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Ein Telefon sollte in dieser Konstellation überhaupt nicht klingeln, denn dafür benötigt man eine separate Rufnummer/Fon-Anschluss, die/der nur diesem Zweck zugeordnet ist, oder eine Rufnummer die man üblicherweise mit seinem Mobiltelefon nicht anruft (z.B. die eigene Faxnummer). Das Verhalten des gesteuerten Gerätes/Tors hängt davon ab, wie es kurz hintereinander eintreffende Steuersignale interpretiert. Ein Roll- oder Garagentor sollte im Normalfall bei mehreren Signalen am Toggeleingang stoppen, bzw. in die Gegenrichtung fahren.
Um genau dieses zu unterdrücken benötigt man ein Anschaltrelais mit Rufpausenunterdrückung. Dort wird das Steuersignal länger als die Pause zwischen zwei Ruftönen gehalten und somit kein Gegensteuerimpuls durch wiederholtes Klingeln ausgelöst. Erst bei einem erneuten Anruf (weil die Neuanwahl länger als die Pause zwischen zwei Klingelsignalen dauert) kann man das Tor wieder in die Gegenrichtung steuern, weswegen das gesteuerte Tor aus Sicherheitsgründen zwingend mit einer sicheren Schutzabschaltung und Einklemmschutz ausgestattet sein sollte. Bei einer Haustür, bei der nur der Türsummer betätigt wird, ist das mehr oder weniger egal. Im schlimmsten Fall ist die Tür wieder auf (was aber auch nicht unbedingt gewünscht ist) wenn man nicht rechtzeitig wieder auflegt.
Ich habe bei meinen Schwiegereltern vor zwei/drei Jahren das SAR4 verbaut und habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Gesteuert wird damit (recht intensiv) das Hoftor in der Grundstückszufahrt von mehreren (mind. 6) Mobiltelefonen aus. Meine Empfehlung geht also klar in diese Richtung.
Funktionell ist die bei Heise vorgestellte Lösung identisch, nur etwas aufwendiger, moderner und vielleicht bezüglich der Anbindung flexibler (z.B. WLAN möglich). Hier werden genau so wie in der Rufumleitungslösung rufende und gerufene Nummer abgeglichen und bei der richtigen Kombination das Schaltsignal ausgelöst.
Steht ja eigentlich schon in der Kurzbeschreibung drin. Das SAR benötigt noch zusätzlich ganz normale 230V, schließlich will die Elektronik auch leben und das Relais benötigt ja in den Rufpausen auch Spannung, um angezogen zu bleiben. Links zu Anbietern hat ja informerex ausreichend geliefert.
Hi
Habe mittlerweile auch das SAR4 da ich davon ausgegangen bin dass das SAR1 zu viel Strom benötigt, welche die Fritzbox nicht liefern kann!
Zu meinem Problem;
Eigentlich funktioniert alles recht zuverlässig!
Aber wenn ich in der Garage oder davor bin reagiert das SAR nicht (jedenfalls geht das Tor nicht auf)
Wenn ich neben der fritzbox und dem SAR stehe um alles zu kontrollieren funktioniert aber ALLES???
Wenn der Empfänger eine billige Eingangsbeschaltung mit breitbandigem Filter hat, kann durchaus das Mobiltelefon den Empfänger übersteuern, so dass er nicht mehr in der Lage ist, das Funksignal sauber zu detektieren. Die Frequenzen von Steuerung und Mobiltelefon sollten schon etwas auseinanderliegen. Als Störenfried kommt GSM 900 in Frage (also altes D1 oder D2)
Wenn man mit dem Mobiltelefon durch einen Anruf auf eine dedizierte Rufnummer die Türsteuerung betätigen will, ist es wenig sinnvoll, dieses Gerät auszuschalten. Oder habe ich was nicht mitbekommen? Kann man neuerdings schon mit ausgeschaltetem Telefon anrufen?
sar 4 Relais bekommt kein Signal von der Fritz.box
Hallo zusammen
ich habe folgendes Problem, ich habe alles so angeschlossen wie in der Beschreibung beschrieben, jedoch bekommt das Relais kein Signal von der fritzbox wenn ich den FON1 (wo ich es dran angeschlossen haben) anrufe unter der internen Nummer **1.
Woran kann das liegen? Für ein paar Tipps wäre ich dankbar.
Da gibt es nicht viel zu tippen. Entweder ist das Gerät defekt oder die Kabelverbindung nicht korrekt. Viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
Was für ein Kabel hast Du zwischen FritzBox und SAR benutzt? Hast Du Dieses schon mal durchgemessen? Die benutzten Adern müssen auf die Kontakte 1 und 2 des TAE-Steckers verbinden (wenn Du auf die Kontakte schaust und das Kabel nach unten weggeht, dann sind das die beiden unteren auf der rechten Seite). Eventuelle Farben der Adern sind da keine Hilfe, da da jeder Hersteller macht was er will. Benutzt Du ein RJ11-Kabel, dann sind die beiden mittleren Adern zu benutzten. In der gleichnamigen TAE-Buchse der FritzBox darf dann aber kein Telefon stecken!
Das ging ja fix mit der Antwort
Ich habe ein RJ11 Kabel die mittleren beiden sind bei mir Grün und Braun diese habe ich im SAR 4 auf A (grün) und B (braun) angeklemmt und andersherum aber kein zucken des Relais . Muss das Relais zwingend 230v haben zum testen oder sollte es auch ohne Strom reagieren?
Da dieses ein Starkstromanschaltgerät ist, muss dementsprechend auch ein "massives" Relais mit entsprechenden Kontakten verbaut sein. Dieses benötigt natürlich auch einen entsprechenden Strom durch die Relaisspule (auch wenn es nicht viel ist, denke mal 50 mA bei Kleinspannungsversorgung), den eine a/b-Schnittstelle keinesfalls liefern kann. Außerdem benötigt die elektronische Schaltung für die Rufpausenüberbrückung und Zeiteinstellung auch noch ein paar Milliampere, so dass eine Fremdversorgung zwingend notwendig ist.
Ich werde euch Schritt für Schritt erklären wie ihr vorgehen müsst, sowie ihr das Ganze auch absichert um einen Missbrauch zu verhindern ! Jedoch übernehme ich keine Haftung für irgendwelche Schäden/Einbruchsversuch ect.[/COLOR]
muss mich "leider" nochmal kurz zu Wort melden. Hatte seinerzeit das Relais installiert, in der
7170 die nötigen RUL und Einstellungen vorgenommen und es hat dann auch alles einwandfrei
funktioniert.
Bin jetzt aber kürzlich damit konfrontiert worden, sobald die für den Türöffner freigeschalteten
Handys die "normale" Telefonnummer (eben zum Telefonieren) angerufen haben, die an der Box
angeschlossenen DECT-Telefone nicht mehr geläutet haben, sondern das Relais für den
Türöffner angezogen hat. Habe jetzt erstmal den RUL deakltiviert (Telefone läuten wieder).
Habe meines Wissens in der Box nichts verändert. Lediglich das FW-Update wegen der Sicherheits-
lücke wurde sinerzeit eingespielt. Kann sich dadurch an den Einstellungen etwas "verbogen"
haben ? Ich weiß jetzt nicht genau, wo ich ansetzen soll.
Wenn es grundsätzlich nicht mehr funktionieren würde, dann hätte ich schon Rückmeldung, denn ich habe ähnliches (allerdings mit einer 7270) bei meinen Schwiegereltern installiert. Ich vermute daher die Ursache in der Rufnummernzuordnung oder im Rufnummernformat. Ohne konkretere Angaben ist da aber schlecht zu raten.
@xrated
Wenn Du einen Abdruck vom Schlüssel nimmst und einen zurechtfeilst, dann kommst Du auch rein. Mit Lockpicking auch. Du kannst sicher Deine Rufnummer faken, aber die Telcos bekommen Deine Identität. Insofern eine schlechte Idee. Da wäre das gute alte Brecheisen anonymer. Ein Wohnhaus ist kein Hochsicherheitstrakt. Es wird immer Möglichkeiten geben. Man soll es potenziellen Einbrechern aber nicht zu leicht machen. Das Faken einer Rufnummer bedarf schon einiger krimineller Energie und einem richtig vorbereiteten Einbruch hält kaum ein Haus stand.