[Gelöst] ISDN-Faxmodem und Euracom 180 an VoIP-Router

MarkFalk

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23 Jul 2022
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Hallole,
ich werde in wenigen Tage von Vodafone von ISDN/DSL auf VoIP umgestellt. Bei mir ist eine etwas komplexe Installation, die hier nur insoweit relevant ist: Ich habe mit ISDN drei Rufnummer, eine davon wird nur fürs ISDN-Fax verwendet. Am Übergabepunkt im Keller ist die Arcor-Starterbox DSL angeschlossen. An deren ISDN-RJ-45-Buchse ist die Euracom 180 angeschlossen. An den Klemmen-ISDN-Port der Starterbox ist über die hausinterne Telefonverkabelung im DG (Büro) ein ISDN-Fax-Modem (Fritz!Card, per USB mit PC verbunden) angeschlossen. Das ISDN-Fax-Modem wird also nicht über die Euracom "bedient" sondern hängt sozusagen "direkt" an ISDN (sorry wenn ich das so umständlich ausdrücke, aber ich bin kein TK-Profi). Beide ISDN-Geräte müssen auch nach Umstellung auf VoIP bleiben.
Da hierfür die von Vodafone gelieferte easybox 803 nicht geeignet ist (da ohne ISDN-Port) habe ich folgende Lösung überlegt:
Für den geringsten Aufwand bei der Umstellung kaufe ich erstmal einen gebrauchten alten A/VDSL-Router mit ISDN-Port, der meine sonstigen geringeren Bedürfnisse erfüllt (mir genügt z.B. einfaches VDSL und einfaches WLAN). In Betracht kommen z.B. die Fritz!Box 7390 oder 7490 oder easybox 903 oder 904 xDSL.
Sympathischer sind mir die easybox, da die bereits zwei ISDN-Ports haben, was den Anschluß vereinfacht: Den Router würde/könnte ich ins Büro stellen, wo auch derzeit der DSL-Router steht, und so sämtliche LAN-Verkabelung unverändert lassen (wichtig!). An die RJ-45-Buchse des Routers könnte ich das ISDN-Faxmodem anschließen und an die ISDN-Klemmen des Routers das ISDN-Kabel, das aus dem Keller kommt und gegenwärtig von der Starterbox aus das ISDN-Faxmodem betreibt (bzw. über die Anschlußdose und die dortigen Abschlußwiderstände entfernen). Dieses Kabel müßte ich dort imKeller nur umswitchen in den ISDN-Anschluß der Euracom.
Die Fritze (ebenfalls aufzustellen im Büro) haben dagegen nur einen ISDN-Anschluß, so daß ich diesen zur ISDN-Dose, an der derzeit das ISDN-Faxmodem angeschlossen ist (mit Abschlußwiderständen) und bleibt, führen und dort die Abschlußwiderstände entfernen müßte und auch hier unten, im Keller, das Kabel umswitchen zur Euracom. Sowohl Router als auch Euracom haben ja interne Abschlußwiderstände, sollte also kein Problem sein.
Das erschien mir zunächst recht einfach und mit geringstem Aufwand machbar - aber würde das auch funktionieren? Kann ich ISDN-Telefonanlage und ISDN-Fax auf "gleicher Ebene" an den ISDN-Ausgang des Routers (ich nehme an, daß die beiden ISDN-Anschlüsse der easybox derselbe Port sind, nur pyhsikalisch mit zwei Anschlußmöglichkeiten) anschließen und wie vorher gleichzeitig und unabhängig voneinander benutzen? Oder darf/kann nur die ISDN-Euracom 180 via ISDN an den Router und das ISDN-Faxmodem muß irgendwie "intern" von der Euracom als ISDN-Endgerät gemanagt werden? Letzteres würde mich vor nicht lösbare Probleme stellen, da ich keine vier Leitungen für die dann erforderliche zusätzliche ISDN-Leitung vom Keller ins Büro übrig hätte.
 
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Hallo.
Was ich so gelesen habe sollte es so gehen wie Du geschrieben hast.
IISDN sind beide der gleiche Port. liegen jetzt auch alle Nummern drauf.
Beim Fax ist und bleibt die Fax MSN eingetragen und in der Anlage sind und bleiben die anderen MSN eingetragen. Also wie vorher.
Hast Du dich verschrieben mit 803 wg IsDN.
 
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Danke. Du meinst also die einfachere, erstgenannte Methode: Hinsichtlich ISDN "ersetze" ich also sozusagen die Starterbox (NTBA/Splitter) durch den (VoIP)Router mit ISDN-Port und die ISDN-Verkabelung bleibt im Prinzip wie sie ist?
 
Hallo.
Starterbox fällt ja ganz weg.
Musst mit Deiner DSL Leitung von der TAE jetzt direkt zum neuen Router nach oben.
ISDN einmal bleibt oben und einmal zurück in den Keller zum Verbinden Richtung Fax.
So hab ich es verstanden.
 
In Betracht kommen z.B. die Fritz!Box 7390 oder 7490 oder easybox 903 oder 904 xDSL.
Streiche davon unbedingt die 7390 und 903 (von diesen 2 Modellen würde ich abraten) und übrig bleibt dann die 7490 (oder aufwärts wie 7580, 7583 oder 7590) oder 904 xDSL. Oder schau dich nach einer Digibox Premium oder be.IP plus um.

Sympathischer sind mir die easybox, da die bereits zwei ISDN-Ports haben,
2 ISDN-Ports sind nicht mit 2 (separaten) ISDN S0-Bus zu verwechseln (die hast du dann bspw. bei einer Digibox Premium oder einer be.IP plus). Die Easybox hat trotz der 2 Ports nur einen (internen) S0-Bus.

… führen und dort die Abschlußwiderstände entfernen müßte und auch hier unten,
Die musst du nicht entfernen, die Abschlusswiderstände können auch bei einer Fritzbox bleiben (man muss nur beachten, dass der S0-Bus intern bereits terminiert ist mit Abschlusswiderständen, eine Fritzbox also nicht in der Mitte eines S0-Bus angeschlossen werden kann wenn man mal von "Stichleitungen" <=10m absieht.

BTW, so "komplex" scheint mir deine Installation nicht zu sein. Unter "komplex" verstehe ich da schon andere Installationen.

Edit/BTW 2:
ISDN-Fax (G4) funktioniert dann übrigens nicht mehr. Max. analoges Fax (G3) ist dann noch möglich.
 
ISDN-Fax (G4) funktioniert dann übrigens nicht mehr. Max. analoges Fax (G3) ist dann noch möglich.

Wo gibt es denn noch Gruppe4-Faxempfänger? Ich würde übrigens empfehlen, den ISDN-Kram ganz zu entsorgen und ein SIP-Telefon mit einem Fax2Mail-Dienst zu kombinieren.
 
Die Komplexität beginnt unterhalb der Euracom, da hängt eine alte analoge Systemtelefonanlage mit einigen speziellen Gimmicks. Das spielt hier bei der Router-ISDN-Fax-Euracom-Frage aber keine Rolle.

Noch mal: Derzeit hängt ISDN-Fax im S0-Bus der Startbox gemeinsam mit der Euracom - das ISDN-Fax wird NICHT über die Euracom angesprochen. Das wollte ich beibehalten, also ISDN-Fax gemeinsam mit Euracom am S0 des Routers anschließen: Also an ISDN-Fax oben im Büro und an die gegenwärtige ISDN-Leitung, die in den Keller geht - die bleibt und wird unten an die Euracom angeschlossen.

Aus beruflichen Gründen muß ich regelmäßig viel (lange Dinge, viele Seiten) faxen. Das geht nur über PC-Fax, wie bisher. Daher muß das jedenfalls znächst und auf absehbare Zeit alles so bleiben.

Was spricht gegen 7390 und 903 ?

Abschlußwiderstände: Die Fritz wäre an einem Ende, da das so zu verkabeln ist am einfachsten: Von der Fritz an die gegenwärtig ISDN-Dose, wo ISDN-Fax als Endstelle angeschlossen ist. Von da geht das vohandene Kabel wie bisher in den Keller. Da diese Dose nunmehr in der Mitte liegt muß ich doch deren Abschluß-Widerstände entfernen ... den Fritz oben und Euracom unten (an die das Kabel unten dann anstelle der Starterbox geht) sind ja terminiert.
Mit der 904 sähe es anders aus: ISDN-Kabel von 904-RJ-45 direkt an ISDN-Fax. Und an den 904-Klemmanschluß kommt direkt das gegenwärtige ISDn-Kabel aus dem Keller (ISDN-Dose fällt weg) oder Kabel zur Dose und deren Kabel in den Keller kommt dort an die Euracom. Auf jeden Fall würde dann die 904 in der Mtte liegen. Dann müßte doch ins ISDN-Fax Abschlußwiderstände und die aus der Dose entfernt und die im 904 ausgeschaltet. Oder?

Was folgt aus "ISDN-Fax (G4) funktioniert dann übrigens nicht mehr. Max. analoges Fax (G3) ist dann noch möglich."? Funktioniert das ISDN-Fax (Fritz!Card) nicht mehr? Oder nur noch im analogen Modus - und nur noch mit 9600 baud?
 
Aus beruflichen Gründen muß ich regelmäßig viel (lange Dinge, viele Seiten) faxen. Das geht nur über PC-Fax, wie bisher. Daher muß das jedenfalls zunächst und auf absehbare Zeit alles so bleiben.
Ob die FritzCard so weiterhin zufriedenstellend funktioniert und es so bleiben kann, wird sich nach der Umstellung zeigen. Auf jeden Fall ist das Faxen per VoIP bei weiten nicht so zuverlässig wie über ISDN. Möglicherweise musst du dann doch auf Fax2Mail umschwenken.
 
Wenn der DG Fax PC auch im LAN ist würde ich eine 7490 oder aufwärts mit ISDN nutzen und die Fritz USB Lösung durch AVM "LAN Capi" ersetzen.
 
Das kann man machen, ändert aber absolut nichts an der Zuverlässigkeit des Vodafone VoIP beim Faxen.
 
Noch mal: Derzeit hängt ISDN-Fax im S0-Bus der Startbox gemeinsam mit der Euracom - das ISDN-Fax wird NICHT über die Euracom angesprochen. Das wollte ich beibehalten, also ISDN-Fax gemeinsam mit Euracom am S0 des Routers anschließen: Also an ISDN-Fax oben im Büro und an die gegenwärtige ISDN-Leitung, die in den Keller geht - die bleibt und wird unten an die Euracom angeschlossen.
Noch mal: Wie schon angemerkt, wird "ISDN-Fax" (G4) anschließend nicht mehr funktionieren. Aber wie ebenfalls schon angemerkt, gibt es dafür sowieso kaum noch entsprechende Empfänger (denn es erfordert auf beiden Seiten noch einen echten ISDN-Anschluss inkl. die eher selten anzutreffenden ISDN-Faxgeräte).

Es sei denn du meinst mit "ISDN-Fax" was anderes und nicht G4.

Was folgt aus "ISDN-Fax (G4) funktioniert dann übrigens nicht mehr. Max. analoges Fax (G3) ist dann noch möglich."? Funktioniert das ISDN-Fax (Fritz!Card) nicht mehr? Oder nur noch im analogen Modus - und nur noch mit 9600 baud?
Ja, darauf wird es hinauslaufen. Die FritzCard wird noch weiter funktionieren aber nicht mehr als ISDN-Fax. Wenn man jedoch eine Fritzbox verwendet, kann man sich die FRITZ!Card im PC sowieso sparen denn die Fritzboxen unterstützen "CAPIoverTCP" (die Fritzbox ist dann quasi die FRITZ!Card, das erübrigt dann auch automatisch das Problem mit dem ISDN-Verteiler, s.u.).

Aus beruflichen Gründen muß ich regelmäßig viel (lange Dinge, viele Seiten) faxen. Das geht nur über PC-Fax, wie bisher. Daher muß das jedenfalls znächst und auf absehbare Zeit alles so bleiben.
Viele Seiten… Das wird dann i.V.m. VoIP schon eher zum Glücksspiel, daran kann auch "PC-Fax" nichts ändern. Ich würde in diesem Fall auch schon eher dazu raten, einen Mail2Fax/Fax2Mail-Anbieter o.ä. in Betracht zu ziehen.

Was spricht gegen 7390 und 903 ?
Die 7390 hat mit das schlechteste xDSL-Modem was man bekommen kann, insb. i.V.m. V-VDSL2. Damit holt man sich quasi nur Ärger ins Haus. Mal ganz abgesehen vom EOS-Status…

Bzgl. 903, das hatte ich tatsächlich mit der 803 verwechselt. Also ist die 903 wieder im Spiel!

Abschlußwiderstände: Die Fritz wäre an einem Ende, da das so zu verkabeln ist am einfachsten: Von der Fritz an die gegenwärtig ISDN-Dose, wo ISDN-Fax als Endstelle angeschlossen ist. Von da geht das vohandene Kabel wie bisher in den Keller. Da diese Dose nunmehr in der Mitte liegt muß ich doch deren Abschluß-Widerstände entfernen ...
Die Widerstände in der ISDN-Dose im DG/Büro solltest entfernen, egal ob Fritzbox oder Easybox. Die zu entfernen bzw. zu deaktivieren sollte kein Problem darstellen.

Mit der 904 sähe es anders aus: ISDN-Kabel von 904-RJ-45 direkt an ISDN-Fax. Und an den 904-Klemmanschluß kommt direkt das gegenwärtige ISDn-Kabel aus dem Keller (ISDN-Dose fällt weg) oder Kabel zur Dose und deren Kabel in den Keller kommt dort an die Euracom. Auf jeden Fall würde dann die 904 in der Mtte liegen.
Ich sehe es eher so, das auch die 903/904 an einem Ende des S0-Bus liegt und nicht in der Mitte. Natürlich in der Annahme, dass das Anschlusskabel zum "ISDN-Fax" nicht >10m lang ist (und somit noch eine zulässige Stichleitung darstellt).

Dann müßte doch ins ISDN-Fax Abschlußwiderstände und die aus der Dose entfernt und die im 904 ausgeschaltet. Oder?
Am ISDN-Fax sollte es keine Abschlusswiderstände brauchen, das gilt als Stichleitung mit <=10m (s.o., oder ist das Anschlusskabel zum ISDN-Fax >10m?). Ich würde die Abschlusswiederstände im IAD (also Fritzbox oder Easybox) nutzen und ansonsten im DG/Büro keine weiteren mehr.

Da es sich bei der RJ45 ISDN-Buchse der 904 um den selben ISDN S0-Bus handelt der über die Klemmanschlüsse nach außen geführt wird, macht es keinen Unterschied ob man nun die 904 oder eine Fritzbox einsetzt. Der einzige Unterschied ist, dass man sich einen (separaten) passiven Verteiler (ohne Abschlusswiderstände) spart (den kann man selbst bauen oder fertige kaufen). Die Terminierung ist jedoch in beiden Fällen gleich, also aktive Abschlusswiderstände im IAD als auch unten im KG bei der TK-Anlage. Andere sind zu entfernen, egal ob Fritzbox oder Easybox.

Wie oben jedoch erwähnt könnte man sich bei einer Fritzbox die FritzCard im PC sparen und stattdessen CAPIoverTCP in der Fritzbox aktivieren. Damit kann man sich dann auch gleich den zusätzlichen ISDN-Verteiler sparen. Unter der Annahme, dass es sich im Büro um eine ISDN-Doppeldose handelt, wird dann die Fritzbox als auch das separate ISDN-Fax daran angeschlossen. Der PC ist dann nur noch per LAN mit der Fritzbox verbunden und nutzt stattdessen CAPIoverTCP.
 
Hallo.
Kauf Dir doch eine noch aktuelle Box mit ISDN und lass das andere doch erst so.
Kannst ja erst mal alles wie vorhanden so weiter probieren.
Du hast bis bis jetzt auch über IsDN G3 gefaxt und das sollte auch weiter so gehen soweit es mit VoIP überhaupt geht.
Das andere ist doch umklemmerei wie Du schon selbst geschrieben hast und wie es geht.
hab noch mal ein Bild angehängt.001.jpg
 
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Um das "Umklemmen" scheint man in diesem Fall nicht drumherum zu kommen da sich aktuell der NTBA (Starterbox) im KG und der DSL-Router im OG befindet. Das lässt sich mit einem IAD nach der Migration ohne Umklemmen nicht ohne weiteres realisieren. Aber das Umklemmen hält sich dennoch im Rahmen, denn eigentlich wird dann der bestehende ISDN S0-Bus zwischen KG und OG lediglich in umgekehrter Richtung betrieben.

Edit:
Nach nochmaligen lesen von #1 kann ich doch nicht ableiten, wo derzeit das DSL-Modem bzw. der DSL-Router installiert ist. Zudem scheint es gar kein separates "ISDN-Fax" zu geben sondern damit scheint der PC gemeint zu sein. Letzteres vereinfacht das ganze da es in keinem Fall stört, dass die Fritzbox für den int. S0-Bus nur eine RJ45-Buchse besitzt, egal ob man in Zukunft CAPIoverTCP verwendet oder nicht. Ein (zusätzlicher) ISDN-Verteiler ist nicht nötig, dafür kann die vorh. ISDN-Dose verwendet werden.

Edit #2, jetzt weiß ich auch wo ich das mit der 803 her habe:
Da hierfür die von Vodafone gelieferte easybox 803 nicht geeignet ist (da ohne ISDN-Port)
Die EB 803 hat sehr wohl einen internen S0-Bus. Allerdings unterstützt sie kein VDSL2 und wäre daher raus. Aber Vodafone wird doch sicherlich keinen für den Anschluss ungeeigneten IAD liefern … :confused:
 
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Die Komplexität beginnt unterhalb der Euracom, da hängt eine alte analoge Systemtelefonanlage mit einigen speziellen Gimmicks. Das spielt hier bei der Router-ISDN-Fax-Euracom-Frage aber keine Rolle.

Eine analoge Systemtelefonanlage kannst du doch einfach direkt an einen Router mit Analog-Schnittstelle hängen. Wozu genau brauchst du jetzt ISDN oder überhaupt die alte ISDN-Anlage mit einer alten ISDN-Fritzbox? Die StarterBox hat sich erledigt, damit kann der ganze ISDN-Kram doch komplett weg.

Was folgt aus "ISDN-Fax (G4) funktioniert dann übrigens nicht mehr. Max. analoges Fax (G3) ist dann noch möglich."? Funktioniert das ISDN-Fax (Fritz!Card) nicht mehr? Oder nur noch im analogen Modus - und nur noch mit 9600 baud?

"ISDN-Fax" bezeichnet etwas anderes und ich kann dir versichern, du hast noch nie ein ISDN-Fax benutzt. Es sei denn Du wählst über ISDN (existiert nicht mehr) einen anderes PC-Fax als Empfänger an, aber wann kommt das heute schon mal vor? In der Praxis gibt es daher bei "Fritz!Fax" eh nur eine T.30-Software-Emulation mit bis zu 14.440 bps und für die braucht es gar kein ISDN.

Und ja, T.30 wird über VoIP nicht mehr funktionieren. Also deine ISDN-Karte (Fritz!Card) ist jetzt nutzlos, da die zugrundeliegende Technologie nicht mehr da ist.

Für Fax über IP benötigst Du entweder einen T.38-Anschluß und entsprechend fähige VoIP-Hardware (ja, die ISDN-Karte ist da aus dem Rennen) nebst entsprechend fähig VoIP-Provider oder du steigst eben gleich auf einen Fax2Mail-Dienst um, wenn du den ganzen Kram nicht bezahlen möchtest.
 
Wenn der DG Fax PC auch im LAN ist würde ich eine 7490 oder aufwärts mit ISDN nutzen und die Fritz USB Lösung durch AVM "LAN Capi" ersetzen.
Herrjeh ... wieder etwas anderes ... Habe versucht, mich da einzulesen, bin aber nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe ...
Kann ich auf diese Weise wie bisher mit Fritz!Fax aus der Anwendungssoftware heraus das betreffende Dokument wie es dort ist (Briefkopf, Unterschrift usw.) über einen Fax/Druckertreiber versenden?
Die Fritz!-Software für diesen Capi-Faxen ist anscheinend eine andere Fax-Software als das "normale" Fritz!Fax. Kann ich die Datenbank der bisherigen (vielen) gesendeten und erhalten Faxe übernehmen/importieren/integriern?
Wenn ich es recht verstanden habe ist, die Seitenzahl jedes Faxes auf 10 Seiten begrenzt. Damit kann ich nicht arbeiten (es mag für den einen oder anderen schwer vorstellbar sein, aber es gibt Berufe, in denen Fax noch immer eine wichtige Kommunikationart, wenn meist auch nur als backup, darstellt - und bspw. kann jedermann (!) Verfassungsbeschwerden noch immer nur brieflich/schriftlich oder per Fax einreichen, email, egal wie, ist nicht gültig/wirksam, und wer das berufsmäßig tut der braucht unabdingbar Faxe mit vielen, vielen Seiten ...)
 
Noch mal: Wie schon angemerkt, wird "ISDN-Fax" (G4) anschließend nicht mehr funktionieren. Aber wie ebenfalls schon angemerkt, gibt es dafür sowieso kaum noch entsprechende Empfänger (denn es erfordert auf beiden Seiten noch einen echten ISDN-Anschluss inkl. die eher selten anzutreffenden ISDN-Faxgeräte).

Es sei denn du meinst mit "ISDN-Fax" was anderes und nicht G4.

Ich meine mit "ISDN" immer den technischen Anschluß, den das Gerät hat. Daß nach der Umstellung nach "außen" kein ISDN mehr geht ist mir klar, aber "innen", bei mir, sind die ISDN-Fritz!Card und die ISDN-Euracom halt noch immer ISDN-Geräte. die über ein (wenn auch "simuliertes") ISDN angeschlossen werden müssen.
wenn ich Dich richtig verstanden habe, muß ich danach aber in Fritz!Fax die Übertragung von ISDN-Controller auf analog umstellen.

Ja, darauf wird es hinauslaufen. Die FritzCard wird noch weiter funktionieren aber nicht mehr als ISDN-Fax. Wenn man jedoch eine Fritzbox verwendet, kann man sich die FRITZ!Card im PC sowieso sparen denn die Fritzboxen unterstützen "CAPIoverTCP" (die Fritzbox ist dann quasi die FRITZ!Card, das erübrigt dann auch automatisch das Problem mit dem ISDN-Verteiler, s.u.).

Siehe vorheriges post: Zum einen muß ich nach wie vor aus meiner konkreten Anwendung (z.B Acrobat, Word etc.) die Dokumente so, wie sie sind, rausfaxen könne, zum anderen fast immer mehr als 10 Seiten. Aufteilen führt zu massiven Problemen.

Viele Seiten… Das wird dann i.V.m. VoIP schon eher zum Glücksspiel, daran kann auch "PC-Fax" nichts ändern. Ich würde in diesem Fall auch schon eher dazu raten, einen Mail2Fax/Fax2Mail-Anbieter o.ä. in Betracht zu ziehen.

Ja, das mit dem Glückspiel befürchte ich, aber ein Mail2Fax-Anbieter birgt für mich andere Probleme: Die wichtigen Faxe, um die es geht, müssen von meinem Anschluß/Gerät aus gesendet werden. Bitte nicht darüber diskutieren sondern einfach akzeptieren, das hat nichts mit der Technik zu tun sondern ist rechtlich einfach so, ich kann es nicht ändern sondern muß mich danach richten.
Die 7390 hat mit das schlechteste xDSL-Modem was man bekommen kann, insb. i.V.m. V-VDSL2. Damit holt man sich quasi nur Ärger ins Haus. Mal ganz abgesehen vom EOS-Status…
Bzgl. 903, das hatte ich tatsächlich mit der 803 verwechselt. Also ist die 903 wieder im Spiel!

Ahh, danke. Ein wertvoller Hinweis.

Die Widerstände in der ISDN-Dose im DG/Büro solltest entfernen, egal ob Fritzbox oder Easybox. Die zu entfernen bzw. zu deaktivieren sollte kein Problem darstellen.

Stimmt. Hatte ich seinerzeit ja auch selbst eingefügt. Nötig sind sie nur, wenn an dieser Dose das letzte ISDN-Gerät der Kette/Bus liegt und dieses keine internen Abschlußwiderstände hat - das habe ich doch richtig in Erinnerung?
Allerdings handelt es sich um eine Doppeldose - wußte ich nicht mehr (seit sicher 10 Jahren nicht mehr wahrgenommen. Da sind beide Anschlüsse mit dem Kabel verbunden, aber nur ein Satz Abschlußwiderstände. Richtig ist das dann aber wohl nicht ...

Ich sehe es eher so, das auch die 903/904 an einem Ende des S0-Bus liegt und nicht in der Mitte. Natürlich in der Annahme, dass das Anschlusskabel zum "ISDN-Fax" nicht >10m lang ist (und somit noch eine zulässige Stichleitung darstellt).
Am ISDN-Fax sollte es keine Abschlusswiderstände brauchen, das gilt als Stichleitung mit <=10m (s.o., oder ist das Anschlusskabel zum ISDN-Fax >10m?). Ich würde die Abschlusswiederstände im IAD (also Fritzbox oder Easybox) nutzen und ansonsten im DG/Büro keine weiteren mehr.

Ähhh - Stichleitung? Ist damit der Anschluß eines ISDN-Geräts an einer ISDN-Dose, die am ISDN-Bus liegt, gemeint?
Von der Verkabelung her liegen 903/904 aber doch "in der Mitte", jedenfalls nicht am Ende. Das ist genauso wie es derzeit mit der Starterbox ist: Die hat an/für ihren ISDN-Port auch zwei physikalische Anschlüsse, eine RJ45-Buchse (da hängt derzeit die Euracom) und einen Klemanschluß (der führt derzeit zur Hausverkabelung, die oben im DG in der ISDN-Dose mit Abschlußwiderständen endet, an der die Fritz!Card angeschlossen ist. Und so auch nach der Umstellung: Vom Port geht RJ-45 an die Fritz!Card und der Klemmanschluß an das in den Keller führende Kabel und dort an die Euracom: Der ISDN-Port des Router liegt also "in der Mitte".
Ob man den Anschluß Router/RJ45 zu Fritz!Card als Stichleitung ansehen kann, bei der der Abschlußwiderstand bei deren "Anfang" (also Router/RJ45) genügt, kann ich nicht beurteilen.

Da es sich bei der RJ45 ISDN-Buchse der 904 um den selben ISDN S0-Bus handelt der über die Klemmanschlüsse nach außen geführt wird, macht es keinen Unterschied ob man nun die 904 oder eine Fritzbox einsetzt. Der einzige Unterschied ist, dass man sich einen (separaten) passiven Verteiler (ohne Abschlusswiderstände) spart (den kann man selbst bauen oder fertige kaufen). Die

Das habe ich vermutet, aber es ist gut, daß Du es bestätigst. :)

Terminierung ist jedoch in beiden Fällen gleich, also aktive Abschlusswiderstände im IAD als auch unten im KG bei der TK-Anlage. Andere sind zu entfernen, egal ob Fritzbox oder Easybox.

Da ich es definitiv nicht besser weiß werde ich es erstmal ohne Abschlußwiderstände im DG ausprobieren.

Wie oben jedoch erwähnt könnte man sich bei einer Fritzbox die FritzCard im PC

Das hat du mißverstanden. Die Fritz!Card ist nicht intern sondern das externe ISDN-Faxgerät. Das heißt zwar auch FritzCard, ist aber ein extern via USB angeschlossener Kasten. Ich hatte früher ISA- und PCI-Fritz!Card, aber da der zuletzt angeschaffte/benutzte PC nur noch eine PCI-Leiste hatte, die ich zwingend fü etwas anderes benutzen mußte, mußte ich auf eine externe Ffritz!Card mit USB-Anschluß ausweichen, was letztlich den Vorteil bringt, daß ich bei einer Störung und Benutzung eines backup-PC/Laptop das Fax nach Umstecken des USB-Kabels weitrnutzen kann

sparen und stattdessen CAPIoverTCP in der Fritzbox aktivieren. Damit kann man sich dann auch gleich den zusätzlichen ISDN-Verteiler sparen. Unter der Annahme, dass es sich im Büro um eine ISDN-Doppeldose handelt, wird dann die Fritzbox als auch das separate ISDN-Fax daran angeschlossen. Der PC ist dann nur noch per LAN mit der Fritzbox verbunden und nutzt stattdessen CAPIoverTCP.

Zu CAPIoverIP siehe oben und vorheriges Post. Aber in diesem Fall wäre das separate ISDN-Fax (Firtz!Card ISDN) doch überflüssig. Und solle es dennoch angeschlossen bleiben, als backup, müßte ich es ohnehin wie bisher via USB mit dem PC verbinden bzw. verbunden lassen.

Was Du schreibst, den Zweck der Mehrfachdose mit dem ISDN-Fax (Fritz!Card) ,verstehe ich zwar nicht, aber das bringt mich auf eine Idee, da ich ja, wie ich gestern erkannt habe, damals in der Tat eine 2er-ISDN-Dose installiert hatte:
Wie erklärt sind die beiden Anschlüsse dieser Dose gemeinsam mit dem Kabel von der Hausverkabelung verbunden, das in den Keller führt und derzeit noch mit dem Klemmen-S0-Anschluß der Starterbox verbunden ist. Belegt ist nur einer der Anschlüsse, nämlich mit der Fritz!Card ISDN.
Wäre es o.k., dies zu belassen und lediglich den Router via RJ-45-Kabel mit dem freien Anschluß der Doppeldose zu verbinden, die Abschlußwiderstände zu entfernen und im Keller den Anschluß an den S0-Klemmanschluß der Starterbox umzuswitchen auf den ISDN-S0-Anschluß der Euracom? Das wäre eine superelegante "Lösung" der Verkabelungsfrage.
 
Kann ich auf diese Weise wie bisher mit Fritz!Fax aus der Anwendungssoftware heraus das betreffende Dokument wie es dort ist (Briefkopf, Unterschrift usw.) über einen Fax/Druckertreiber versenden?
Ja:
https://avm.de/service/wissensdaten...ax-fur-FRITZ-Box-installieren-und-einrichten/

Oder auch:

Die FRITZ!Card ist dazu also nicht mehr notwendig. Und auch die "normale" FRITZ!Card (bzw. deren Treiber) bietet dazu die entsprechende CAPI-Schnittstelle an, welche FRITZ!Fax verwendet.

Die Fritz!-Software für diesen Capi-Faxen ist anscheinend eine andere Fax-Software als das "normale" Fritz!Fax.
Man kann die "aktuelle" FRITZ!Fax Software, welche man auch für den Einsatz von "Fax4Box" verwendet, imo auch für die "echte" FRITZ!Card verwenden. Und man kann auch die bisherige FRITZ!Fax Datenbank übernehmen. Ggf. ist auch keine Neuinstallation von FRITZ!Fax notwendig. Kommt darauf an, ob die installierte FRITZ!Fax Version ggf. schon aktuell genug ist. Wenn nicht, dann muss man eben FRITZ!Fax aktualisieren.

Der De-Installationshinweis für die FRITZ!ISDN Software hat den Hintergrund, dass sich 2 CAPI-Treiber auf einem PC schwer vereinen lassen. Es muss zuvor also der CAPI-Treiber für die FRITZ!Card (vollständig) entfernt werden bevor man den CAPI-Treiber für CAPIoverTCP installieren kann/darf. Ich glaube ich hatte vor etlichen Jahren auch mal andere Programme aus dem FRITZ!ISDN Paket noch zusammen mit CAPIoverTCP der Fritzbox verwendet um die ISDN-Karte im PC einzusparen. Allerdings wurde da die Fritzbox, welche CAPIoverTCP bereitstellte, auch noch an einem echten ISDN-Anschluss betrieben. Jetzt nutze ich nur noch das reguläre FRITZ!Fax zusammen mit CAPIoverTCP und das an einem All-IP Anschluss.

Wenn ich es recht verstanden habe ist, die Seitenzahl jedes Faxes auf 10 Seiten begrenzt.
Wo steht das?

Abgesehen davon ist das Faxen von >=10 Seiten mit VoIP grundsätzlich eher ein Lotteriespiel (egal ob mit echter FRITZ!Card oder CAPIoverTCP). Daran ändert auch deine berufliche Begründung nichts. Aber eine "harte" 10-Seitengrenze ist mir nicht bekannt.
 
Hallo.
Kauf Dir doch eine noch aktuelle Box mit ISDN und lass das andere doch erst so.
Kannst ja erst mal alles wie vorhanden so weiter probieren.

Das genau hatte ich mir als Lösung überlegt und war der Gegenstand meiner Frage. Wobei ich nicht weiß, was sich künftig ergeben wird, welche Änderungen sich noch ergeben werden (vielleicht fällt die Notwendigkeit der zusätzlichen Gimmicks der Euracom weg,, vielleicht brauche ich definitiv kein Fax mehr etc.), so daß ich mich vorerst mit einem alten Gebrauchtgerät begnügen will, um zunächst mit geringstmöglichem Aufwand und Änderungen erst mal weiterarbeiten kann. Never touch .... allein schon die Notwendigkeit , den Router auch in Hinblick auf diese ISDN-Änderugen einzurichten und die zu erwartenden Probleme beim Faxen sind schon mehr Problempotentiel als genug ...
Außerdem habe ich vorhin erfahren, daß die Firmware der Eurocam viel zu alt sei, um am Router-ISDN-S0 zu funktionieren und ich ein massives Upgrade brauche. Leider ist das noch eine alte Version mit EPROM, also nix mit Flashen ...

Du hast bis bis jetzt auch über IsDN G3 gefaxt und das sollte auch weiter so gehen soweit es mit VoIP überhaupt geht.
Das andere ist doch umklemmerei wie Du schon selbst geschrieben hast und wie es geht.
hab noch mal ein Bild angehängt.Anhang anzeigen 117838

Abgesehen davon, daß es sich um eine externe, via USB angeschlossene Fritz!Card handelt, und der Teufel vielleicht im Detail der ISDN-Verkabelung im Büro steckt, ist das richtig. Und es fehlt natürlich all die Komplexität, die um und "unter" der Euracom herum vorhanden ist ...
 
Ich meine mit "ISDN" immer den technischen Anschluß, den das Gerät hat. Daß nach der Umstellung nach "außen" kein ISDN mehr geht ist mir klar, aber "innen", bei mir, sind die ISDN-Fritz!Card und die ISDN-Euracom halt noch immer ISDN-Geräte. die über ein (wenn auch "simuliertes") ISDN angeschlossen werden müssen.
wenn ich Dich richtig verstanden habe, muß ich danach aber in Fritz!Fax die Übertragung von ISDN-Controller auf analog umstellen.

Das ist egal, Fax-over-ISDN wird ohne ISDN außen schlicht nicht mehr funktionieren. Du benötigst T.38.

Ja, das mit dem Glückspiel befürchte ich, aber ein Mail2Fax-Anbieter birgt für mich andere Probleme: Die wichtigen Faxe, um die es geht, müssen von meinem Anschluß/Gerät aus gesendet werden. Bitte nicht darüber diskutieren sondern einfach akzeptieren, das hat nichts mit der Technik zu tun sondern ist rechtlich einfach so, ich kann es nicht ändern sondern muß mich danach richten.

Die Faxe werden rechtlich gesehen von "deinem Anschluß" versendet. Und wichtiger: Die vollständige Übertragung zur Gegenstelle wird vom Mail2Fax-Dienstleister bestätigt. Denn wenn jemand ein Fax von einer hingebastelten T.30-über-S0-über-VoIP-Gegenstelle bekommt, kann derjenige nämlich problemlos behaupten, das wäre nicht korrekt übertragen und damit auch nicht rechtskräftig geworden. Mein Fax2Mail-Dienstleister liefert dann auch noch eine .tif-Datei mit dem typisch zerbröselten Ausdruck mit, um den Beweis führen zu können. Tja.

Mein eigenes Faxgerät weist Verbindungen, die sich nicht mit T.38 ankündigen, bereits im SIP-Dialog ab, d. h. Sprachanrufe werden unter der Faxnummer schlicht nicht durchgestellt. Denn was soll ich mit solchen Übertragungsversuchen, die am Ende eh vorhersehbar scheitern? Wenn der Absender hingegen das richtige Protokoll mitbringt, kommen auch 100 Seiten per Fax-over-IP problemlos durch.
 
Um das "Umklemmen" scheint man in diesem Fall nicht drumherum zu kommen da sich aktuell der NTBA (Starterbox) im KG und der DSL-Router im OG befindet. Das lässt sich mit einem IAD nach der Migration ohne Umklemmen nicht ohne weiteres realisieren. Aber das Umklemmen hält sich dennoch im Rahmen, denn eigentlich wird dann der bestehende ISDN S0-Bus zwischen KG und OG lediglich in umgekehrter Richtung betrieben.

Yepp. Das sehe sogar ich genauso. Umklemmen ist zwar ärgerlich ab kein Problem. ;-)

Edit:
Nach nochmaligen lesen von #1 kann ich doch nicht ableiten, wo derzeit das DSL-Modem bzw. der DSL-Router installiert ist. Zudem scheint es gar kein separates "ISDN-Fax" zu geben sondern damit scheint der PC gemeint zu sein. Letzteres

Der DSL-Router steht im Büro, also DG, abgeschlossen über zwei Adern aus der bestehenden Hausverkabelung. Seinerzeit auf "übertriebenem" Vorrat installiert, heute zu wenig. :-(
Mit "ISDN-Fax" meine ich die separate/externe USB-Fritz!Card ISDN. Entschuldigung, wenn ich das falsch bezeichne, aber das Teil ist ein ISDN-Endgerät und ob "richtiges" Fax mit Papiereinzug oder "nur" eine USB-Fritz!Card ist ja egal, in beiden Fällen ist es ein ISDN-Endgerät oder wird mir zumindest als solches "verkauft".

vereinfacht das ganze da es in keinem Fall stört, dass die Fritzbox für den int. S0-Bus nur eine RJ45-Buchse besitzt, egal ob man in Zukunft CAPIoverTCP verwendet oder nicht. Ein (zusätzlicher) ISDN-Verteiler ist nicht nötig, dafür kann die vorh. ISDN-Dose verwendet werden.

Wie in meinem vorherigen Post geschrieben ist die ISDN-Dose sogar eine Doppeldose. Aber da externe USB-Fritz!Card wird der RJ45-Anschluß benötigt, kann aber, wie im vorherigen Post als Idee skizziert, wohl insgesamt über die Doppeldose erfolgen.

Edit #2, jetzt weiß ich auch wo ich das mit der 803 her habe:

Die EB 803 hat sehr wohl einen internen S0-Bus. Allerdings unterstützt sie kein VDSL2 und wäre daher raus.
VDSL2 brauche ich derzeit nicht (mir geht s im Augenblick nur darum, daß alles so weiterläuft wie bislang). Und die 803 hat definitiv keinen S0-Anschluß (was die "intern" an Technik vielleicht hat weiß ich nicht). Nach außen hat sie jedenfalls definitiv nur DSL, WAN (wofür auch immer), 4 x LAN, 2 x TAE für analog und ein nicht sinnvoll nutzbarer USB-Anschluß.
Aber Vodafone wird doch sicherlich keinen für den Anschluss ungeeigneten IAD liefern … :confused:

Und damit sprichts Du etwas an, was mich tierisch aufregt, seit ich erkannt habe, vor welchem Problem ist stehe. Da stellt vodafone einen ISDN-Anschluß zwangsweise auf VoIP um. In dem Begleitschreiben steht, daß sich nichts ändere, vorhandene Geräte einstecken und fertig. Da aber ISDN-Anschluß müssen dort zwingend irgendwelche ISDN-Geräte sein, das weiß auch vodafone, ohne meinen Keller gesehen zu haben. Die muß man weiternutzen können. Und dann liefern die ein popel-Gerät, das keinen ISDN-Port besitzt. Von dem Fehlen qualifizierter Erklärungen, wie man was wo machen und ändern muß, nicht zu reden. Ich bin, wie man sagt, auf 180. Dreckspack!
 

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