Ich dachte das wäre nicht erlaubt bei Anschlüssen mit zugewiesenen Ortsnetznummern, und da wäre dann +32 Pflicht,
ist das noch so oder drückt die BNetzA da ein Auge zu?
Nö, wieso?
Das ist ein deutscher "neumodischer" Festnetzanschluß. Den man nur kriegt, wenn man eine Adresse hierzulande hat, an der der Anschluß geschaltet wird. Und Rufnummern gibt's nur aus dem Ortsnetz, wo der Anschluß physisch geschaltet wird.
Also doch alles den - allerdings völlig antiquierten - "Vorschriften" entsprechend. So einen Blödsinn gibt's natürlich mal wieder nur in diesem Land hier ...
So, und daß ich die Telefonie auch "woanders" nutzen kann, ist halt Pech ... Die "neumodischen" Anschlüsse sind dran schuld! Im ISDN-Zeitalter ging das nicht.
Daß Telekom, O2, Vodafone, Kabel Deutschland die Kunden "künstlich rasieren", also die neue Technik, die deutlich mehr
Features bietet, als das alte ISDN (über
Qualität wollen wir nicht reden!), dies dem Kunden aber vorenthalten, sind doch eigentlich mehr als deutliche Argumente, diese Anbieter zu meiden!
Übrigens bietet auch jeder Solo-VoIP.Anbieter (sipgate, dusnet, etc.) Festnetznummern an, die man weltweit nutzen kann ... Also sollte doch mal die BNetzA überlegen, ob man nicht dank moderner Technik gar nicht mehr durchsetzbare Regeln diskussionslos cancelt ... Da dies aber eines der zahlreichen (wie immer mehr theoretischer Natur!) Rädchen im deutschen Polizeistaats-Repressionssystem ist, wird sich zumindest auf dem Papier daran wohl nichts ändern!