ich baue mir einen router mit gsm gateway...

Yourdaniel

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18 Jan 2008
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Seit einiger Zeit bin ich mit einer Idee am Spielen. Ich bin mir aber sicher, dass wenn ich dieses Forum hier frühre gefunden hätte, so wäre es sehr viel einfacher und schneller von statten gegangen. Hier zur Entstehung:

Vor eineinhalb Jahren habe ich meinen Telefonanschluß bei der Telekom gekündigt und bin zu o2-Genion gewechselt. Klar habe ich die Festnetznummer behalten, denn immerhin gibt es diese schon seit 1969.
Leider überzeugt der Empfang inHouse nur sehr schlecht, eigentlich gar nicht. Und jegliches klagen, anklagen und gezetere mit o2 hat nichts gebracht. Vor allem ist es aber problematisch, dass die Festnetznummer nun lediglich ein Zusatz zu einem Mobilfunkvertrag ist, also nicht mehr von dort mitgenommen werden kann.

Also plane ich nun folgendes:
Den Vertrag in einen kostenlosen Verängern, damit somit die Festnetznummer gesichert ist. Diese dann über ein GSM-Gateway (im Auge: N2-Easygate) mit externer Antenne (für den besseren Empfang) als „Anrufernummer“ betreiben.
Gleichzeitig soll ein o2-DSL-Anschluß her. Über diesen sollen dann alle Gespräche nach draußen geführt werden. Denn immerhin ist hier für 30¤ Telefon, Handy und Internetflat dabei.

Nun habe ich hier gelesen, dass ich mir ein Y-Kabel bauen könnte und somit die Analogen Endgeräte sowohl an die Easygate anschließen könnte, als auch an einen VoIP-Router. Sehe ich das denn dann richtig?

Wenn das der Fall ist, interessiert mich weiter, wie ich mir das zu Nutze machen könnte. Ich habe noch ein Prepaid Handy, mit dem ich gerne einen Lockruf nach Hause machen würde, ich dann von zu Hause über VoIP zurückgerufen würde und dann über diese Leitung eine weitere von zu Hause nach draußen steuern könnte.

Nun ist bei dem DSL-Anschluß ein Router dabei, den ich wohl nicht wählen kann. (http://shop2.o2online.de/nw/dslinternet/zubehoer/router/index.html)
Meint Ihr, mit dem krieg ich mein Vorhaben hin?

Hier mal meine Preisaufstellung:

Router: 0 ¤
GSM-Gateway: 227,90¤
Ein analoges Telefon: ca. 50¤

= 277,90¤

Das ist doch ganz ok, oder? Dafür dann von überall über Handylockrufe kostenlos zum Handynetz meines Anbieters und zu Festnetz telefonieren zu können und dann auch noch Internetflat von zu Hause für 30¤ im Monat.

Oder bin ich viel zu blauäugig, dass ich mir einbilde das alles könne so einfach funkionieren?
 
Es ist übrigens durchaus möglich die Festnetznummer aus einem Genion-Vertrag heraus zu portieren.
Dann könntest du diese zu einem Voip-Anbieter portieren und dir das Gateway sparen...
 
das geht? Das wäre ja hervorragend! Leider hatte ich schon einigen Schriftverkehr mit o2 und es hieß immer, das sei leider nicht möglich.

An wen sollte ich mich denn wenden, damit es funktioniert?
 
So,

jetzt hab ich mir das SX 353 gekauft und mit meinem "alten" Handy verbunden. Einen ISDN-Anschluß habe ich noch nicht.

Das ganze hat mich 122¤ inkl. Versand gekostet (neu und inkl. 2 Jahre Garantie). Dazu gabs dann noch zwei schnurlose DECT-Mobilteile.

Alle ankommenden und abgehenden Anrufe gehen also über GSM. Und die Qualität ist im ganzen Haus 1A!

Handy liegt unter dem Dach, neben dem Telefon. Ich braucht nur nen Stromanschluß.

Probleme, dass sich die BT-Verbindung aufhängt hatte ich bisher noch keine. Hoffe da kommt auch nix mehr.

Ich kann für mich sagen, das ich diese Lösung als enorm günstig und komfortabel empfinde. Kann es aus voller Überzeugung weiterempfehlen.
 
Sowas in der Art möcht ich auch. Bin noch bei der Hardwaresuche. Ich stell es mir so vor.

Hab 2 Tchibo Karten, mit interner Flat für 2 Jahre. Eine soll an nen Router mit dran, eine nehm ich mit. Wenn ich nun nen Anruf über Sipgate bekomm, soll die eine Tchibo Karte mich anrufen. So bin ich unter ner Festnetznummer auch Mobil erreichbar.
Ich spar mir dabei nen Handyvertrag mit Festnetznummer. Internet hab ich schon immer Umsonst.
Als zusatz wäre dann noch gut, wenn ich mit der Mobilen Tchibo Karte die Karte am Router anrufen könnt. Die hebt ab und ich gebe die gewünschte Rufnummer ein und Telefoniere so ins Festnetz umsonst (z.B. über JaJah). Kosten für die Telekommunikation wären dann 0 Euro. Erreichbar per Festnetznummer (viele haben ne Festnetzflat) und Mobil. Das einzige was was kostet, sind Anrufe auf andere Mobile.

Router (mit Sipgate) -> Tchibo Karte (z.B. Handy mit Datenkabel) - - - Tchibo Karte im Handy
 
Soweit kenne ich die Ueberlegung auch. :) :)

Bitte denke daran, dass die Weiterleitung von Anrufen ueber eine SIM Karte viel Unmut bei den Anrufern hervorrufen kann! Das Problem ist, dass das GSM Gateway nicht erkennen kann wann du an der anderen Seite (auf deinem Handy) das Gespraech angenommen hast.

Also: Der Anrufer ruft dein Festnetz an. Dein GSM-Gateway ruft dein Handy an. Du nimmst das Gespraech auf dem Handy an. Dies kann dein GSM-Gateway aber NICHT erkennen! Eigentlich duerfte nun der Anruf nicht verbunden werden.

Um diese Problem zu umgehen passiert folgendes:
Der Anrufer ruft deine Festnetznummer an. Dein GSM-Gateway waehlt dein Handy UND nimmt gleichzeitig den Festnetzanrufer an und schaltet ihn auf die "GSM-Leitung". Ab diesem Zeitpunkt zahlt der Anrufer den Anruf zu dir und hoert die Ansagen/Toene aus dem Mobilfunknetz!. Jetzt gehtst du ans Handy. Alles OK. Wenn aber die Ansage vom GSM Netz kommt, dass der Teilnehmer nicht erreichbar ist, ist diese Ansage fuer den Anrufer nicht kostenlos.

So ein aehnliches Problem gab es damals mit den Faxweichen.

Wenn das GSM-Gateway einen ISDN Anschluss haette waere sicher eine bessere Signalisierung moeglich. Dann koennte man den Anruf erst durchstellen, wenn die Verbindung "abgenommen" wurde, aber wir reden hier alle immer von GSM-Gateways die ueber Analoganschluesse verfuegen.

voipd.
 
Naja....
Die Lösung ist zwar gut, aber meine Lösung würde ca. 100 Euro billiger sein.
Man stelle bei Sipgate (kosten nix) oder (sipgate mag ich nicht, ich bevorzuge dus.net) dus.net (kostet 30 Euro einmalig) einen Portierungsantrag. Die Nummer würd dann portiert, der O2-Genion wird dadurch automatisch gekündigt (Natürlich geht das alles - da gibt es Gesetze dafür, dass man seine Nummern hin und hier portieren kann wie man will - das lässt sich die Bundesnetzagentur aber auch schön bezahlen). Wahrscheinlich wird O2 dann deswegen bis zu 30 Euro einmalig verlangen, weil die Nummer mitgenommen wurde.

Aber dann bräuchte ich kein GSM-Gateway, sondern nur irgendeine alte billige FBF und kann das auf der ganzen Welt einsetzen (vorausgesetzt ich habe Breitbandanschluss).

Ein GSM-Gateway nur um angerufen zu werden lohnt sich meiner Meinung nach nicht.

Das lohnt sich eher, wenn man irgendeine Handyflat hat - da würde ich das eher einsetzen.
 
Die Gebühren für die Wegportierung bzw. Portierung.
Laut dus.net kassiert die 29,90 Euro allein die Bundesnetzagentur.
 
Hallo
die meisten GSM Gatways haben eine IMEI Nummer die dem Provider einteutig auf die Benutzung eines Gatways hinweisen, und das ist im normalfall in den AGBs verboten. Ich mache es mit meiner kostenlosen Tch... Karte und einer Siemes Homstation mit einem alten Siemens S45. Damit "sieht" der Provider die IMEI Nummer meines S45 und nicht die eines GSM Gatways. Das ganze funktioniert mit einer FBF wunderbar.
Gruß
Megafon
 
Sicher ein Gedankengang, aber mir ist so ein Verhalten in Deutschland nicht bekannt. Die RL 300 wird je gerade fuer die ZuHause Telefonie beworben! So dass sie sich nicht bewegt. :)


voipd.
 
@ voipd

Das ist zwar jetzt langsam absout OT, aber dennoch muss ich das mal sagen

Tja, dann hat mir dus.net wohl tatsächlich einen Bären aufgebunden :-(

Ich habe mehrmals mit denen per email geschrieben. Mehrmals telefoniert. Jedes mal sagten die, dass die keinen einzigen Cent von den 29,90 für die Rufnummerportierung bekommen und dass die Kohle komplett an die Bundesnetzagentur geht. Ich wollte das zuerst auch nicht glauben, aber nachdem mir das mehrmals verschiedene Mitarbeiter gesagt haben, habe ich es abgekauft.

Bei mir ging es darum, dass ich 4 Nummern (von einem ehemaligen Arcor-ISDN-Anschluss) von einem dus.net-Account zu einem anderen portieren wollte. Zuerst sagte ein Mitarbeiter von dus.net, dass es ohne Probleme geht und nur 5 Euro Bearbeitungsgebühr kostet. Dann sagte der andere, dass es nicht geht und die Bundesnetzagentur solche internet Portierungen untersagt hat.
Letzendlich habe ich die 4 Nummer zu sipgate Portiert (25 Euro an dus.net für die Wegportierung geblecht - die Kohle geht laut denen auch komplett an die Bundesnetzagentur), um die dann zum besagten dus.net-Account zu portieren (25 Euro an sipgate für die Wegportierung geblecht und 30 Euro an dus.net für die Portierung).

Was also früher für 5 Euro ging, und nun ja die Netzagentur verboten hat, ging doch (hat mich 80 Euro gekostet *grrr*).

Ich habe mich auch gefragt, womit dus.net dann ihr Geld verdient, wenn die Kohle ja eh komplett an die Bundesnetzagentur geht, aber "warum sollte eine Firma lügen" - dachte ich.
 
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