[Frage] FritzBox gegen Umkonfiguration mittels Telefon etc. absichern

bowa71

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Hallo!

Kann man die Fritzbox "rundum absichern", also eine Umkonfiguration per Telefon, Telnet etc. verhindern? Wir vermieten Ferienwohnungen und haben an einer Box 3 Telefone plus WLAN konfiguriert. Nun könnte ein Spassvogel über das Telefon AB´s konfigurieren, WLAN abschalten oder den Supergau auslösen: #991*15901590* und schon geht nichs mehr!

Gibt es hierzu eine Lösung?

Ich habe keine Ahnung von den Interna der Box, kann man aber nicht mit Telnet auf die Box und die hinterlegten Befehlskürzel manipulieren und damit unbrauchbar machen?

:confused:

Vielen Dank!

Bose
 
Letzlich ist eine Blockade der * und # Tasten an den Nicht(!)-AVM und Gigaset DECT-Mobilteilen die einzige Möglichkeit. Bei WLAN wird ausschließlich der Gastzugang freigegeben.
 
Wie will man denn an angemeldeten Gigaset-Telefonen * und # blockieren?
 
Wir haben die besagten Gigaset Mobilteile. Sonst "no way"?
 
Wie will man denn an angemeldeten Gigaset-Telefonen * und # blockieren?
Es geht nur per Bastellösung: Gerät öffnen und Tasten stilllegen, z. B . durch Abkleben der Kontaktflächen. Bei den Gigasets müssten zusätzlich auch weitere Funktionen stillgelegt werden.
 
Die Konfiguration der Box mit Passwort sichern.
Dann darauf vertrauen, dass sich nicht jeden Tag ein "Spaßvogel" unter den Gästen befindet.
 
Auch Nichtspaßvögel können dann die ABs konfigurieren und/oder abhören. Bei AVM eine Hotel- bzw. Kindersicherung anregen... (alles außer Zifferntasten aus) Dann bräuchte es schon einen Uraltpiepser zum sabotieren
 
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Einen Router mit OpenWrt verwenden und einen Gast-Zugang einrichten --> Problem gelöst :)
 
Hm, die Lösungen haben nicht unerhebliche Nachteile:

- Kontaktflächen abkleben: die Tasten # und * sind mitunter sinnvoll.

- Anrufbentworter: den Zugriff kann man zumindest dahingehend stören, dass man nicht existierende Telefonnummern anlegt und diesen den AB´s zuweist. Ansonsten kann jeder Gast AB´s einrichten - auch für "fremde Mobilteile/Nummern". So wird es keine Anrufe und Nachrichten auf den AB´s geben und somit kann nichts abgehört werden.

- Hotel-/Kindersicherung: dazu habe ich AVM kontaktiert und das Problem "jeder der Zugriff auf das Telefon hat kann Änderungen vornehmen" geschildert. Das Problem soll an die Entwicklungsabteilung weitergeleitet worden sein, was aber wohl ein witzloser Textbaustein der Marketingabteilung sein. Ganz offen, wie kann man so eine Box konstruieren? 1 Haken in der Software wie "Konfigurationsänderungen auf die Weboberfläche beschränken" oder "der Einbau des Passwortes der Box in den Fernbefehl" (#PASSWORT#991...) würde das Problem lösen, will man es ordentlich machen, baut man etwas differenzierendes.

- Fritzbox mit Passwort versehen: @MuP: habe ich natürlich, das ändert nichts! Wählt man den "Werksreset-Code" per Telefon, siehe oben, und hat gleichzeitig Zugriff per Netzwerkkabel auf die Box, kann JEDER die Box zurücksetzen und anschl. über fritz.box im Browser eine neue Konfiguration starten. Hängt die Box am ISDN sind anders als bei VOIP keine geheimen Daten für die Telefoneinrichtung nötig. Hängt das Mobilteil am TAE-Port oder man hat Zugang zum DECT-Knopf der Box, kann man problemlos alles einstellen und anschl. munter telefonieren! Internetzugriff geht auch, mitunter: Hier in Italien ist der Zugriff auf das Internet nicht mit einem individuellen Benutzernamen und Passwort gesichert, sondern mit einem einheitlichen (Telekom=Alice und adsl), somit steht dem uneingeschränktem Onlinegang auch nichts mehr im Wege. Bei uns in Deutschland hängt die Fritzbox hinter einem Kabelmodem, benötigt also auch keine Zugangsdaten. Wenn unser Sohnemann alt genug ist, könnte er so die Kindesicherung umgehen und auch eigene Geräte anmelden, wenn auch nicht unbemerkt. Kann das sein? Diese Sicherheitslücke ist groß wie ein Scheunentor!

- Router mit OpenWRT: Damit sind nette Lösungen wie "Ticketsystem" möglich, die wir aber nicht benötigen. Was der Gastzugang bringen soll ist mir nicht klar, der ist praktisch da man sein Master-WLAN-Passwort nicht ausgeben muß plus ggf. Zeitbeschränkung etc., das war es aber aus meiner Sicht auch. Die Systemsicherheit vgl. Fritzbox hängt aus meiner Sicht nicht am Gastzugang. DD- bzw. OpenWRT für Fritz 73xx gibt es ja nicht. Wir hätten gern DSL-Internet und DECT mit VOIP in einem Gerät welches sich EINFACH warten und fernwarten lässt, gibt es da Alternativen? Grundsätzlich ist die Fritzbox top und dabei günstig, wenn die besagte Sicherheitslücke nicht wäre.

Hm, düstere Wolken am Fritz-Himmel ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kontaktflächen abkleben: die Tasten # und * sind mitunter sinnvoll.
Wann und für wen? Es sollen ja nur die von den Gästetelefonen deaktiviert werden.
Ganz offen, wie kann man so eine Box konstruieren?
Auch kein Problem: Auf Wunsch pro Telefoniegerät den Empfang nur der Zifferntöne akzeptieren, damit wäre selbst der Uraltpiepser außen vor. Die Box selbst wird durch PW geschützt.
 
Wann und für wen? Es sollen ja nur die von den Gästetelefonen deaktiviert werden. Auch kein Problem: Auf Wunsch pro Telefoniegerät den Empfang nur der Zifferntöne akzeptieren, damit wäre selbst der Uraltpiepser außen vor. Die Box selbst wird durch PW geschützt.

* und # stehen ja auch für Testen- und Klingelsperre. Auch habe ich sie schon öfters in "Sprachsystemen" gebraucht " ... nach der Eingabe Raute drücken".

Nur Zifferntöne akzeptieren? Gibt es die Funktion nicht nur als Wunsch?

Die Box selbst ist durch ein Passwort geschützt: Ja, das hindert sie aber nicht am Werksreset. Greif mal zum Telefon und wähle

#991*15901590*

und warte eine Minute ab. Tipp: Einstellungen vorab sichern!

:wink:

Anschl. erwartet dich der Einrichtungsassistent der Box - mit einem neuen Boxpasswort geht es los ...

:mad:
 
... - Fritzbox mit Passwort versehen: @MuP: habe ich natürlich, das ändert nichts! ...
Entschuldige bitte, da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Die Konfiguration der FB soll auf einem PC/Laptop für den Notfall gesichert werden.
Diese Sicherungsdatei sollte passwortgeschützt sein.

Das hier meine ich:
http://service.avm.de/support/de/SK...en-der-FRITZ-Box-sichern-und-wiederherstellen

Aber insgesamt hast du Recht: Es existiert ohne Zweifel ein Scheunentor.
 
Wie ist das mit dem Gastzugang (LAN 4, bzw. WLAN)? Kommt man damit überhaupt auf die Box? Ich habe das nicht getestet, weil ich es nicht brauche.
 
* und # stehen ja auch für Testen- und Klingelsperre. Auch habe ich sie schon öfters in "Sprachsystemen" gebraucht " ... nach der Eingabe Raute drücken".
Musst du deinen Gästen wirklich alles zur Verfügung stellen? Einfaches Telefonieren reicht nicht? Für Spezialaufgaben müssen sie dann das Handy nehmen. Ist das heute überhaupt noch ein Problem?

@ sven@mainz: Es geht nur um die Telefonkonfiguration, LAN + WLAN sind
a. mit PW an der FB und
b. über den Gastuzugang ausreichend sicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin

Bei Analogen oder DECT Endgeräten ist die #96* Codeeingabe meines Wissens nicht unterbindbar.
Bei IP-Telefonen sieht es anscheinend anders aus.
Bei keinem meiner beiden snom 320 ist es möglich,
wenn an einem Fritz!Box IP-Telefon registriert,
solche Codes erfolgreich auszuführen.
Auch nicht, wenn eine Kurzwahl darauf eingerichtet wurde.
 
Hallo,

ich würde versuchen, das mit dem Callmonitor zu lösen, und zwar indem ich Anrufe zu den "neuralgischen" Nummern ins leere laufen lassen würde.
Grüße,

JD.
 
Wenn Telefon - dann vielleicht mal was "Altes" wie z.B.
2415_11322.jpg

;)
 
Hm

@Hans Juergen: Grundsätzlich wäre das natürlich eine Notlösung, das Gigaset schaut aber ziemlich unwillig aus im Bezug auf Basteleien. Ich erachte das Problem aber auch nicht für so super mega akut das ich bei jedem 2. Gast mit Mißbrauch rechne. Es ist aber so, daß nur ich für die Techik zuständig bin und ich selbst nur einige Wochen im Jahr vor Ort bin. Passiert also etwas, bin ich auf Hilfe angewiesen. Das ist lösbar, hinterlässt aber einen unguten Beigeschmack. Ich werde die Einstellungen auf einem USB-Stick sichern und bei der Box deponieren, das vereinfacht die "Wiedergeburt". Wohl ist mir dabei aber nicht, ich habe es gern "wasserdicht".

@koyaanisqatsi: Das kann gut sein. Es ist doch aber gerade das schöne an der Fritzbox, das man ein normales Telefon dranhängt und damit dann die freie Wahl hat ob man darüber IP oder "normal" telefoniert. Wer aber Neuenaschaffungen tätigt, wird wohl kaum ein teureres, eigenständiges IP-Telefon hinter eine IP-fähige Box hängen.

@JD: Was bitte meist du konkret bzw. wie soll das helfen, "Callmonitor" sagt mir nichts.

@Klaus2006: Das Teil ist super cool - gekauft! :rock:

Ich hoffe auf AVM und Udates - die einzige Premiumlösung.
 
@JD: Habe soeben mal nach "Fritz Callmonitor" gegoogelt. Ich kenne deratiges von meinem Linux-TV-Receiver. Das ist aber nur eine "Ausgabe hinter der Box" und greift sicher nicht in die Verarbeitung der Nummer intern in der Fritzbox ein. Das kann wohl nur eine alternative Firmware bzw. ein Firmwaremod, da es ja vor der Befehlsverarbeitung greifen muß. Alternativ müßte man den Befehl unterbinden, was aber nur eine Krücke sein kann, außer man greift zum schicken Telefon von Klaus2006.
 
Hast Du denn mal mit den Telefonie-Einstellungen der Box selber experimentiert ?
Also Rufsperre/-umleitung etc. z.B. für die #990*15901590* ?
 
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