[Problem] Fritzbox 7590 bootet nicht mehr, defekt.

Ah okay, gefunden, auch den link zu GitHub. :)

Edit:
Wenn ich mich da im Source so umschaue glaube ich nicht so richtig das das TFFS kaputt ist(wie NDilPP es auch sagt). Die Daten stimmen ja grundsätzlich noch überein, wlankey usw was auch unten auf der Box steht. Wenn der TFFS kaputt wäre dürften diese Daten ja garnicht mehr enthalten sein und es müssten sich dann auch alle fehlender Daten mit setenv so schreiben lassen ohne den TFFS neu zu erstellen. Wobei da anscheinend nichts fehlt außer das 2 Ungereimtheiten da waren „Provider und linux_fs_start“.

Die eigentliche mtd Tabelle wird anscheinend nicht im TFFS festgelegt.
Wenn ich das als Leihe so sehe, hat der TFFS eigentlich garnichts mit der Bootschleife zu tun.
Die Images werden ja auch aufgespielt und nicht durch ein Branding etc verhindert.


Das es ein Problem im Netzwerk von mir vorliegen könnte wie PeterPawn sagt, glaube ich auch nicht so recht. Da ich am Anfang selber garkein PC besessen habe und die ersten Versuche die Box wiederherzustellen über fremde PC‘s liefen. Aber immer mit dem selber Ergebnis.
Image wurde erfolgreich aufgespielt, nur die Box bootete nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste der Kernel nicht im eigentlichen *.image enthalten sein und dort auch die mtd Tabelle festgelegt werden.
Kommt darauf an welches Image du meinst. Das TAR-Image welches per Webinterface hochgeladen wird oder auch das "In-Memory Image", welches direkt in den RAM per Bootloader hochgeladen wird, beinhaltet sowohl das Kernel- als auch das Filesystem-Image. Bei den NAND-Flash Modellen ist der Kernel und Filesystem (wieder) in unterschiedlichen Partitionen. Da es sich aber um NAND-Flash handelt kann der Kernel als auch das Filesystem-Image nicht direkt über den Bootloader geschrieben werden (die notwendigen Treiber sind erst im Kernel enthalten der vorher geladen werden müsste).

Ist das TFFS sozusagen der Bootloader?
Nein. Das ist die Partition mit der Boxkonfiguration (also den Einstellungen, daher auch der "Werksreset" wenn ein neues TFFS-Image hochgeladen wird).

Kann man diesen nicht aus einer anderen Box auslesen und einspielen?
Nein, da darin auch individuelle Daten für die jeweilige Box abgespeichert sind. Man kann also weder den Bootloader noch das TFFS von einer anderen Box (auch wenn es das gleiche Modell ist) verwenden.

Das aufspielen über das Recover Programm scheint zu funktionieren. Da sich die Versionsnummer des Images bei unterschiedlichen Images ändert.
Das alleine ist noch kein sicheres Indiz für das richtige funktionieren des Recovery, da diese Versionsnummer (und andere Werte des Environment) bereits im Rahmen des TFFS-Uploads übertragen werden (Flash in mtdnand bzw. mtd8) und nicht, wenn das eigentliche Image anschließend erst in den RAM geladen wird.

Seid Powershell 5.1 funktioniert auch über dem EVA-FTP Client das aufspielen. True meldet EVA am Ende.
Hier Frage ich mich allerdings, was du da für ein Image hochgeladen hast. Tatsächlich ein passendes "In-Memory Image"?

Das aufspielen über ftp funktioniert nicht weil.... Das Windows FTP das anscheinend nicht kann. Alternative Empfehlung?
Eine weitere Alternative (wie bspw. ncftp) ist imo eigentlich nicht notwendig, da du ja bereits das AVM Recovery-Tool und (mittlerweile) die PowerShell-Scripte anwenden kannst.
 
Das mit dem TFFS aus einer anderen Box hätte ich mir eben selber beantworten müssen/können. Ich habe ja vorhin selber noch geschrieben das wlankey, Macadressen etc. noch stimmen. Das war echt dumm von mir.

Ja es war ein .in-memory Image aus einem anderen Board. Andere Images brach EVA-FTP-Client auch ab. Box bootete damit aber auch nicht.
 
WTF, da stimmt ja einiges nicht. :confused:

  • Die Variable "memsize" müsste den Wert "0x20000000" haben und nicht "0x08000000"
  • Die Variable "mtd7" dürfte nicht existieren (das stimmt also nicht um deine Frage zu beantworten)
  • Die Variable "my_ipaddress" müsste den Wert "192.168.178.1" haben und nicht "169.254.233.1" oder "99.88.77.1".

Das mit memsize könnte ein Fehler im EVA-FTP-Client Tool sein.

Mit 'quote GETENV memsize wird 0x20000000' angezeigt und mtd7 wird 0 angezeigt.
Die IP Adresse bestimmt anscheinend das Fritztool.
Wenn ich ein .in-memory Image flashe hat die Box 192.168.178.1.
Mit einem .in-memory Image ist das WLAN kurzzeitig aktiv und der PC verbindet sich mit dem Original WLAN Key.
Das Webinterface ist in der Zeit aber noch nicht aufrufbar.

Irgendwann stürzt aber auch das wieder ab und die Box hängt wieder in der Bootschleife.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, hat @NDiIPP gepostet, habe ich zu unaufmerksam gelesen.

Naja, ich kann aus dem Protokoll nicht wirklich viel erkennen ob das Image komplett übertragen wurde oder das ganze irgendwo zwischendurch abbricht.
 
ob das Image komplett übertragen wurde oder das ganze irgendwo zwischendurch abbricht.
Wenn die Box anschließend bis zum WLAN startet, wieso sollte dann bei einer Übertragung irgendetwas schiefgelaufen sein?

habe ich zu unaufmerksam gelesen.
Das gilt dann vermutlich auch für #40 - wenn das System sich selbst in den Flash-Speicher schreiben und danach neu starten konnte, steht ein Übertragungsfehler ja überhaupt nicht weiter zur Debatte - folglich muß man an der Stelle auch nicht weiter versuchen, irgendetwas zu reparieren, was gar nicht kaputt ist.

Daher kann man hier wohl noch einige Male eine (originale) Firmware installieren lassen, ohne daß sich die Situation irgendwie ändert.

Man muß hier also versuchen zu ermitteln, wer oder was die Box am erfolgreichen Abschluß des Starts hindert - wenn es tatsächlich kein Zeitfenster gibt, in dem man Zugriff auf die Supportdaten erhalten kann (das WLAN startet ja i.d.R. erst nach dem Ethernet-basierten Teil, notfalls enthält die AVM-Firmware auch noch Rudimente von Tests, mit denen man eine feste Konfiguration - LAN1: 192.168.3.33, LAN2-4: 192.168.178.1 - festlegen könnte), dann muß man sich eben entweder die serielle Schnittstelle bestücken oder man muß mit einer eigenen, angepaßten Firmware dafür sorgen, daß man das Crash- bzw. Panic-Log aus dem TFFS auslesen kann, sowie eine Ethnernet-Verbindung möglich ist (dazu schiebt man das einfach per TFTP auf einen lokalen Server).

Da steht dann spätestens drin, wo der Schuh drückt - wenn es eine Bootschleife wg. "kernel panic" ist.
 
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Die Box hat ja eigentlich noch Garantie. Wenn die Box mit Karte bezahlt wurde kann MM ein neuen Garantienachweis für den Kunden ausstellen. Nur mal so als Tip
 
Serielle Schnittstelle anlöten werde ich nicht. :)

Auch wenn das nichts bringen wird, gibt es die Möglichkeit über ftp oder den EVA-FTP-Client die Fritzbox Configdatei die man normal über das Webinterface sichert und einspielt zu laden? Wenn ja wie lauten die Befehle dafür? Mit der Suche habe ich diesbezüglich nicht wirklich was gefunden.

Ich scheue mich halt immer noch an den TFFS dran zu gehen. Viel Einarbeitszeit für mich und nicht soviel Zeit. Bin ja nicht der hellste Stern am Himmel. :D


@Wotan-Box
Okay danke, ich schaue ob ich da was in den Auszügen finde. Weiß das nämlich nicht mehr.
 
Auch wenn das nichts bringen wird
Richtig ... was soll das bringen?

Außerdem ist dieses Ansinnen i.V.m. der Feststellung:
Ich scheue mich halt immer noch an den TFFS dran zu gehen.
ein Widerspruch in sich - schließlich werden diese Einstellungen genau im TFFS (das ist ja kein "Bauteil" o.ä., sondern eine oder zwei Partitionen im Flash-Speicher der FRITZ!Box) abgelegt.

Diese jetzt also "wieder einspielen" zu wollen, ohne das TFFS "anzufassen", funktioniert wohl nur, wenn man Trockenshampoo für den Pelz hat.

Wenn die Box tatsächlich ein Problem mit dem DSL-Modem haben sollte (wobei bisher die Geräte dann auch nicht einfach in einer Bootschleife gelandet sind), könnte ein passender TFFS-Inhalt (der die Box auf IP-Client oder ATA-Modus konfiguriert) aber tatsächlich helfen - zumindest bis zu weiteren Diagnosemöglichkeiten zu kommen.
 
Richtig ... was soll das bringen?

ein Widerspruch in sich - schließlich werden diese Einstellungen genau im TFFS (das ist ja kein "Bauteil" o.ä., sondern eine oder zwei Partitionen im Flash-Speicher der FRITZ!Box) abgelegt.

Genau das ist ja der Sinn dahinter, das ich gesehen habe, das in der TFFS.cs die ganzen Daten ja eh default hinterlegt sind. Somit würde ich über ftp etc. eine alte config Datei von mir einspielen.

Eine config als Router ohne Modem sollte ich auch noch haben, die Box lief als letztes hinter einem Telekom Hybrid Router.
 
Zuletzt bearbeitet:
...dumme kurze Zwischenfrage ...wenn Box anschließend bis zum WLAN bootet ...ist das richtige Netzteil dran? Hat das genügend Leistung bzw. ist es vielleicht defekt?
 
Ja das richtige Netzteil ist dran, eben aber direkt ein Alternatives ausprobiert 12V, 3A(mit richtiger Polung).
Geht auch nicht.

WLAN bootet nur mit bestimmten in-memory Images, Original Recover schafft es nicht bis zum WLAN.
 
Aha, und welche bestimmten in-memory Images sind das, wenn ich fragen darf? Worin unterscheidet sich deren Inhalt von einem normalen Firmware-Image der gleichen Version?
Versuche es doch jetzt einfach mal mit einem bestimmten in-memory Image, bei dem ISDN deaktiviert ist.
 
Dieses aktiviert die WLAN Verbindung:
MI_oRK+CM,Tor,AVM-Forwarding_7590_07.01-freetz-devel-15014.de_20190202-093440.image.in-memory

Dieses nicht:
Basis_7590_07.01-freetz-devel-15331M.de_20190331-204545.image.in-memory

Und die Originalen auch nicht:
fritz.box_7590.0x.xx.recover-image.exe

Was der Unterschied ist das das Image etwas weiter bootet, keine Ahnung.
Spielt aber auch keine Rolle, funktionieren tut die Box mit allen nicht.

Andere habe ich nicht probiert, bringt ja eh nichts.

Ps: Der mit ISDN war aber gut. ;)
 
Ja ich habe ne 7590, sonst hätte ich ja die Logs nicht posten können.

Ich werde wohl doch mal Linux installieren. :)
 

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