[Problem] FritzBox 7590 2,4GHz WLAN nur noch sehr sehr schwach

gefahrlos einbauen schon, aber ob die gleichwertig und haltbar sind? wer weiß das schon bei Chinaware?
also ich würde sowas nie verbauen...
wenn man hier liest: https://www.mikrocontroller.net/topic/435884
kann man fast nichts bei aliexpress kaufen
 
Hallo,
ich hab neulich zufällig irgendwo von dem Problem mit den 7590er gelesen und gedacht das wäre eine super Gelegenheit billig an so einen Router ran zu kommen, also einen defekten für 20 Euro gekauft. Die Kiste läuft, außer das 2,4GHz springt nur kurz an und ist dann wieder weg und irgendwas pfeift.

Das Ding aufgeschraubt, in dem Bereich wo es pfeift ein heißes Bauteil ertastet und mit brutal viel Mühe das kleine IC ausgelötet.

Nun ist Ruhe, das 2.4GHz in der Fritzbox Oberfläche noch ausgeschaltet. Das entlötete Teil ist dann in der 5.Dimension verschwunden. Weiß jemand wie es heißt um zu schauen ob es sich lohnt, ein Ersatz zu bestellen um mit noch mehr Glück als Versand ein neues einzusetzen?
 

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Pardon... bei den anderen Beispielbildern die ich gesehen habe, rauchte immer das andere (je nach Blickwinkel) das untere ab. Hätte ja sein können das es einen anderen Namen hat. Danke :)

Ich werde mein Glück mit diesen MP1653 probieren. Die MP1477 sind mir zu teuer, dafür das ich keine Erfolgsgarantie haben werde, das mir das einlöten gelingt.
 
Dazu und zu Geräuschen von beschädigten Kondensatoren, welche per Leitung von der Leiterplatte entkoppelt wurden, wurde auch schon geschrieben. (@chips hatte ich falsch in Erinnerung, mein Problem)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte ab wenn die MP1653 kommen und entscheide dann, welche ich einlöte.

Werde erstmal nur die tauschen und schauen, ob es läuft, bevor ich die 055F auch tausche... die Box is eh abgeschrieben.
 
Welches Vorgehen ist eigentlich da empfehlenswerter?

Mit dem klassischen Lötkolben und einer feinen Spitze das anlöten versuchen
oder
SMD Lötpaste mit dem Zahnstocher vorsichtig auftragen, Chip drauf und Heißluft?


Frage deswegen weil das entlöten des Chips ziemlich übel war. Zinnklecks auf dem Chip mit dem Lötkolben hat das Teil nicht gelöst... erst Heisluft mit 500°C und auch da ziemlich lange hinhalten müssen, ging das Teil ab. Da nimmt irgendwas extrem gut die Wärme auf. Ich denke auch das ich da nur einen Versuch habe, weil mit Entlötlizze da überhaupt nichts nachträglich sauber gemacht werden kann ohne evt. die benachbarten Bauteile mit abzuräumen.
 
500°C ??? Ein Wunder, dass Du da nicht die Nachbarsteile weg geblasen hast. Flussmittel hast Du schon genutzt, oder?
 
Ja habe ich.... und die Heißluft hat zum teil nicht einmal den Zinklecks von Zuvor mit dem Lötkolben schmelzen können. Ja, genug Flussmittel.

Für so Arduino Basteldinge nutze ich hin und wieder Heißluft und da reicht sonst max 10 Sekunden bei geringerer Temperatur um Dinge zu entlöten. Vielleicht ist es auch von Nachteil das es hier im Raum nur 12°C sind.
 
Naja, solange man es mit dem Luftstrom nicht übertreibt, bleiben die Bauteile durch die Oberflächenspannung auf den Pads.
Die Temperaturangaben der meisten Stationen sind Wunschdenken, da muss man halt etwas rumprobieren. Solange es klappt und nichts abbrennt, ist das ok.

Lötzinn oder -Paste habe ich bei den MP1477 nie gebraucht, das auf den Pads hat immer gereicht.
 
das Problem ist der Pin3 des Reglers - der ist elektrisch und thermisch extrem gut mit der Masse-Plane verbunden;
ohne heftige Unterhitze (Aufheizen) der Platine und somit der Masseplane ist das auslöten sehr mühsam;

ich hab bei mir eine Unterheizung versenkt eingebaut, so daß ich bei laufender Unterhitze mit Mikroskop und Heizluft oder Lötkolben arbeiten kann;
bei den MP1477 mach ich das nicht mehr mit Heißluft (dauert mir zu lange), sondern mit 2 Lötkolben zum auslöten und einem zum einlöten
(Flußmittel und gutes Lötequipment vorausgesetzt)

siehe auch: https://www.mikrocontroller.net/topic/560494?page=single#7756531
 
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