[Frage] kann ich meinen Vertrag kündigen, wenn ich dauerhaft kein Internet habe?

Der Schrott hat endlich ein Ende. Ich war gestern 2 Stunden bei denen in der Warteschleife und bin nicht durchgekommen. Habe heute noch einmal eine halbe Stunde mit denen telefoniert und nach erneuter Begutachtung des bisherigen Verlaufes habe ich nun die Kündigungsbestätigung in meinem Mail Postfach.

Danke für eure Hilfe.

Drückt mir die Daumen für unity Media.
 
... wieder nur 24-Monats-Verträge!
Dazu Zwangsrouter(modem) und ein shared medium und weder richtiges iPv4 noch IPv6!
Irgendwie hast Du Spaß daran, zu leiden und das Leid auch noch herauszufordern ...
 
Okay die kritik ist angekommen, aber was rätst du mir als Alternative?

Bei 1und1 habe ich einfach keine Lösungsversuche mehr gesehen und Unitymedia wurde mir eben von Freunden empfohlen. Zusätzlich geht dort der Zugang nicht über die Telefonleitung, die ja scheinbar probleme gemacht hat.

Soviel dazu wie ich auf unity media gekommen bin. Immerhin habe ich den Thread hier so verstanden, dass ich die FritzBox für Wlan und mein Netzwerk weiter verwenden kann wenn ich bei UM bin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist korrekt, aber davor muß noch das Kabelmodem geschaltet werden.
Und wenn schon Kabelanbieter, dann ist es doch empfehlenswert, gleich die 6490 als Komplettgerät zu nehmen, auch wenn man sie teuer mieten muß (mtl. 5 € ist überteuert!, höchstens als Mietkaufmodell wäre es akzeptabel).

Anbieter mit monatlich kündbaren Verträgen wären: easybell, Congstar, 1&1, O2. Und ein eventueller regionaler Anbieter bei Dir. In der vorgenannten bewußt genannten Reihenfolge. 1&1 ist jetzt "verbrannt", bleiben die anderen 4. Schau Dir mal an, was die zu bieten hätten. Dann meldest Du Dich wieder.
 
Naja grundsätzlich habe ich ja nichts gegen 24 monatige Verträge wenn die Internetverbindung besteht. Das will ich nun einfach mal hoffen und wenn nicht muss ich dann sowieso wieder wechseln.

Welche Nachteile habe ich denn wenn ich meine fritzbox hinter dem modem verwende?

Auf die Miete eines weiteten Routers habe ich eigentlich keinen bock
 
Ohne die FB zur Miete wirst wohl auch nur eine Rufnummer bekommen, und darfst über analogen Port am Modem telefonieren.

Frage ist ob DSL überhaupt noch aktuell sinn macht, solange dort Störung ist, damit ist Anbieter wohl auch irrelevant.

Wenn keine Portfreigaben brauchst um von Unterwegs auf Geräte zuzugreifen ist es auch egal mit NAT.
 
Ich bin mir eben nicht ganz sicher, daß die Leitung wirklich der "alleinige Schuldige" war.
Daher würde ich doch mal bei den vorgenannten Anbietern prüfen, was möglich ist.

Und z.B. easybell: wenn ja, Bandbreitengarantie geben lassen, bestellen (ja nach Auskunft der BBG) und sofort kostenfrei wieder aussteigen, falls Leitung schlecht ist.

Mal abgesehen davon, daß ich eben genau wegen solcher Unwägbarkeiten Verträge mit mehr als 1 Monat Laufzeit generell ablehne!! Denn die kosten noch dazu genauso viel, wie die Langläufer.
Es gibt heutzutage nicht einen einzigen Grund mehr, einen Vertrag mit mehr als 1 Monat Laufzeit abzuschließen!
easybell und congstar sind von den o.g. Anbietern die einzigen, die keinen Routerzwang, keine Drosselung und keine lange Zwangsknebelung haben (weil 1&1 ja "verbraucht" ist). Also insofern konsequent kundenfreundlich sind. Bei O2 ist das nicht ganz so und bei Kabelanbietern schon gar nicht, außerdem kommt bei denen noch das shared medium dazu, was ein unkalkulierbares und seitens des Anbieters kaum steuerbares (hatte der Hammerstein von KD seinerzeit selbst zugegeben!) Risiko ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt mit 24M oft noch Hardware günstiger, Reduzierten Preis oder kein Anschlusspreis ect.

Muss jeder selbst wissen, bei 1&1 hat man ja 30 Tage zum testen.

Wenn Vertrag nicht erfüllt wird ist Laufzeit eh nebensächlich.
 
Das mit der Zeit zum Testen haben wir ja gerade erlebt.
Bei 1&1 wird viel geschrieben und erzählt, wenn der Tag lang ist. Erlebe ich (besser: meine Kunden) regelmäßig. Den ultimativen Fall haben wir dann noch live hier. Und wissen, was die "Testphase" wert ist!
Bei easybell dagegen (als einzigem aller deutschen Anbieter) gibt es eine BELASTBARE Bandbreitengarantie. Heißt, ohne Wenn und Aber raus aus dem Vertrag ohne jegliche Kosten.
Insofern ist auch die sinnlose Subvention von Hardware letztendlich nur ein Kaschieren eigener Unzulänglichkeiten, die Kunden werden durch Geldgeiz also praktisch blind gemacht. Teuer erkauftes Risiko - anders bezeichnet.

Daß man bei Vertragsnichterfüllung klagen kann, sollte eigentlich Jeder wissen (auch wenn der Bildungsstand bei Deutschen in Sachen Geld und Recht europaweit der niedrigste ist, wie ja gerade wieder in einer Untersuchung festgestellt wurde), aber man muß es ja nicht drauf ankommen lassen! Ergo: nur monatlich kündbare Verträge.
Kein Anschlußpreis ist bei easybell ja normal. Trotz kurzer Verträge. Was ich allerdings ablehne, ist die daraus gemachte "Daueraktion". Aber das ist ja wieder bekannte deutsche Rechtsverdreherei ...
 
Im Heise Artikel ist unter 50%, 1&1 sagt bis 50%, ändert also nichts daran, dass 25k in 50k enthalten sind und erfüllt wird gem. Leistungsbeschreibung.
 
Am einfachsten ist und bleibt, einfach nur monatlich kündbare Verträge abzuschließen.
Was aber leider oft geilem deutschen Geiz entgegensteht.
 
23 sind weniger als 50% von 50

@HabNeFritzbox:

Ich habe einen VDSL50-Vertrag

Speedtest sagt:

Sa 18.04.2015 / 10:34h 1&1; Flat 50.000; DE-73***

23.010 kbps 4.192 kbps

23 sind weniger als 50% von 50.

Kann ich jetzt ausserordentlich kündigen? Oder auch nicht?

E.L.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwaben sind bekanntlich "geizig". Bin aber Keiner...

Am einfachsten ist und bleibt, einfach nur monatlich kündbare Verträge abzuschließen.
Was aber leider oft geilem deutschen Geiz entgegensteht.

Was bringt, wenn man monatlich kündigen kann und der nächster Provider die gleiche Leistung liefert?

E.L.G.
 
Ja, das ist dann "Standort"-Pech ...
Oder auch: dem Entwicklungsland-Stand Deutschlands (was zumindest die TK betrifft) geschuldet.

Kündigen KÖNNEN kannst Du auch, wenn es nur 10% weniger Leistung sind.
Merke: eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die noch nicht mal einer offiziellen Bestätigung bedarf.
Mit dem Eintreffen der Kündigung beim anderen Vertragspartner ist der Vertrag (erst einmal) rechtskräftig gekündigt.
Danach geht dann die ganze Rechtsverdreherei los ... Kann man im Zweifelsfall beweisen, daß die Kündigung angekommen ist? Wenn der gekündigte Vertragspartner mit der Kündigung (egal aus welchem Grund) nicht einverstanden ist, bleibt ihm genau ein einziger Weg: zu einem Gericht.
Leider wissen das die deutschen Bürger kaum. Und wer es weiß, läßt sich regelmäßig einschüchtern. Weshalb also sollten die Anbieter den mühsamen (und erst einmal teuren) Weg zum Gericht wählen, wenn doch der Kunde viel einfacher "diszipliniert" werden kann?!
Daß am Ende vor Gericht nicht sicher ist, wie das Ganze ausgeht, ist eine andere Sache. Die steht aber bei der "Prinzip-Feststellung" erst mal nicht zur Debatte. Falls der Gekündigte nicht klein beigibt. Und das ist viel öfter, als wir glauben, der Fall, denn auch die Anbieter wissen ganz genau (denn dafür beschäftigen sie ja Heerscharen von Rechtsverdrehern), daß die Gerichte im Zweifelsfall zunehmend kundenfreundlich entscheiden und oftmals sowieso der Kunde im Recht ist (auch wenn man das anbieterseitig per AGB versucht auszuschließen).
 
Auswandern? Wohin?

Ja, das ist dann "Standort"-Pech ...
Oder auch: dem Entwicklungsland-Stand Deutschlands (was zumindest die TK betrifft) geschuldet.

Ich habe auch einen Internet-Kabel-Vertrag bei Comcast.

Und..... die garantieren gar nicht, überhaupt nicht.......

Vorteil ist es nur, dass man sofort kündigen kann. Einfach anrufen und weg bist!

E.L.G.

P.S. DSL ist noch schlimmer. War früher bei Bellsouth ....
Also Standort Deutschland ist nicht so bescheiden.
 
23 sind weniger als 50% von 50. Kann ich jetzt ausserordentlich kündigen? Oder auch nicht?
Vorsicht, hier wurde über deutsches Recht bzw Rechtsprechung berichtet, du bist aber in Florida...(?)

Und ja, natürlich stellt sich bei einer Kündigung immer die Frage: Und dann...?
Wenn keine wirkliche Alternative vorhanden ist...?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Florida/Schwabenland!

@Hans Juergen:

Ich habe das Glück, dass ich in BW und in FL wohnen darf.... und auch woanders.

Hier habe ich 1&1, demnächst werde ich dazu KabelBW/UM wieder nehmen.

In FL habe ich Comcast und früher auch noch AT&T.

Weder Comcast noch AT&T garantieren eine Geschwindigkeit. Entweder nimmst
Du was ankommt oder kündigst. So einfach ist es.

E.L.G.

P.S. Die Alternative ist immer das Problem.

P.S.S. Der Vertrag mit 1&1 ist schon gekündigt. Ausserordentlich wollte ich es nicht tun, da die Leistung
in sich, voll in Ordnung ist. Nur dass die Telekom VDSL50 nicht schalten will.....
KabelBW bittet 200Mbit/s für fast den gleichen Preis und dazu für Wechsler 12 Monate umsonst,
was will man mehr?
Und ja, ich hatte schon 100Mbit/s von KabelBW und nie Probleme mit der Geschwindigkeit,
nix mit Share-Medium-Geschwätz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, ich hatte schon 100Mbit/s von KabelBW und nie Probleme mit der Geschwindigkeit,
nix mit Share-Medium-Geschwätz.

Kabelinternet ist und bleibt ein shared medium und nur weil es bei dir mit voller Geschwindigkeit lief heisst das nicht, dass das bei anderen auch so ist. An einem anderen Anschluss in einer anderen Region kann es ganz anders aussehen. Im Falle von Kapazitätsengpässen kann es zwar auch bei DSL-Anschlüssen zu reduzierter Bandbreite kommen, bei Kabelinternet ist die Chance aber bedeutend höher. Aber im Laufe der Jahre haben die Kabelinternetanbieter offenbar dazu gelernt und binden ihre Knotenpunkte besser an so dass Bandbreitenengpässe im Vergleich zu früher nicht mehr so oft vorkommen.

Ein Shared medium ist es dennoch, das ist kein Geschwätz sondern Fakt.
 
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