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Hallo,
bei uns in der Firma steht notgedrungen der Weggang von ISDN an. Da die ISDN Emulation wie
sie heute angeboten wird nicht kompatibel zur Alarmanlage ist und die Telefonanlage ausgereizt
ist, muss im Grunde alles neu.
Dabei spekuliere ich auf einen SIP Trunk Anschluss. Unter anderem wegen Vertragslaufzeiten
der drei bestehenden ISDN Anschluesse und zusaetzlicher Internetkapazitaet habe ich diesen
zusaetzlich beantragt, ssoll naechste Woche geschaltet werden.
Jedoch habe ich noch keine Erfahrung mit SIP im Allgemeinem und das wirft irgendwie Fragen
auf die ich mir noch nicht beantworten konnte.
Kann ich jedes SIP Telefon (Schnur oder mit eigener DECT Basis) ins LAN haengen und an
der Anlage anmelden, oder gibt es da bestimmte Vorraussetzungen (z.B. selber Hersteller).
In dieses Telefon muesste ich ja nun nicht (wie zu Hause) die SIP Zugangsdaten (vom Trunk)
eingeben sondern eher die IP der Telefonanlage. Oder stellt die TK Anlage einen "lokalen
SIP Server" zur Verfuegung der dann in den Geraeten eingetragen wird?
Kann ich die SIP Zugangsdaten auch ins Telefon eintragen und somit die TK Anlage umgehen?
Das waere ja kontraproduktiv.
Wenn jemand mit einem SIP Telefon vorbeikommt, kann der sich dann ins LAN einstecken und
(mit seinen eigenen Daten) telefonieren? Dann waere ja quasi "eine Leitung" weg und man muesste
dies in der Firewall unterbinden. (Nicht das die Gefaehr bestuende oder das ein Problem waere, dient
mir nur zum Verstaendnis).
Was geht mir verloren, wenn ich ein Dutzend Telefone mit eigener DECT Basis anschliesse anstelle von
einem DECT Gateway (ohne Mehrzellenbetrieb, ohne Repeater) fuer 12 Benutzer? Den Vorteil den
ich da sehe ist die Wahl der Endgeraete, denn, wenn ichs richtig sehe ist es dringend empfohlen, aber
theoretisch nicht noetig, das DECT Gateway und die Endgeraete vom selben Hersteller zu waehlen
(und damit natuerlich erst Recht die TK Anlage).
Kurze Randdaten falls von Interesse:
1&1 Versatel NGN Business SIP Trunk mit 6 "Amtsleitungen" und Rufnummernblock,
7 analoge DECT Telefone (die ersezt werden sollten, alleine um keine analog Module fuer die TK kaufen zu muessen)
Erweiterung der Nebenstellen auf ca. 12 Endgeraete, alle schnurlos.
Ich werfe ein Auge auf die Auerswald COMpact 5200R, evtl. mit COMfortel WS-400 als DECT Basis.
Preiswerte Endgeraete (Gigaset oder aehnliches) und keine mehrere hundert Euro Systemtelefone da diese etwas "rauheren" Bedingungen widerstehen muessen.
Soooo, erstmal vielen Dank an alle die bis hierher durchgehalten haben und noch mehr an die die mir
vielleicht das ein oder andere Licht aufgehen lassen koennen.
Gruss, Sebastian
bei uns in der Firma steht notgedrungen der Weggang von ISDN an. Da die ISDN Emulation wie
sie heute angeboten wird nicht kompatibel zur Alarmanlage ist und die Telefonanlage ausgereizt
ist, muss im Grunde alles neu.
Dabei spekuliere ich auf einen SIP Trunk Anschluss. Unter anderem wegen Vertragslaufzeiten
der drei bestehenden ISDN Anschluesse und zusaetzlicher Internetkapazitaet habe ich diesen
zusaetzlich beantragt, ssoll naechste Woche geschaltet werden.
Jedoch habe ich noch keine Erfahrung mit SIP im Allgemeinem und das wirft irgendwie Fragen
auf die ich mir noch nicht beantworten konnte.
Kann ich jedes SIP Telefon (Schnur oder mit eigener DECT Basis) ins LAN haengen und an
der Anlage anmelden, oder gibt es da bestimmte Vorraussetzungen (z.B. selber Hersteller).
In dieses Telefon muesste ich ja nun nicht (wie zu Hause) die SIP Zugangsdaten (vom Trunk)
eingeben sondern eher die IP der Telefonanlage. Oder stellt die TK Anlage einen "lokalen
SIP Server" zur Verfuegung der dann in den Geraeten eingetragen wird?
Kann ich die SIP Zugangsdaten auch ins Telefon eintragen und somit die TK Anlage umgehen?
Das waere ja kontraproduktiv.
Wenn jemand mit einem SIP Telefon vorbeikommt, kann der sich dann ins LAN einstecken und
(mit seinen eigenen Daten) telefonieren? Dann waere ja quasi "eine Leitung" weg und man muesste
dies in der Firewall unterbinden. (Nicht das die Gefaehr bestuende oder das ein Problem waere, dient
mir nur zum Verstaendnis).
Was geht mir verloren, wenn ich ein Dutzend Telefone mit eigener DECT Basis anschliesse anstelle von
einem DECT Gateway (ohne Mehrzellenbetrieb, ohne Repeater) fuer 12 Benutzer? Den Vorteil den
ich da sehe ist die Wahl der Endgeraete, denn, wenn ichs richtig sehe ist es dringend empfohlen, aber
theoretisch nicht noetig, das DECT Gateway und die Endgeraete vom selben Hersteller zu waehlen
(und damit natuerlich erst Recht die TK Anlage).
Kurze Randdaten falls von Interesse:
1&1 Versatel NGN Business SIP Trunk mit 6 "Amtsleitungen" und Rufnummernblock,
7 analoge DECT Telefone (die ersezt werden sollten, alleine um keine analog Module fuer die TK kaufen zu muessen)
Erweiterung der Nebenstellen auf ca. 12 Endgeraete, alle schnurlos.
Ich werfe ein Auge auf die Auerswald COMpact 5200R, evtl. mit COMfortel WS-400 als DECT Basis.
Preiswerte Endgeraete (Gigaset oder aehnliches) und keine mehrere hundert Euro Systemtelefone da diese etwas "rauheren" Bedingungen widerstehen muessen.
Soooo, erstmal vielen Dank an alle die bis hierher durchgehalten haben und noch mehr an die die mir
vielleicht das ein oder andere Licht aufgehen lassen koennen.
Gruss, Sebastian