PeterPawn
IPPF-Urgestein
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Ok, wenn das tatsächlich "das Ziel" ist und nicht nur der Weg, dann passe ich ab hier.Mein Ziel habe ich doch oben beschrieben:
[...QUOTE...]
Was ich nicht explizit erwähnt habe, aber logisch ist: Ich werde natürlich nur auf IPv6-fähige Geräte zugreifen können.
Wenn Du die Box unbedingt im IP-Client-Mode betreiben willst (Sie wäre dann so eine Art VPN-Gateway mit nur einem einzigen Interface? Das kann zwar funktionieren, aber nicht ooB und zwar (meine Meinung) selbst mit dem Freetz-GUI für OpenVPN nicht.), sehe ich keinen Ansatzpunkt, wo Dir meine Meinung oder mein Versuch des Mitdenkens weiterhelfen könnte.
Ich verstehe noch nicht einmal, wie aus dem IPv4-Paket Deines iOS-Gerätes plötzlich und unerwartet ein IPv6-Paket werden soll (mit einem einzelnen Portmapper für 1194), mit dem Du dann auch andere IPv6-Geräte in Deinem Heimnetz erreichen kannst, wenn doch feste-ip.net das nur auf die IPv6-Adresse Deiner FRITZ!Box 7390 umsetzen würde.
Bei der Aussage "Ich werde nur auf IPv6-fähige Geräte zugreifen können." hätte ich jetzt wieder bei feste-ip.net einen Portmapper für jeden Dienst erwartet, auf den Du in Deinem Heimnetz zugreifen willst. Das würde ich nun nicht gerade mit einer VPN-Lösung als allerersten Versuch testen ... aber jeder Jeck ist anders.
"Eingepackt" kann das betreffende IPv6-Paket für das Endgerät (jenseits der FRITZ!Box) ja auch nicht sein (also als OpenVPN-Payload), denn Dein iOS-Gerät "weiß" ja gar nicht, daß es am Ende über IPv6-Transport zugreift. Also ist das am Ende ein IPv4-Paket (vom iOS-Gerät an den richtigen LAN-Client im VPN), was in einem IPv4-Paket vom iOS-Gerät auf die Reise geht und von feste-ip.net wird dann der Payload (der verschlüsselte OpenVPN-Payload an dieser Stelle) in ein IPv6-Paket übernommen. Dieses IPv6-Paket kommt nun (nehmen wir mal an, es funktioniert) bei der 7390 an und der Payload wird auf der 7390 entschlüsselt. Wieso sollte das denn jetzt ein IPv6-Paket sein, was sich nach der Entschlüsselung ergibt? Der Portmapper bei feste-ip.net kann das nicht umgesetzt haben, es ist erstens verschlüsselt (ist ja der Sinn der Sache) und zweitens wäre das schon eine "really deep packet inspection", wenn bei feste-ip.net festgestellt würde, was da im Paket enthalten ist und wie das geändert werden müßte/könnte (wenn es ginge). Es würde also - im Gegensatz zu dem von Dir Geäußerten - sogar keinesfalls funktionieren, ein IPv6-Gerät im LAN der 6360 über eine OpenVPN-Verbindung zu einer 7390 im IP-Client-Mode zu erreichen, weil der Inhalt der verschlüsselten Pakete schlicht IPv4 wäre. Wenn ich nicht Deine Eingangsvoraussetzungen total falsch verstanden habe ... es ist aber auch nicht ganz einfach, Deinem ersten Text da die richtigen Informationen zu entnehmen, denn es geht schon etwas durcheinander.