Hm, die Lösungen haben nicht unerhebliche Nachteile:
- Kontaktflächen abkleben: die Tasten # und * sind mitunter sinnvoll.
- Anrufbentworter: den Zugriff kann man zumindest dahingehend stören, dass man nicht existierende Telefonnummern anlegt und diesen den AB´s zuweist. Ansonsten kann jeder Gast AB´s einrichten - auch für "fremde Mobilteile/Nummern". So wird es keine Anrufe und Nachrichten auf den AB´s geben und somit kann nichts abgehört werden.
- Hotel-/Kindersicherung: dazu habe ich AVM kontaktiert und das Problem "jeder der Zugriff auf das Telefon hat kann Änderungen vornehmen" geschildert. Das Problem soll an die Entwicklungsabteilung weitergeleitet worden sein, was aber wohl ein witzloser Textbaustein der Marketingabteilung sein. Ganz offen, wie kann man so eine Box konstruieren? 1 Haken in der Software wie "Konfigurationsänderungen auf die Weboberfläche beschränken" oder "der Einbau des Passwortes der Box in den Fernbefehl" (#PASSWORT#991...) würde das Problem lösen, will man es ordentlich machen, baut man etwas differenzierendes.
- Fritzbox mit Passwort versehen: @MuP: habe ich natürlich, das ändert nichts! Wählt man den "Werksreset-Code" per Telefon, siehe oben, und hat gleichzeitig Zugriff per Netzwerkkabel auf die Box, kann JEDER die Box zurücksetzen und anschl. über fritz.box im Browser eine neue Konfiguration starten. Hängt die Box am ISDN sind anders als bei VOIP keine geheimen Daten für die Telefoneinrichtung nötig. Hängt das Mobilteil am TAE-Port oder man hat Zugang zum DECT-Knopf der Box, kann man problemlos alles einstellen und anschl. munter telefonieren! Internetzugriff geht auch, mitunter: Hier in Italien ist der Zugriff auf das Internet nicht mit einem individuellen Benutzernamen und Passwort gesichert, sondern mit einem einheitlichen (Telekom=Alice und adsl), somit steht dem uneingeschränktem Onlinegang auch nichts mehr im Wege. Bei uns in Deutschland hängt die Fritzbox hinter einem Kabelmodem, benötigt also auch keine Zugangsdaten. Wenn unser Sohnemann alt genug ist, könnte er so die Kindesicherung umgehen und auch eigene Geräte anmelden, wenn auch nicht unbemerkt. Kann das sein? Diese Sicherheitslücke ist groß wie ein Scheunentor!
- Router mit OpenWRT: Damit sind nette Lösungen wie "Ticketsystem" möglich, die wir aber nicht benötigen. Was der Gastzugang bringen soll ist mir nicht klar, der ist praktisch da man sein Master-WLAN-Passwort nicht ausgeben muß plus ggf. Zeitbeschränkung etc., das war es aber aus meiner Sicht auch. Die Systemsicherheit vgl. Fritzbox hängt aus meiner Sicht nicht am Gastzugang. DD- bzw. OpenWRT für Fritz 73xx gibt es ja nicht. Wir hätten gern DSL-Internet und DECT mit VOIP in einem Gerät welches sich EINFACH warten und fernwarten lässt, gibt es da Alternativen? Grundsätzlich ist die Fritzbox top und dabei günstig, wenn die besagte Sicherheitslücke nicht wäre.
Hm, düstere Wolken am Fritz-Himmel ...