in der 6360 ist für die 7270 dieser Eintrag vorhanden: fe80::be05:43ff.
Ich kann das zwar im Moment nur mit einer 7390 mit 06.20 nachstellen, aber bei mir erhält diese 7390 im IP-Client-Betrieb (also LAN1 und vorhandene Verbindung mitbenutzen) zwar eine IPv6-Adresse, diese wird jedoch in dieser Betriebsart nirgendwo angezeigt und ist nur über die Kommandozeile der Box überhaupt zu sehen (showdsldstat, ip a, ip -6 r).
Wenn es nicht irgendwelche anderen Gründe für diese Betriebsart gibt, z.B. die Notwendigkeit, von einem Client hinter der 6360 - also parallel zur 7270 an der 6360 angemeldet - auf einen anderen Client "hinter der 7270" zuzugreifen, würde ich an Deiner Stelle die 7270 im Router-Modus weiterbetreiben. Also auch LAN1, aber selbst eine Verbindung aufbauen, die Box holt sich dann per DHCP von der 6360 ihre Adressen ... wenn die IPv6-Konfiguration stimmt, inkl. einem eigenen öffentlichen IPv6-Präfix. Das ist von der Technik her mit dem "Betrieb hinter einem Kabel-Modem" zu vergleichen, ich würde trotzdem "Externes Modem" wählen, da man dann die Einstellungen besser beeinflussen kann.
Dabei der 7270 vorher bzw. beim Umstellen des Modus (Kabel abziehen derweil) ein eigenes internes Netz (nicht 192.168.178.0/23 und möglichst auch nicht 192.168.188.0/24) geben, sonst ist die am Ende verwirrt, wenn sie extern dasselbe Netz (wenn Du die 6360 nicht schon geändert hast) sieht wie intern. In einigen Firmware-Versionen macht AVM es beim Umstellen auf LAN1-Router schon automatisch, daß das interne Netz dann auf 192.168.188.0/24 gesetzt wird, eine Systematik dafür habe ich noch nicht entdecken können und eine Dokumentation dazu fehlt meines Wissens ebenfalls.
Wenn dann in der 6360 der interne DHCPv6-Server aktiviert ist (Heimnetz/Netzwerkeinstellungen/IPv6-Einstellungen) und ordentlich eine Adresse für die 7270 ausgibt, dann sollte die 7270 auch im Bereich Netzwerk auftauchen und nicht nur in SmartHome.
Hat die 7270 ihre korrekte externe IPv6-Adresse (die fängt dann nicht mit f an, um es mal plakativ zu sagen), sollte die Freigabe in der 6360 möglich sein (und zwar für die externe IPv6 der 7270, ich verstehe ohnehin nicht, wie sich in der 6360 eine IPv6-Freigabe für die 7270 einrichten ließ, wenn diese bloß eine Link-Local-Adresse hat).
In dieser Konfiguration funktioniert dann sogar die MyFRITZ!-Registrierung der 7270, allerdings (fälschlicherweise) mit der privaten IPv4 und der korrekten öffentlichen IPv6.
Irgendwo habe ich bei AVM gelesen das im Client Modus alle Funktionen die eine öffentliche Ip benötigen, nicht funktionieren?
Die Aussage differenziert erstens nicht zwischen IPv4 und IPv6 und meint zweitens - imho - den "normalen" Zustand, wo der Nutzer seinerseits keine weiteren Vorkehrungen wie Portweiterleitungen u.ä. getroffen hat.
EDIT: Wenn Du
das hier meintest, dann ist das aber auch logisch, oder ? Welche interne Adresse (als IP-Client hat die Box ja offiziell gar keine eigene öffentliche Adresse) sollte denn z.B. bei MyFRITZ! registriert werden ? Und wenn es - wie im IP-Client-Betrieb ja ausdrücklich in der Oberfläche bemerkt - keine Trennung zwischen externem und internem Interface gibt, was sollte eine Portfreigabe oder Firewall in der Client-Box dann bringen ? Auf der anderen Seite kann man aber z.B. den Zugriff auf das GUI der 7270 über den HTTPS-Port auch ganz ordentlich über eine Portfreigabe in der 6360 einrichten, vorausgesetzt die 06.05 der 7270 bindet den HTTPS-Port auch im Client-Modus an den ctlmgr (kann ich im Moment nicht selbst testen), die 7390 machts.