Hallole,
ich werde in wenigen Tage von Vodafone von ISDN/DSL auf VoIP umgestellt. Bei mir ist eine etwas komplexe Installation, die hier nur insoweit relevant ist: Ich habe mit ISDN drei Rufnummer, eine davon wird nur fürs ISDN-Fax verwendet. Am Übergabepunkt im Keller ist die Arcor-Starterbox DSL angeschlossen. An deren ISDN-RJ-45-Buchse ist die Euracom 180 angeschlossen. An den Klemmen-ISDN-Port der Starterbox ist über die hausinterne Telefonverkabelung im DG (Büro) ein ISDN-Fax-Modem (Fritz!Card, per USB mit PC verbunden) angeschlossen. Das ISDN-Fax-Modem wird also nicht über die Euracom "bedient" sondern hängt sozusagen "direkt" an ISDN (sorry wenn ich das so umständlich ausdrücke, aber ich bin kein TK-Profi). Beide ISDN-Geräte müssen auch nach Umstellung auf VoIP bleiben.
Da hierfür die von Vodafone gelieferte easybox 803 nicht geeignet ist (da ohne ISDN-Port) habe ich folgende Lösung überlegt:
Für den geringsten Aufwand bei der Umstellung kaufe ich erstmal einen gebrauchten alten A/VDSL-Router mit ISDN-Port, der meine sonstigen geringeren Bedürfnisse erfüllt (mir genügt z.B. einfaches VDSL und einfaches WLAN). In Betracht kommen z.B. die Fritz!Box 7390 oder 7490 oder easybox 903 oder 904 xDSL.
Sympathischer sind mir die easybox, da die bereits zwei ISDN-Ports haben, was den Anschluß vereinfacht: Den Router würde/könnte ich ins Büro stellen, wo auch derzeit der DSL-Router steht, und so sämtliche LAN-Verkabelung unverändert lassen (wichtig!). An die RJ-45-Buchse des Routers könnte ich das ISDN-Faxmodem anschließen und an die ISDN-Klemmen des Routers das ISDN-Kabel, das aus dem Keller kommt und gegenwärtig von der Starterbox aus das ISDN-Faxmodem betreibt (bzw. über die Anschlußdose und die dortigen Abschlußwiderstände entfernen). Dieses Kabel müßte ich dort imKeller nur umswitchen in den ISDN-Anschluß der Euracom.
Die Fritze (ebenfalls aufzustellen im Büro) haben dagegen nur einen ISDN-Anschluß, so daß ich diesen zur ISDN-Dose, an der derzeit das ISDN-Faxmodem angeschlossen ist (mit Abschlußwiderständen) und bleibt, führen und dort die Abschlußwiderstände entfernen müßte und auch hier unten, im Keller, das Kabel umswitchen zur Euracom. Sowohl Router als auch Euracom haben ja interne Abschlußwiderstände, sollte also kein Problem sein.
Das erschien mir zunächst recht einfach und mit geringstem Aufwand machbar - aber würde das auch funktionieren? Kann ich ISDN-Telefonanlage und ISDN-Fax auf "gleicher Ebene" an den ISDN-Ausgang des Routers (ich nehme an, daß die beiden ISDN-Anschlüsse der easybox derselbe Port sind, nur pyhsikalisch mit zwei Anschlußmöglichkeiten) anschließen und wie vorher gleichzeitig und unabhängig voneinander benutzen? Oder darf/kann nur die ISDN-Euracom 180 via ISDN an den Router und das ISDN-Faxmodem muß irgendwie "intern" von der Euracom als ISDN-Endgerät gemanagt werden? Letzteres würde mich vor nicht lösbare Probleme stellen, da ich keine vier Leitungen für die dann erforderliche zusätzliche ISDN-Leitung vom Keller ins Büro übrig hätte.
ich werde in wenigen Tage von Vodafone von ISDN/DSL auf VoIP umgestellt. Bei mir ist eine etwas komplexe Installation, die hier nur insoweit relevant ist: Ich habe mit ISDN drei Rufnummer, eine davon wird nur fürs ISDN-Fax verwendet. Am Übergabepunkt im Keller ist die Arcor-Starterbox DSL angeschlossen. An deren ISDN-RJ-45-Buchse ist die Euracom 180 angeschlossen. An den Klemmen-ISDN-Port der Starterbox ist über die hausinterne Telefonverkabelung im DG (Büro) ein ISDN-Fax-Modem (Fritz!Card, per USB mit PC verbunden) angeschlossen. Das ISDN-Fax-Modem wird also nicht über die Euracom "bedient" sondern hängt sozusagen "direkt" an ISDN (sorry wenn ich das so umständlich ausdrücke, aber ich bin kein TK-Profi). Beide ISDN-Geräte müssen auch nach Umstellung auf VoIP bleiben.
Da hierfür die von Vodafone gelieferte easybox 803 nicht geeignet ist (da ohne ISDN-Port) habe ich folgende Lösung überlegt:
Für den geringsten Aufwand bei der Umstellung kaufe ich erstmal einen gebrauchten alten A/VDSL-Router mit ISDN-Port, der meine sonstigen geringeren Bedürfnisse erfüllt (mir genügt z.B. einfaches VDSL und einfaches WLAN). In Betracht kommen z.B. die Fritz!Box 7390 oder 7490 oder easybox 903 oder 904 xDSL.
Sympathischer sind mir die easybox, da die bereits zwei ISDN-Ports haben, was den Anschluß vereinfacht: Den Router würde/könnte ich ins Büro stellen, wo auch derzeit der DSL-Router steht, und so sämtliche LAN-Verkabelung unverändert lassen (wichtig!). An die RJ-45-Buchse des Routers könnte ich das ISDN-Faxmodem anschließen und an die ISDN-Klemmen des Routers das ISDN-Kabel, das aus dem Keller kommt und gegenwärtig von der Starterbox aus das ISDN-Faxmodem betreibt (bzw. über die Anschlußdose und die dortigen Abschlußwiderstände entfernen). Dieses Kabel müßte ich dort imKeller nur umswitchen in den ISDN-Anschluß der Euracom.
Die Fritze (ebenfalls aufzustellen im Büro) haben dagegen nur einen ISDN-Anschluß, so daß ich diesen zur ISDN-Dose, an der derzeit das ISDN-Faxmodem angeschlossen ist (mit Abschlußwiderständen) und bleibt, führen und dort die Abschlußwiderstände entfernen müßte und auch hier unten, im Keller, das Kabel umswitchen zur Euracom. Sowohl Router als auch Euracom haben ja interne Abschlußwiderstände, sollte also kein Problem sein.
Das erschien mir zunächst recht einfach und mit geringstem Aufwand machbar - aber würde das auch funktionieren? Kann ich ISDN-Telefonanlage und ISDN-Fax auf "gleicher Ebene" an den ISDN-Ausgang des Routers (ich nehme an, daß die beiden ISDN-Anschlüsse der easybox derselbe Port sind, nur pyhsikalisch mit zwei Anschlußmöglichkeiten) anschließen und wie vorher gleichzeitig und unabhängig voneinander benutzen? Oder darf/kann nur die ISDN-Euracom 180 via ISDN an den Router und das ISDN-Faxmodem muß irgendwie "intern" von der Euracom als ISDN-Endgerät gemanagt werden? Letzteres würde mich vor nicht lösbare Probleme stellen, da ich keine vier Leitungen für die dann erforderliche zusätzliche ISDN-Leitung vom Keller ins Büro übrig hätte.
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