Kurzer Basisverlust an Gigaset SX353

Vielleicht ne Microwelle in der Nähe?

Ich hab das als hier beobachten können das unser WLAN davon beeinträchtigt wird. Ich kann das Ergebniss auch reproduzieren.
Und denkt blos nicht das wir hier irgend so ne 10 Jahre alte Micro haben. Eine von Siemens letztes Jahr gekauft.

Schon ulkig, was?


Wie siehts eigentlich aus mit Nachbars T-Anlage/n, könnte/n die sich mit meiner in die Quere kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es stimmt etwas mit Gigaset ISDN in Verbindung mit der Fritzbox nicht.
Einflüsse von Außen sind völlig ausgeschlossen. Wenn das Gigaset von der Fritzbox abgeklemmt ist, gibt es keine Basisverluste.
 
Hallo!

Das Problem mit kurzzeitigem Basisverlust bei Gigaset ISDN Basen, welche an "Telefonanlagen" (so auch die FBF) angeschlossen werden, ist seit langem bekannt und tritt auch an anderen Anlagen auf. Die Gigasets sind sehr empfindlich, wenn der ISDN-Takt am S0 nicht genau eingehalten wird.

Eine Suche nach "Basisverlust" in der Gigaset Yahoo-Group liefert:

Allgemein:
http://de.groups.yahoo.com/group/Siemens-Gigaset/message/2551

Basisverlust an AGFEO AS191+ :
http://de.groups.yahoo.com/group/Siemens-Gigaset/message/1471
hier mit techn. Erklärung von "Velo_raptor2000":
http://de.groups.yahoo.com/group/Siemens-Gigaset/message/1222

Basisverlust an Auerswald 4410 (mit Lösung):
http://de.groups.yahoo.com/group/Siemens-Gigaset/message/6707

...
http://de.groups.yahoo.com/group/Siemens-Gigaset/message/6802

Edit: Einige Beiträge sind bereits aus dem Jahr 2003!
 
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wo man bei der Fritzbox den Dreko einbaut.
Ob AVM das für mich übernimmt?
 
Dreko = Drehkondensator
 
Gigaset basisverlust

Auch in holland gibt es basisverlust probleme wenn man eine Siemens Gigaset an einem Auerswald analog/ISDN convertor anschliest. Das basisstation verliert regelmasig die sync. signale. Anschliesen eine ISDN hauscentrale (S0 bus an Auerswald Sync input ) behebt dass problem, ist aber nicht sehr elegant. Man kan dass problem folgendermass losen :
An die klemmenleiste von A.box zwei kondensatoren anschliesen, und zwar folgendermasen:
-A. box vom netz trennen.
- Kondensator (10 bis 100nf) zwischen a1 So bus und a1 Sync.
-kondensator gleicher wert zwischen b1 S0 bus und b1 Sync.
Spannung wieder anschliesen.
Beim erster ausgehender anruf gehen die grune leuchtdioden S0 und Sync. an.
Damit wird die sache getrick, damit das Gigaset glaubt es ist in Sync, ist aber mit seinem eigenem takt im sync, also immer gut.
Bei mir lauft dass schon mehrere tage ohne probleme und kein basisverlust. (villeicht nicht Auerswald certifiziert.)
Die schicht 1 fur So und Sync sollen dauerhaft activiert sein !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich Vielversprechend an, leider habe ich es nicht ganz verstanden.
damit das Gigaset glaubt es ist in Sync, ist aber mit seinem eigenem takt im sync,
Kann mir evtl. Jemand ein Bild dazu malen?
Ich hätte zwischen Analog/ISDN-Converter und Fritzbox auch noch eine Euracom 181 hängen, danach erst das SX353.
 
Gigaset sync.

Die siemens gigasets brauchen ein ganz genauez taktsignal, was normalerweise von amt uber ISDN geliefert wird. Wen man in holland VoiP macht, wird der ISDN linie abgeschaltet und bekomt man kein takt mehr. Deshalb kan das Gigaset sich nicht synchronisieren. Das gigaset enthalt ein PLL schaltung zum synchronisieren. Wen man am gigaset ein externes taktsignal anbietet glaubt es das das Amt da ist. Deshalb kan man mit einen anderen ISDN hauscentrale am sync eingang der Abox das gleiche simulieren. Der gigaset synchronisiert sich mit diesen centrale. Die beide kondensatoren am klemmenleist espeisen das sync signal von gigaset an die sync eingang der Abox und das gigaset synchronisiert sich damit. Das funktioniert ers nach dem erste ausgehender anruf, also nach spannungsverust trit das basisverlust wieder auf, aber ist mit den ersten anruf wieder behoben.
 
Wo muß ich + und wo - vom Kondensator anklemmen, oder wird kein Elko genommen?
 
Kein elko !

An die angegebn klemmen kein elko anschliesen.
Kondensatoren von 47 nanofarad sind nicht gepolt und fur den zweck prima.
 
Hallo,
ich bin neu hier und ein Freund von mir hat genau auch das Prob. mit dem Basisverlust.
Er ist auf dieses Forum gestoßen und hat mir die Tipps mit den C´s im Syncbereich gezeigt.

Ich habe als erstes mit einem Prüfhörer mal die Dienste auf dem Bus getestet --> OK
Dann habe ich einen Bitfehlertest durchgeführt --Y ohne Befund

Nun habe ich mal 2x 47nF eingebaut und wir waren für ca. 5 min. glücklich. Jetzt sind die Abstände der Basissuche etwas länger aber immer noch nicht beseitigt.

Die Konstellation:
Iesy 2x ab --> Auerswald analog/ISDN Konverter --> Eumex TK Anlage --> am internen S0-Bus Gigaset.
Wenn man den Konverter von der Anlage trennt, besteht das Basisproblem nicht.

Gibt es da noch weiterführende Infos bzw. Tipps?

Bin für Anregungen dankbar.

Gruß
twservices
 
Hallo,

Ich kan dazu folgendem sagen:
Meine anlage besteht aus KPN Experia box, gibt 2x analog out die angeschlossen sind am analog in am Auerswald box. Die Gigaset 2060ISDN dect centrale ist am Line ISDN von Auerswald box angeschlossen, also keine weiter gerate.
Der hollandische vertreter der Auerswald box hat mir mittlerweile mitgeteilt, das stat kondensatoren auch eine directe draht verbindung moglich ist. Also a1 line ISDN an a1 sync in und b1 line ISDN an b1 sync verbinden. Das hab ich jetzt gemacht und es functioniert einwandfrei. Die LED's sync und line ISDN leuchten konstant und es gibt kein basisverlust. Wie das functioniert zusammen mit andere ISDN gerate am s0 bus kan ich nicht sagen.
 
Das war der Tipp des Jahres für mich.

Zum ersten Mal läuft bei mir der Analog/ISDN-Wandler vernünftig mit meinem Siemens SX353 zusammen.
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Hinzugefügt:
Leider etwas zu früh gefreut. Es sind wieder die Basisverluste da, scheinbar aber etwas weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mit der Fritz.Box 7170 in Zusammenhang mit der Siemens SX255 auch das Problem mit den Basisverlusten alle 5-10 Sekunden, sobald der S0 Bus benutzt wird.
Habe mich an den AVM-Support gewandt. Die wollten zunächst einen Trace der ISDN Signalisation haben und behaupteten, dass das Problem nicht bekannt sei.
Nach Trace-Einsendung kam 2 Wochen später die Mail, dass das untersucht sei, an der SX255 läge, wollten mir aber trotzdem eine neue Box im Austausch schicken. In "seltenen Fällen" sei damit das Problem zu beheben. Die Austauschbox ist vor 3 Tagen angekommen. Mit dieser zeigt die SX255 keinerlei Aussetzer mehr und funktioniert endlich wie erwartet. Habe 8 Mobilteile verschiedener Siemens-Generationen und auch GAP-Mobilteile nebeneinander gelegt und 1-2 Verbindungen gleichzeitig aufgebaut.
Vorher buchten sich ALLE aus, danach keines mehr.
Interessanterweise hatte die neue Box eine niedrigere Seriennummer als die bisherige, allerdings auch Version F laut Aufkleber.
Entweder Zufall oder die Hardware ist besser.
Übrigens alles unabhängig vom Firmwarestand der FritzBox.

Bert
 
kein Basisverlust mehr nach Fritzbox-Tausch

Hallo,

ich hatte mit der Fritzbox 7050 und dem Gigaset SLX740 auch Basisverluste. Das dazugehöriger Handteil ist immer bei Telefonaten auf "Basissuche" gesprungen. Die anderen Mobilteile, die an der Station angemeldet waren (S1, Sinus 700K) hatten diese Fehler nicht.

Seit 2 Wochen habe ich nun eine Fritzbox 7170 und hatte seitdem keinen Basisverlust mehr.

Wenn jemand Seriennummer oder Hardwareversion braucht, so melde er sich bitte.

Gruß
 
Die Basisverluste traten bei mir auf allen Mobilteilen auf, die nur "lauschend" mit der Basisstation verbunden waren. Wenn eine Gesprächsverbindung lief, auch 2 auf 2 B-Kanälen, blieben die aktiven Mobilteile verbunden, alle anderen gingen regelmäßig auf suchen.

Mir ist immer noch nicht ganz klar, was das DECT Signal mit dem ISDN Takt zu tun hat. Synchronisieren die Basisstationen ihr komplettes "Innenleben" auf den ISDN-Takt, sodass die Daten 1:1 ans Handheld durchgereicht werden ?

Ich hatte mir eher vorgestellt, dass in der Basis der B-Kanal in einen D-A-Wandler geschickt wird und das Audiosignal dann wieder digitalisiert werden muss um auf das DECT-Signal moduliert zu werden.
Auch das erklärt allerdings nicht, warum das "lauschende" Mobilteil die Verbindung nicht hält, das verbundene aber doch.
 
Habe mit der 7170 und SX255 genau das gleiche Problem. Und blind wie ich bin habe ich einen neue Anfrage ins Forum gestellt, da ich diese nicht gesehen habe. Na ja ich hoffe man verzeiht mir.
Eine Lösung für dieses Problem habe ich auch noch nicht.
Weiterhin ist es komisch, das ich von den analogen Nebenstellen der 7170 kein Mobilteil anrufen kann. Erhalte immer nur Besetztzeichen. Auch bei Sammelruf klingelt kein DECT aber die Verbindungssuche zwischen Basis und Mobilteilen geht los.
Für jede Lösung sehr dankbar.
Grüsse
 
Du kannst z.B. die Telefonnummer 51 als MSN programmieren in der SX255 Anlage und dem / den gewünschten Mobilteil als zusätzliche Empfangs-MSN zuordnen. Dann klingeln bei Wahl von **51 vom internen Analoganschluss der FritzBox genau die Mobilteile, die auf MSN 51 hören usw.
Bei **50 sollten alle Mobilteile klingeln, denen keine MSN zugewiesen ist. Habe ich aber nicht ausprobiert. Kann sein, dass die Sx255 dann nicht reagiert. Hatte vorher eine Siemens 2060 dran laufen. Auch bei Verbindungsverlust sollte dann irgendwann das Mobilteil klingeln genauso wie bei externen Anrufen.

Betr. Basisverlust: Nach Tausch der FritzBox 7170 ist jetzt innerhalb von fast 3 Monaten kein einziger Basisverlust mehr aufgetreten.

Bert
 
Danke für den Tip, die Zuweisung hatte ich getan und trotzdem nix mit Verbindung. Immer nur Besetztzeichen. Auch bei **50

Ich glaube, die FB 7170 ist reif für einen Tausch, wenn ich den letzten Absatz richtig verstehe. Werde mal AVM damit konfrontieren und hoffe auf zügige Abwicklung. Dies scheint ja kein Einzelfall zu sein.
 
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