Die Frage hört sich ja schon so an, als ob KIS das größte Übel des Universums sei.
Das tut mir leid, sie sollte Dir nur eine weitere mögliche Ursache aufzeigen.
Ich komme von anderen Rechnern, auf denen auch KIS läuft, an die Fritzbox wie gewohnt ran.
Dann
kann es ja nicht an KIS liegen ...
Bis gestern lief mit dem "problematischen" Rechner alles ganz prima zur Fritzbox. Dann hatten wir einen 24-stündigen Ausfall beim Provider und infolgedessen keinen Internetzugang, danach aber traten die Probleme nur von diesem einen Rechner auf.
Bestimmt liegt es dann am Ausfall beim Provider.
Der "problematische" Rechner kommt ansonsten völlig ungehindert ins Internet.
Ne, wohl doch nicht der Provider.
Ich hatte KIS schon vor Deiner Antwort verdächtigt und es daher abgeschaltet. Hilft nicht.
Na dann ... andere haben es allerdings deinstalliert, dann ging es dort - aber man kann ohnehin nicht verallgemeinern.
Wie lösche ich denn die "Netzwerkverbindungsprotokolle in der registry"?
Keine Ahnung.
Warum das vielleicht doch etwas mit KIS zu tun haben
könnte (auf nichts anderes zielte meine Frage, ob Du es verwendest), habe ich
hier versucht zu erklären/begründen. Auffällig ist/wäre es eben, wenn davon nur Leute mit einer FRITZ!Box mit dem neuen GUI-Design betroffen wären ... nach dem, was ich bisher gelesen habe, war das jeweils der Fall.
Wenn sich solche Probleme mehren, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß eine der "on access"-Funktionen von KIS bestimmte Situationen im Datenverkehr zwischen einem Browser und der FRITZ!Box nicht mag und dann einfach die betreffende IP-Adresse blockiert. Das führt dann zuerst bei der Adresse, die sich hinter "fritz.box" verbirgt (und natürlich bei diesem Namen) zu Problemen, tritt dasselbe Muster bei der Notfall-IP erneut auf, wird sicherlich auch dort blockiert.
Ich behaupte einfach mal, daß sich KIS nicht der Tatsache "bewußt" ist, daß es sich gar nicht um einen "bösen Angreifer", sondern um eine vollkommen harmlose FRITZ!Box, handelt. Wenn es die Möglichkeit geben sollte, einzelne IP-Adressen vom "on access"-Scan oder der Verhaltensüberwachung (oder wie immer das dort auch heißen sollte, wenn man es überhaupt abschalten kann, diese Software neigt ja eher dazu, den Benutzer "zu bevormunden" oder - wenn der seinen eigenen Kopf haben sollte - mal prophylaktisch "Alarm" zu schreien) auszunehmen, würde ich das glatt einmal probieren ... wenn ich denn jemals auf die Idee kommen sollte, eine solche "Erfindung des Teufels" (aka "größtes Übel des Universums") überhaupt zu benutzen.