Internet vor 9 Jahren...

Ah danke, bin nicht so "heise Erfahren".
Aber Werbung war damals trotzdem weniger auf der Seite. ;)
 
Ich erinnere ich mich z.B. noch an Germany.net
Nach meinen Anfängen bei AOL und den innerhalb von zwei Tagen verbrauchten 30 "Freistunden" bin ich auch recht schnell zu diesem Provider gekommen. Und da germany.net erst von nexgo und später dann von Arcor übernommen wurde, hat die meine Adresse @germanynet.de die Zeit überdauert, bis heute.
 
Hätte man mir damals gesagt, das ich nur 9 Jahre später mit 2MBit, Flatrate

Wenn man aber bedenkt, daß die meisten Kapazitäten für Werbebanner draufgehen,
wünscht man sich schon die alten Zeiten zurück.
 
Hi,
Wenn man aber bedenkt, daß die meisten Kapazitäten für Werbebanner draufgehen,
wünscht man sich schon die alten Zeiten zurück.
oh jaaa....

Wobei ich ja wohl als Newbie gelte? ;)
1999 mit 56k das erste Mal online, 2000 dann die erste ISDN-Flatrate "Sonne" und kurz darauf als Power-User wieder gekündigt worden :D

Fe
 
ich bin noch mit 14.4 gross geworden :))
 
newland schrieb:
ich bin noch mit 14.4 gross geworden :))
Jungspund! :p Ich habe 1983 mit 300 Baud gearbeitet und war schon froh, als ich dann mit V.23 mit 1200/75 Baud arbeiten konnte. Und als es dann nach einiger Zeit V.22-Modems mit echten 1200 Bit/s vollduplex gab, war das die Sensation! Da hat aber selbst ein Billig-Import noch 700 DM gekostet. :cry:

Grüße, Werner
 
Dann schreib ich doch auch mal.

1986 mein erster Computer, ein MSX (1), ich glaube von Canon.
1987 mein erster 'Net'-Zugang über VTX (BTX in der CH)
1989 mein erster PC AT mit 2400 Baud Modem und viel leerem Festplattenplatz (80MB!). Deshalb habe ich zu der Zeit auch nebenbei eine Mailbox darauf laufen lassen mit Desqview und WildCAT!.
Irgendwann zu der Zeit ging ich dann zum ersten mal mit OS/2 und einer @ibm.net Adresse ins Internet. Später dann über Compuserve.
Die Mailbox wurde dann natürlich ausgebaut für mehrere Leitungen und V.90 und Internet-Technologie. Ca. 1998 habe ich sie dann endgültig abgeschaltet.

Ach ja, geboren bin ich 1972. Und ja, Wargames habe ich auch gekannt :)

Viele Grüsse,
Sachmet.
 
..habe 1983 mit 300 Baud gearbeitet..
1983 hatte ich zwar noch meiner Mutter im Sparkassen-Rechenzentrum über die Schulter geschaut, aber schon drei Jahre später war meine erste BTX-Rechnung 360 DM. Seitdem bin ich ein dauerhafter Debitorendatensatz eben in diesem Sparkassen-Rechenzentrum :)
 
montalog schrieb:
Seitdem bin ich ein dauerhafter Debitorendatensatz eben in diesem Sparkassen-Rechenzentrum :)
Nanu? Spätestens nachdem Du eigenes Geld verdient hast, hätten die doch Deine Schulden als Jugendlicher eintreiben können.

Grüße, Werner
 
@werner-ulm -
Hat aber jetzt nix mit dem Thama zu tun.
Musste nicht wirklich eingetrieben werden. Aber wie das eben so ist, zuerst das Privatkonto, dann das Fimenkonto, dann Tagesgeld. Muss ja Sparkasse sein, weil der Oppa hat ja da schon gearbeitet. Wenn du schon aus der Tradition ausscherst, Konto da muss sein.

Ich hatte mich damals ziemlich über einen c128d gefreut und die c64-Kommilitonen als 'Tastenkasten"-Taper provoziert. Schliesslich hatte ich ja eine 12MB externe Festplatte. Ich war also ein 'Rechenzentrum' *g*
 
Na, dann will ich mich hier mal als Oldie outen:

1978 erster Computer: 8KB RAM, Kassettenlaufwerk (Comodore Pet)
1984 erste Erfahrungen mit Mailboxen über 300 Baud Akustikkoppler
1988 erstes 1200 Baud Import-Modem (illegal)
1988 meine erste eigene Mailbox
1989 meine erste Fido-Mailbox (schon mit 2400 Bd aber immer noch illegal)
1990 US Robotics 9600 Bd-Modem für 2000 DM (immer noch illegal)
1991 Anbindung an Internet Newsgroups und Internet E-Mail über UUCP (Zyxel-Modem 16800 Bd - illegal)
1993 erste Kontakte mit dem WWW
1994 erster Firmen-Internetzugang über ISDN (endlich legal!!!)
...der Rest war dann nicht mehr so spannend ;-)

Die Jahreszahlen sind grob geschätzt, so ca. +-1 Jahr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Detg,
1989 meine erste Fido-Mailbox (schon mit 2400 Bd aber immer noch illegal)
Dann müßten wir uns ja kenne, vielleicht sogar von Angesicht. Ich bin erst relativ spät zu Fido gestoßem, dann allerdings gleich intensiv. So im Sommer 1991 habe ich mir ein USR Courier Dual Standard zugelegt (damals immer noch illegal), im Herbst dann Point und ab Februar 1992 Node 2:241/7904, nach der Regionalisierung 2:246/9504 und ab Weihnachten 1993 2:2487/9504. Ab späterem Sommer 1993 übrigens ISDN 1TR6 Anlagenanschluß.

Grüße, Werner
 
Hallo Werner,

ich könnte ja jetzt mal in einer alten Nodelist Deinen Namen recherchieren. ;)

Aber Fido hatte zu dieser Zeit noch eine ganze Menge Nodes. Wäre schon Zufall, wenn wir uns wirklich kennen. Ober kommst Du auch aus der Region Mittelhessen ?

Kannst mir ja mal eine PM schicken. Meine Nodenummern weiss ich gar nicht mehr - müsste ich nachschauen.
 
Hallo Detg,
Fido hatte zu dieser Zeit noch eine ganze Menge Nodes. Wäre schon Zufall, wenn wir uns wirklich kennen.
Nun, ich war auf vielen Treffen, unter anderem der FidoCon in Bleichenbach. Außerdem viel in den Sysop- und Coord-Areas zu lesen. Ansonsten komme ich aus Ulm. PM kommt.

Grüße, Werner
 
He Jungs meine erste Kiste ware eine C64 mit ein Strimer so ca. 1985/86 und dann ein Atari 400 hiess glaube ich das Teil.

Bin dann noch so mit Quick Basic und Dos2 gross geworden das war so 1988 herum.

Und dann die noch die Dos Zeiten mit Spiele das war noch Zeiten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Au ja DOS und Spiele :)
Jedes kb konventionellen Speicher rausgekitzelt, Maustreiber vor CD-Rom oder doch lieber umgekehrt laden.
Ich habe es verflucht und doch geliebt :)
 
Aber Fido hatte zu dieser Zeit noch eine ganze Menge Nodes.
und MODs, ich sag nur Helmut H. :lach:

meine FIDO-Point-Nummer war: 2:249/7070.13

Oh hab vom Werner sogar den Nodeeintrag gefunden:
Host,20002,2487/9504,Ulm,Werner_Xxxxxxxak,49-73xx-xxxx31

ich hoffe alles schön weggeixt
 

Anhänge

  • Strom riecht (aus FIDO).doc
    208 KB · Aufrufe: 31
Hallo Ecki,
und MODs, ich sag nur Helmut H. :lach:
Naja, das ist ein ganz besonders düsteres Kapitel. Da haben sich die ganzen RECs nicht mit Ruhm bekleckert und rechtzeitig etwas unternommen. Aber heute ist Helmut so klein mit Hut: :hehe: Aber ganz kann er seine Art nicht verleugnen! :p
meine FIDO-Point-Nummer war: 2:249/7070.13
Dann kommst Du also aus der Gegend von Cottbus. Seit langem ist jetzt die Pauker BBS in Pulsnitz die östlichste Fido-Mailbox Deutschlands.
Host,20002,2487/9504,Ulm,Werner_Xxxxxxxak,49-73xx-xxxx31
Nanu? Was haste denn da für einen Pointlist-Eintrag erwischt? Da paßt die Telefonnummer nicht zur Nodenummer.
ich hoffe alles schön weggeixt
Das sehe ich nicht so eng. Die Nodeliste ist ja ohnehin leicht bei Google zu finden. Und für Spammer oder sonstige mißliebige Zeitgenossen sind das keine sonderlich lohnenden Ziele.

Grüße, Werner
 
Interessante Geschichten, die man hier liest.

Meine ersten Netzerfahrungen stammen aus 1992 oder 93. Damals haben wir unsere Schule ans Schulnetz per Modem angeschlossen.
Tja, und dann war es für mich auch ganz schnell wieder vorbei, da ich nichts besseres zu tun hatte, als in allen verfügbaren Brettern (heute würde man Newsgroups sagen) Werbung für von mir geschriebene Software zu veröffentlichen.
:spam: --> :banned:

Zurück kam ich dann 1995/96, dann allerdings als "Guter", meine Lektion hatte ich gelernt. Damals gab es eine Kooperation zwischen der Advance Bank (heute Dresdner Bank) und 1&1. Wenn man ein Konto bei der Bank eröffnete, erhielt man ein Modem (IIRC sogar schon ein 33,6er) zum Sonderpreis von 79 Mark und zwei Stunden Internetzugang pro Monat für Lau (zuzüglich Telefongebühren). Jede weitere Minute kostete dann 19 Pfennig zzgl. Telefon. Ach ja, eine Webpräsenz von 1 MB unter http://www.online.de/users/<name> gab es noch dazu. Das Ganze nannte sich dann "1&1 internet.plus".

1997 folgte dann die Umstellung auf ISDN, was etwas kompliziert war, da der ISDN-Anschluss zwei Analoganschlüsse ersetzte, dabei das ISDN-Signal auf der einen Telefonbuchse auflag, die Rufnummern auf der anderen (an der es kein Signal gab). Eine Woche hat es gedauert, bis die Telekom das repariert hat, in der Zeit kein Internet, kein Telefon.... *heul*

Die höchste Rechnung, an die ich mich erinnern kann, betrug irgendwas um die 500 Märker - als Schüler bzw. später Auszubildender ein ganz schöner Brocken.

Und 1998/99 dann die Sensation: Die Deutsche Telekom führt eine Technik- und Marktstudie mit ADSL-Technologie durch. 10000 Haushalte sollten einen Anschluss bekommen, zwei Jahre lang für 25 Mark inklusive 50 Freistunden pro Monat. Im Gegenzug musste man lediglich ein mal im Monat einen Fragebogen ausfüllen. Hat man das vergessen, wurden gleich weitere 99,- DM berechnet. Tja, und ich gehörte zu den Glücklichen, die einen solchen Marktstudienzugang erhielten und damit zu den ersten (Privat-) Personen, die in Deutschland einen DSL-Anschluss hatten. Allerdings waren es damals nur 768/128 kB/s, mehr war nicht möglich. Aber es war eine atemberaubende Geschwindigkeit und man selbst war damals der King, den alle um den schnellen Zugang beneideten.

Die 79,- DM-Flat von T-Online hat man dann noch ausgeschlagen, weil man mit 50 Stunden/Monat hinkam, aber als dann wenig später die T-Online DSL flat für 49,- DM/Monat kam (müsste gegen Ende 2000 gewesen sein), wurde ich da Kunde.
Über die Stationen 1&1, Congster und Meome bin ich dann wieder bei 1&1 gelandet. Wobei ich meinen 1&1-Zugang mit vollem 16000/1000-Speed inzwischen wieder gekündigt habe. Ab Ende September will ich zu T-Home zurück, da für mein Nutzungsprofil der T-Home-Zugang dank der W-LAN-Flatrate günstiger ist als separate DSL- und UMTS-Zugänge (die Hotels, in denen ich auf Dienstreise regelmäßig übernachte, bieten einen WLAN-Zugang entweder kostenlos oder über die Telekom an, letztere sind im T-Home-Angebot als Flat enthalten). Und mit etwas Glück gibt es den bei mir verfügbaren VDSL50-Zugang (den ich wegen der 10 MBit Upstream gern hätte) hier dann auch ohne das überflüssige IPTV zu annehmbaren Preisen. Falls nicht, wird es weiterhin ein 16000er DSL2+-Anschluss werden.
 
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