Kabel Internet Ausbau

Schau auch noch mal nach, ob KD wirklich dein Kabelbetreiber ist. Bei mir zeigt die Verfügbarkeitsabfrage von KD auch an, dass Internet über Kabel nicht verfügbar ist, und nicht, dass KD gar nicht für mich zuständig ist.
 
In LL ist's aber eher unwahrscheinlich, daß alternative Internet-Kabel-Anbieter wie Cablesurf oder EWT/BlueCable etc. gehen. Chancen bestünden höchstens wenn dort 'ne Wohnungsgesellschaft 'ne größere Wohnanlage modernisieren läßt. Da müßte man dann mal bei der Hausverwaltung recherchieren, ob da eventuell was geplant oder gar realisiert ist.

Ansonsten sollte wohl M-Net am erfolgsversprechendsten sein, weil die ja 'n eigenes Netz haben, und nur den Kupferdraht der "letzten Meile" von der T-Com mieten. Ob die trotzdem die selbe Entfernung überbrücken müssen, wie die T-DSL-Reseller, weiß ich aber nicht.
 
ahasver schrieb:
Ob die trotzdem die selbe Entfernung überbrücken müssen, wie die T-DSL-Reseller, weiß ich aber nicht.
Sicher, wie soll das denn sonst gehen? Die Leitun liegt nunmal nur vom Kunden zur Vermittlungsstelle. In der Vermittlungsstelle befinden sich sämtliche Hardware alternativer Anbieter. Eigene Leitungen werden nicht gezogen bis zum Kabelverzweiger daher fällt immer der selbe weg an.

Ausnahme, Outdoor DSLAMs, diese stellt meines wissens nur T-Com auf. Da hätte man den anderen Anbieter gegenüber einen Vorteil. Der Weg Outdoor DSLAM -> Kunde ist kürzer als der Weg Kunde -> Vermittlungsstelle sonst würde man solche Teile ja nicht aufstellen :D
 
Kleki schrieb:
Schau auch noch mal nach, ob KD wirklich dein Kabelbetreiber ist. Bei mir zeigt die Verfügbarkeitsabfrage von KD auch an, dass Internet über Kabel nicht verfügbar ist, und nicht, dass KD gar nicht für mich zuständig ist.


KD ist ganz sicher mein Kabelbetreiber, weil ich über die auch Kabel digital beziehe.

einen Ausbau, Umbau hier in der wohnanlage wird sicherlich nicht in absehbarer Zeit stattfinden. Ist alles gerade mal 7 Jahre alt...M-Net hat nun seine Daten auf der HP bezüglich meiner adresse geändert. Nun wäre nur noch ne 6000 DSL Leitung möglich, was für mich aber himmlisch wäre... Besser als meine 7xx DSL.
 
@Friese
Wie groß ist Dein Mehrfamilienhaus (Anzahl Parteien)? Verwaltet von den Eigentümern selbst (bei kleineren Anlagen) oder einer Hausverwaltung?
Wenn kleine Anlage, dann baut KD (so das Netz in LL rückkanalfähig ausgebaut ist) auf eigene Kosten die ÜPs aus, tauscht Kabel ggf. aus etc, damit ein Teilnehmer Kabel Internet haben kann. Finde also zuerst heraus, ob in Deiner Umgebung (EFH, DHH, RH ...) Kabel Internet haben können, dann rufst Du bei KD an und sprichst mit dem Gebietsvertreter (nicht mit der Hotline allein). KD hat ein massives Interesse daran, den Endkundenzugang selbst zu bekommen, ohne dass da irgendwelche Zwischenhändler (a la ewt etc.) dazischen sitzen. Frag' dann Deinen Vermieter, ob er was dagegen hat.
Offiziell müßte der Eigentümer oder die Eigentümergemeinschaft einen Durchleitungsvertrag mit KD schließen. Wenn aber jede Wohnung im Stern an einen Punkt im Keller angeschlossen ist (und das Signal nicht durch andere Wohnungen durchgeleitet wird = typische Verkabelungsform in großen älteren bestehenden Wohnanlagen), braucht man nur die Zustimmung des Wohnungseigentümers und nicht der ganzen Gemeinschaft. Und dann baut KD den ÜP inkl. Verstärker etc. für die Gesamtanlage hinein. Auf eigenes Risiko, auf eigene Kosten.
Die Mühe ist es ggf. wert, für 20 Euro einen 4.200er Zugang mit Flatrate, der stabil läuft, ist doch schon was. Da kann kein DSL mithalten, die kosten bei gleicher Leistung 10 Euro monatlich mehr.

Gruss vöxchen
 
Also, insgesamt, sind mehrere Wohnhäuser im Verbund, dürften es schon rund 100 Mietparteiein sein. Wohnungen sind teilweise vermietet oder im Privatbesitz (so wie bei mir). Insgesamt unterstehen wir der Hausverwaltung, in denen sich die Wohnungsbesitzer zusammensetzen und über größere Anschaffungen etc. beraten.Denke, die Kabel werden hier durch die einzelnen wohnungen durchgeschleift und ich wohne im Dachgeschoss... Mh, werd trotzdem nochmal ne Anfrage an KD stellen, vielleicht kommt man so ja weiter. Wobei ich leider bezweifel, dass ein Großteil der Bewohner sowas in Anspruch nehmen würde, da es sich eher um Rentner oberhalb der 70 handelt, die im Allgemeinen ja weniger auf DSl abfahren..
 
Was gut ist: ihr habt keinen Kopfstationsbetreiber zwischen KD und Euch.
Was schwieriger ist: die Hausverwaltung zu sowas zu bewegen.

Wenn Du weißt, wo Euer Übergabepunkt im Haus ist, kannst Du vielleicht eine direkte Leitung zum ÜP verlegen (Steigschacht - hab' ich in Österreich auch gemacht, die verlangen im Gegensatz zu Kabel Deutschland unbedingt eine eigene Leitung in die Wohnung und halten sich damit eine Menge Probleme aus dem Durchschleifen vom Hals).

Aber wie gesagt erstmal fragen, ob oder wann LL rückkanalfähig von KD ausgebaut ist/wird.

Gruss vöxchen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vöxchen
Deine Aussage zur Kopfstelle ist Quatch, aber sonst gilt ein Großteil Deiner Argumente unabhängig ob Kabel Deutschland das Hausnetz komlett mit macht oder aber ein (von KDG unabhängiger) Hausnetzbetreiber mit eigener Kopfstation auch eigenes Internet anbieten täte.
Schwierig ist die Kombination Hausnetzbetreiber-KDG-Signal wegen der Konkurrenz zwischen beiden (wie vermutlich beim Friesen gegeben).
Eine genügend große Eigentümergemeinschaft könnte sich die Konkurrenz der beiden zu nutze machen und das best geignetse Gesamtpacket rausholen, je größer die Wohnanlage, desto eher lohnt sich der alternative Anbieter mit eigener Kopfstation. Wenn aber der Hausnetzbetreiber fest steht und wegen kürzlicher Modernisierung eh längere Verträge da sind, kann man nur bei dem nachfragen, ob der Internet über Kabel vor Ort plant und gegebenenfalls mit einer größeren Interessentengruppe Lobby-Arbeit beim Hausnetzbetreiber leisten...
Wenn der Hausnetzbetreiber aber nur die Installation gemacht hat und die Verträge auch für den Basis-Kabelanschluß (nicht nur für KDG Home etc.) direkt bei KDG laufen, lohnt es sich schon, direkt bei KDG nachzufragen.
 
ahasver schrieb:
@Vöxchen
Deine Aussage zur Kopfstelle ist Quatch,

Und bitte wieso?
Ich bin im Auftrag von 2 Hausverwaltungen in 2 Wohnanlagen gerade mit der Situation konfrontiert: Kopfstationsbetreiber vorhanden, tut seit 8 Jahren nichts für sein Geld (Anlage funktioniert, der letzte Serviceeinsatz war vor 5 Jahren), empfängt terrestrisch und Satellit und verteilt in die Häuser/Wohnungen. Ihm gehört nur die Kopfstation, das Verteilnetz wartet er nur. Weigert sich, auf Internet auszubauen oder alternativ Internetsignal vom Kabelbetreiber durchzuleiten. Einige haben mit KD aufgrund der Unflexibilität schon Einzelverträge mit separaten Leitungen abgeschlossen.

Gruss vöxchen
 
Ich meine die Aussage in der pauschalen Form. Dein Problem liegt dann aber am konkreten Anbieter/Betreiber der Kopfstelle und nicht an der Tatsache an sich, daß da ein unabhängiger Kopfstellenbetreiber ist. Und es hängt von den konkreten Verträge/Tarife ab. Und es kommt auf die Anzahl der Wohnungen drauf an, die versorgt werden.
Eine Umstellung/Modernisierung täte kosten, und wenn zu wenig anschließbare Haushalte oder die Vertragsdauer zu kurz ist, dann macht er das wohl nicht, weil er draufzahlt.
Wenn die Anlage zu klein ist, ist eine SAT-ZF-Verteilung (sprich: man kann seinen Sat-Receiver anstöpseln) von der Programmvielfalt sowieso die bessere, attraktivere und langfristig kostengünstigere Lösung bei kleineren Anlagen (dann allerdings sicher ohne Aussicht auf Internet über Kabel, obwohl das auch ginge, aber wohl zu teuer ist). D.h., ein Kopfstellenbetreiber KANN flexibler sein, als der Fastmonopolist. Er kann aber genauso pennnen. Vielleicht nach einem anderen Betreiber umschauen. Aber wir schweifen vom Thema ab...
 
Also, klingt alles ganz gut, kann euch aber schon lage nicht mehr folgen :) Denke, ich "fahre" mit M-Net hier mir m-Net am besten. Die Hausgemeinschaft von einer anderen Lösung zu überzeugen, halte ich leider für ausgeschlossen.
 
@Friese
Das Kabelnetzwirrwar ist auch nicht wirklich verständlich und hilft Dir sicher nicht weiter... :roll:
Was M-Net bei Dir betrifft: :meinemei:
 
@friese:
ich wohne auch in einer wohneigentümer anlage (bin selbst einer davon) im münchner norden. bei uns sind es zwar nur 24 parteien die an einem kabelanschluss hängen, aber das thema kabel internet war einfacher als ich dachte. die hotline von kabel deutschland ist milde ausgedrückt einfach komplett unfähig, das gleiche gilt für deren datenbank. bei mir haben sie ständig gesagt das es technisch nicht ginge, was ich nicht glauben konnte, da ich nachrichten ing. bin und mich mit dem scheiss ein wenig auskenne. naja, wie auch immer. der prozess bei kd ist so, dass du in deren datenbank so lange als nicht anschliessbar giltst, bis die von dir eine multimediagestattung erhalten, die die hausverwaltung unterschreiben muss. diese multimediagestattung erlaubt KD den tausch von kabeln und dem verstärker in bezug auf rückkanaltauglichkeit. kurz um, es entstehen im prinzip keine unkosten für die eigentümergemeinschaft, daher auch der erste schritt völlig unkritisch für alle. nun wird eure anlage nach erhalt der multimediagestattung als kabel internet fähig in deren datenbank hinterlegt, dieser schritt ist sehr wichtig. nun würde ich folgenden weg einschlagen, die KD hotline völlig ignorieren da inkompetent. über euren wohnanlagensammelvertrag mit der KD an den zuständigen vertriebsmenschen herantreten, hab den kontakt von unserem hausverwalter bekommen der mit ihm zu tun hat bei KD fragen, und dein wunsch nach kabel internet. dieser wird dir einen termin mit einem KD techniker organsieren. der KD techniker wird sich mit dir die anlage anschauen und dir verschiedene möglichkeiten diskutieren, abhängig von der kabelanlage. inzwischen ist KD von der sternverteilung abgerückt, da auch baumstruktur gut funktioniert, wenn da ordentliche kabel verlegt wurden (min.75dB schirmumgsmass).
ich hänge am kompletten ende einer baumstruktur (50m vom ÜP und etliche verteiler dawzischen...), und bei uns in der anlage wurde lediglich der verstärker getauscht, und ich habe super werte! der KD techniker war nochmal da um sich von den werten zu überzeugen, da er es selbst nicht glauben konnte. bei mir wäre DSL technisch nur 3000 möglich gewesen, jetzt hab ich super stabile 10MBit/s von KD und bin zufrieden. heute geht die kündigung für mein telekom festnetz und DSL raus...:)
da ich selber mein sehr misstrauischer mensch bin, mache ich jeden tag speedmessungen, morgens,mittagsabend...
der down und upstream sind sehr konstant...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dank dieses Threads (vöxchen und ahasver besonderen Dank an dieser Stelle), hab ich das Thema Kabel-Internet mal bei der Hausverwaltung vorgetragen. Man glaubt es kaum, es geht…. Noch nicht jetzt, aber bald. Die Hausverwaltung war der ganzen Sache sehr positiv gegenüber eingestellt und hat Kabel Deutschland kontaktiert.

Ergebnis: wir bekommen eine neue Kabelanlage im Herbst und damit endlich Kabel internet…Super.

Vielen Dank noch mal.
 
Glückwunsch - nicht viele Hausverwaltungen haben ein so offenes Ohr für ihre verwalteten Wohnungen. Und nachdem KD ja neben dem schon aufgebohrten "Basis"-Internet-Angebot (4200/220) auch noch das Pro-Angebot (dzt. 10200/420) aufbohren in Kürze will, habt ihr dann die volle Auswahl.
Kleiner Hinweis: Internet von KD gilt als sehr stabil, insbesondere hier im Süden. Den Telefondienst von KD würde ich trotzdem nicht nehmen. Das kann man per beliebigem VoIP-Anbieter besser, flexibler, billiger. Also entweder den T-Com Anschluß nebenher behalten (vielleicht für den Anfang günstig) oder dann irgendwann abmelden. Ich hab' an zwei (künftig drei) Standorten reines IP über Kabel (auch zur Telefonie), bin also festnetzfrei und bislang nicht enttäuscht worden. Auch meine Vieltelefonierer (die übrlichen Verdächtigen: Ehefrau plus 2 Teenager) verkraftet das System anstandslos.

Gruss vöxchen
 
Nur eine Frage: warum nicht den Telefondienst von KD? Hab derzeit die Telefonflat von T-Com, da hier doch viel telefoniert wird und unsere Familie von München bis Hamburg verstreut ist. Welchen Voip-Anbieter würdest du denn sonst dafür empfehlen?

Gruß

Friese
 
Da gibt es zwei Gründe:
1) Die Qualität des KD-Telefonieangebotes, die regional stark schwankt.
2) Preisstruktur: warum für etwas bezahlen, was man so nicht braucht?

Zu 2) Ich runde die Beträge:
KD Highspeed: 20 Euro
KD Highspeed mit Telefonie: 30 Euro
KD Highspeed mit Telefonie und Telefonflat: 40 Euro
Also beträgt der Preisaufschlag für Telefon+Flat jeden Monat (!) 20 Euro.
Das geht billiger:
Meine Erfahrung mit den VoIP-Betreibern Sipgate und dus.net sind sehr gut.
Also bei Sipgate eine Flat (8,90¤ p.m. inkl. diverser europäischer Länder), zu dus.net die bisherige Festnetznummer(n) portiert. Spart jeden Monat 11¤ bzw. kann dafür z.B. auch mal ins Mobilfunknetz anrufen.

Einmalkosten: eine Fritzbox 7170 V2 (100¤ Ebay) und Portierungskosten (29¤). Ein wenig technisches Verständnis für die Installation vorausgesetzt.

Außerdem ist man flexibler: wenn man mal zu einem anderen VoIP Provider will, geht das meist schnell und unproblematisch.

Gruss vöxchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur, wo findest du auf der KD Seite KD Highspeed für 20 Euro? Vielleicht bin ich ja blind, aber für 30 Euro bekomme ich da 4.200 kbit/s und dann ohne Telefon. Bezahl ich hingegen 50 Euro, bekomme ich die max. 10.200 kbit/s Leitung + Telefon. Sollte es diese Geschwindigkeit auch in einem anderen Tarif ohne Telefon geben, wär ich sofort dabei.

Hier noch mal der Link zu der Tarifseite bei KD:
http://www.kabel-deutschland.de/highspeed-internet/pakete_tarif_uebersicht.html


Noch nen schönen Abend,

Friese
 
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