Art+Weise direkt nach MTD3 und 4 geschrieben werden kann nach der eMMC-Flash-Methode in EVA/von EVA aus wie bei einer FB6490?
Ein kurze Recherche -hier z.B.- zeigt eine andere mtd-Aufteilung im laufenden Betrieb. Falls Du über die serielle Schnittstelle flashst, solltest Du dies ggfs. auch dazuschreiben.
Die Problematik sehe ich darin, sich mittels Freetz oder anderer "Entpack-Packtools" sich ein sinnvoll gestripptes in-memory.image zu basteln, was mögliche defekte Hardware nicht anspricht und wenigstens fertigbootet.
LG and just my2cent
 
Hallo,

da ich ja über den Bootloader flashe, ist die Aufteilung meiner Ansicht nach fix, da sich die Box ja auch nicht im "laufenden Betrieb" befindet. zudem habe ich u.a. die IP im tffs geändert, was auch erfolgreich war.. mich wundert halt nur, dass mir das Flashen sowohl über EVA (inmemory-Image) oder aber auch über AVM-Recovery positiv bestätigt wird aber dann doch nicht umgesetzt wurde.. ist wohl doch einiges mehr im Argen..

Und genau die Erstellung eines angepassten Images war mein Plan... Alternativ kann man ja das WLAN auch über das tffs deaktivieren, aber da fehlt mir der Ansatz.
 
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