Kommentare zum 1&1 Fernsehspott

Hi Novize!
Novize schrieb:
...ist doch gerade beim Kunden (seit Sylvester),..

Code:
[B]Sylvester[/B] (von lat. [I]silva[/I], „Wald“) steht für:
 [LIST]
[*]den glücklosen Kater aus der Zeichentrickserie [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Sylvester_und_Tweety"]Sylvester und Tweety[/URL][/LIST]

Dieser Herr macht dich wohl auch schon ganz kirre. ;)
 
Oh je, und das, wo ich zum 1. Juli auch umziehe, nur 600 Meter weiter ...
 
Guude,

lieber maik, O-Ton: "Vertrag kommt ja von "vertragen"...."
......dann mach schonmal ne Ecke fürs Feldbett von MD frei.....denn der wird sich ja bald bei dir "einsiedeln"....*rofl*
 
Kein Problem, die neue 48 m²-Wohnung hat eine 6,7 m² Loggia - kann er ja sein Kriseneingreifplanungsbüro einrichten. Natürlich ohne 1und1-Internet. Dafür ist UMTS gut ausgebaut.
 
Totalverriss von "Davis" gerade vom c't magazin TV auf HR und 1Plus :mrgreen:
 
Irgendwo im Netz gefunden (Anleihe?):

"Typisch für Davis-Cup-Begegnungen sind sehr emotionale Spiele, bei denen die Heimmannschaft oft mit allen Tricks versucht, sich einen Vorteil zu verschaffen. Die guten Sitten des Tennissports sowie die Fairness leiden teilweise darunter. Das macht aber andererseits den besonderen Reiz des Davis-Cups aus"
 
Hmmm, so einen schwachen TV-Bericht habe ich von c't noch nicht gesehen.
Mal ganz ehrlich, das ist Boulevard-Journalismus dauf besonders niedrigem Niveau gewesen - ich kenne nur noch eine Truppe mit 4 Buchstaben, die das unterbieten können ;)
 
Boulevard-Journalismus

würde nicht darauf hinweisen dass es doch eine Mindestvertragslaufzeit von 3 Monaten, die reklamesuggerierte Telefonflatrate gar nicht und 99/49¤ Einrichtungsgebühr bei dem Tarif gibt.

Ansonsten entsprach die Reportage bester Enthüllungsjournalismus-Praxis des ÖR wie man es auch von Monitor, Marktcheck und Frontal21 etc gewohnt ist, allerdings auf dem Niveau von Ottonormaluser-Publikum kommuniziert, das stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür dass 1und1 recht viel Werbung in der c't schaltet, ist es schon recht mutig bzw. soll wohl die journalistische Neutralität hervorgehoben werden.

Trotzdem schon recht gürtelliniennah.
 
die reklamesuggerierte Telefonflatrate

Das Missverständnis, was im Kopf des Kunden abgeht, wenn er die Werbung sieht, sollte aber nicht zu Lasten des Werbenden gehen.
Auch die Tatsache, dass überall (auch u.a. bei Automarken) mit Flatrate geworben wird, befreit einen potentiellen Kunden doch nicht davor, sich die Angebotsbedingungen durchzulesen.
Und um mal beim Auto zu bleiben, wenn da Preise genannt werden, werden auch nur die des günstigsten Grundmodells ohne stärkere Motorisierung oder irgendwelchen Extras genannt.
Da braucht keiner zu glauben, für den Preis alle erdenklichen Extras inklusive zu erhalten, auch wenn es vielleicht viele trotzdem tun.
Allerdings erkundigt sich ein Kunde beim Autokauf wohl eher beim Fachhändler und liest auch das Kleingedruckte. Geht ja schliesslich um viel Geld.
Bei verhältnismässig kleinen Beträgen scheinen viele das aber nicht für nötig zu erachten, erwarten aber selbstverständlich all inclusive.
Und für die gibts dann eben Leute wie Münch und Schnurer, die den Unwillen oder die Unfähigkeit, sich mit den Angebotsdetails zu befassen, noch mit einem drittklassigen Fernsehbeitrag belohnen.
Schnurer machte ohnehin den Eindruck, als ob ihm der Bericht selbst nicht wirklich gefallen hätte.
 
Auch die Tatsache, dass überall (auch u.a. bei Automarken) mit Flatrate geworben wird, befreit einen potentiellen Kunden doch nicht davor, sich die Angebotsbedingungen durchzulesen.

Heißt das etwa, das Angebot vom Pizza-Taxi ist auch keine Flat :shock: :D ?
Naja, Hab ja 14 Tage Wiederrufrecht und mehr als 50% sind auch noch da...

Wobei die Preis-Darstellung schon sehr klein ist.
Dazu ist das ganze auch noch reichlich teuer. 'Damals' war das mal 1 Cent/Minute ins Festnetz, bevor die Flatrate kam.
Und auch das Hosting wird bei denen eher teurer als billiger...
 
Das Missverständnis, was im Kopf des Kunden abgeht, wenn er die Werbung sieht, sollte aber nicht zu Lasten des Werbenden gehen.

Und für die gibts dann eben Leute wie Münch und Schnurer, die den Unwillen oder die Unfähigkeit, sich mit den Angebotsdetails zu befassen, noch mit einem drittklassigen Fernsehbeitrag belohnen.

Ich bleibe im Sinne des Verbraucherschutzes und der Pressefreiheit bei meiner vollen Unterstützung für den Fernsehbeitrag.
 
Das Missverständnis, was im Kopf des Kunden abgeht, wenn er die Werbung sieht, sollte aber nicht zu Lasten des Werbenden gehen.
Die Kündigungsfrist von 3 Monaten führt effektiv zu einer ebensolangen Mindestlaufzeit. Unter diesen Umständen mit "keine Mindestlauftzeit" zu werben, ist m. E. dreister gelogen, als es normalerweise in der Werbung üblich ist. Diese Formulierung gehört ersatzlos aus jeder Werbung gestrichen, es sei denn, 1&1 macht die Verträge tatsächlich täglich (!) kündbar. Auch bei Verträgen mit 1-monatiger Kündigungsfrist ist die Formulierung "keine Mindestlaufzeit" eher skeptisch zu sehen. Leider gibt es aber auch hier noch Anbieter, die derartige Verträge mit "keine Mindestlaufzeit" bewerben, z. B. Alice. So dreist, bei einem Vertrag mit 3-monatiger Kündigungsfrist "keine Mindestlaufzeit" anzupreisen, ist aber meines Wissens nur 1&1.

Anders sieht es mit der Flatrate aus, die lt. c't TV angeblich keine ist: ob ein Tarif eine Telefonflat enthält oder nicht, macht 1&1 in der Regel deutlich genug.

Natürlich muss sich der Kunde vor der Bestellung mit dem Kleingedruckten befassen. Dort wird er auch unweigerlich darüber stolpern, dass 1&1 unter "keiner Mindestlaufzeit" in Wirklichkeit eine solche von 3 Monaten versteht. Hinterher jammern, dass man nicht das bekommen hat, was man glaubte bestellt zu haben, gilt auch bei 1&1 nicht. Nur sollte ein Anbieter, der seinen ruinierten Ruf reparieren möchte, darauf achten, dass auch die Werbung seriös rüberkommt. Und das tut sie nur dann, wenn sie sich inhaltlich nicht allzu weit von der Wahrheit entfernt. Ein bisschen Flunkerei dürfte sich in jeder Werbung finden. Aber "keine Mindestlaufzeit" zu bewerben und in Wirklichkeit 3 Monate anzubieten, muss wirklich nicht sein.

Da braucht keiner zu glauben, für den Preis alle erdenklichen Extras inklusive zu erhalten, auch wenn es vielleicht viele trotzdem tun.
Dieser Glaube wird in der Regel durch die Tatsache geschürt, dass Anbieter A für den Preis X tatsächlich eine Menge Inklusiv-Extras mitliefert, Anbieter B für denselben Preis jedoch nur Basisleistungen. Unter diesen Umständen kann ich verstehen, dass viele mit mehr rechnen, als sie hinterher bekommen. Aber auch hier gilt: Lesen bildet. Im Kleingedruckten muss ein Anbieter die Hosen runterlassen, sonst bekommt er ganz schnell von Verbraucherschützern und Gerichten eins auf die Mütze.

Und für die gibts dann eben Leute wie Münch und Schnurer, die den Unwillen oder die Unfähigkeit, sich mit den Angebotsdetails zu befassen, noch mit einem drittklassigen Fernsehbeitrag belohnen.
Schnurer machte ohnehin den Eindruck, als ob ihm der Bericht selbst nicht wirklich gefallen hätte.
Der Bericht war meiner Meinung nach sogar viertklassig und hätte wirklich nicht sein müssen. Oder man hätte ihn anders aufziehen müssen. Eine Kundin, die das Kleingedruckte nicht gelesen hat und dann enttäuscht wird, ist wirklich kein sonderlich gutes Beispiel. Im Gegenteil, hier steht eigentlich nicht der Anbieter, sondern die Kundin in einem ganz schlechten Licht da. Stattdessen hätte man einfach Werbung und Wirklichkeit gegenüberstellen und evtl. Diskrepanzen kritisch hinterfragen können. Aber vielleicht hätte das nicht gereicht, um einen ganzen Beitrag damit zu füllen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Eigentlich war er sogar fünft- wenn nicht gar sechstklassig.
Die Dame war wohl nicht nur keine echte Kundin, sondern darüberhinaus noch eine absolut miserable Schauspielerin.

Das Niveau dieser Sendung sinkt von Monat zu Monat immer weiter.
Das sollte man sich als Zuschauer nicht mehr antun.
 
Ob acht-, neunt-, zehnt-, elft- oder zwölftklassig (Abistufe), es ist und bleibt ein nicht dem Heise-Niveau entsprechender vermurkster Bericht.
 
Der Beitrag ist nicht der beste. Im großen und ganzen ist er aber auch nicht ganz schlecht.

1&1 gibt sich nunmal alle Mühe, immer wieder Steilvorlagen für eben solche Berichte zu liefern.

Warum zum Beispiel muss es ein, dass der Tarif nach 24 Monaten teurer wird? Da kann ich Herrn Schnurer nur zustimmen, dass man rechtzeitig kündigen sollte. Vermutlich reicht auch in diesem Fall wieder die klassische "finigierte Kündigung" via vertrag.1und1.de. Mir scheint es so, als würde 1&1 beim Gestalten der Preise eben solche Fälle, die aus Angst vor Ausfällen in teureren Verträgen verbleiben, direkt mit einkalkulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh je, und das, wo ich zum 1. Juli auch umziehe, nur 600 Meter weiter ...

Entspannender wäre, wenn Du Dir 600 Meter Fernmelde-Erdkabel besorgst, zwischen Deiner alten und Deiner neuen Wohnung einen mindestens 60 cm tiefen Graben buddelst und das Kabel darin versenkst.

Gruss,

Hendrik
 
Da wird der Golfpark Grünwald aber etwas dagegen haben.
 

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