FritzBox 7390 oder Fritz!DECT100 als Repeater eine Katastrophe...

Pustekuchen... Das Problem besteht nach wie vor!

Das Problem zieht sich jetzt sogar im 2 OG fort. Da eines der Mobilteile davon näher zum Repeater steht als zur Basis. - Vollanschlag, Anruf kommt und es läutet, ich nehme das MT aus der LS - Verbindung reisst ab und alle anderen Telefone in dem Stockwerk läuten weiter. 15 Sekunden später wieder Vollanschlag und ich konnte problemlos einen Rückruf tätigen

Klasse AVM, da habt ihr einen richtigen Scheissdreck produziert!!!

Übringens - das Mobilteil zeigt an der benutzen Stelle vollen Ausschlag der Empfangsbalken an, egal ob auf Basis (1) oder Repeater (2) angemeldet. Dieses ist ca 5 mtr. von der 6360 entfernt und es befindet sich eine 15 cm dicke Mauer (nicht tragend) dazwischen.

LG

Roland
 
Eine letzte Idee ... da fällt mir ganz aus dem Dunklen kommend etwas ein:

Wenn "automatisches Abheben" aktivert ist, kann es zum schnellen Ablauf "Annehmen ---> Auflegen" kommen, wegen unvermeidlichen Kontaktprellens.

Ist das MT-F so eingestellt, dass bei ankommendem Ruf erst nach der Entnahme aus der LS der grüne Knopf gedrückt werden muss oder ist die Rufannahme auf Automatik eingestellt ?
Prüfe das bitte einmal.
 
Hallo Mup,

auch das habe ich schon ausprobiert - ändert aber nichts... Ansonsten hätte ich das Problem auch an den Mobilteilen die an der Basis eingebucht sind.

LG

Roland
 
...
Firmware auf der 6360 ist 6.04 und am Repeater 100 3.21
....

Von gestern auf heute wurde meine FB 6360 von KD auf 6.05 upgegratet - bis jetzt keinerlei Fehlbedienung, was aber nichts bedeuten muss.
Die FW Version des Repeaters hat sich nicht geändert.

LG

Roland
 
Update...

Mittlerweile wurde auch der DECT 100 Repeater mit einem Update versorgt und zeigt aktuell die Vers. 3.33. Die FritzBox 6360 hatte ja vor ein paar Tagen ein Update auf 6.05 erhalten...

Resultat: Jetzt sind die Telefone im EG überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Das Problem bei ankommenden Rufen, das die Verbindung ab und an zusammenbricht ist nach wie vor vorhanden.

Dazu kommt, das die beiden Mobilteile, die im EG über den Repeater laufen, teilweise nicht mehr Synchronisieren und dadurch überhaupt nicht mehr verwendbar sind. Ein Neustart des Mobilteils bringt keine Besserung. ein Rücksetzen auf Werkseinstellung und neu Anmelden löst das Problem wieder temporär - das ist doch ein Witz und damit kann keiner Arbeiten! Die Telefone habe ich auch schon durch getauscht und das Problem ist immer an den beiden die über den Repeater laufen.

In dem Video sieht man sehr schön dass das MT angemeldet und ausreichend Signalstärke hat. ebenfalls erkennt man das es nicht Synchronisiert ist - alle Anwendungen springen zurück und es wird weder Uhrzeit noch Datum angezeigt. Nehme ich dieses wieder mit in das 2OG funktioniert alles problemlos.

[video=youtube;X5WXupVjgvs]https://www.youtube.com/watch?v=X5WXupVjgvs&feature=youtu.be[/video]

Ich weis wirklich nicht mehr was ich noch machen soll :( und bin wirklich verzweifelt.
Gestern habe ich noch ein Ticket bei AVM eröffnet und nochmals alles bis ins Detail beschrieben und verlinkte Bilder und Videos übermittelt... Ich bekam nicht einmal mehr eine Bestätigungsmail von AVM - keine Ahnung ob da überhaupt was eingegangen ist.

LG

Roland
 
In dem Video sieht man sehr schön dass das MT angemeldet und ausreichend Signalstärke hat. ebenfalls erkennt man das es nicht Synchronisiert ist...
Womit Du jetzt ja schön nachgewiesen hast, dass die Verbindung zwischen FritzBox und Repeater das Problem ist. Es ist ja bekannt, dass das DECT der FritzBoxen in manchen Situationen grenzwertig ist. Vielleicht kannst Du noch was mit einer anderen Box oder einer Ortsveränderung noch was reißen. Vielleicht steht ein anderes DECT-Gerät zu nah am Repeater, so dass es zu Störungen kommt. Übrigens erlauben Feldstärkeanzeigen (soweit man von den Balken im Display davon sprechen kann) auch nicht gerade eine sichere Aussage über das Funktionieren einer Digitalverbindung.

Veilleicht bist Du mit einer DLAN-Verbindung über den Zählerkasten und einer zweiten per SIP gekoppelten Box als Basis besser bedient, wenn Du keine Kabel durch die andere Wohnung ziehen kannst.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo Telefonmännchen,

erst einmal danke für deine Antwort.

Womit Du jetzt ja schön nachgewiesen hast, dass die Verbindung zwischen FritzBox und Repeater das Problem ist.

Somit weist du mehr als ich... Würde der Repeater die Verbindung zur Basis verlieren, buchen sofort die MT aus und würden bis auf die blinkende Feldstärkenanzeige in rot nichts mehr anzeigen.

Es ist ja bekannt, dass das DECT der FritzBoxen in manchen Situationen grenzwertig ist.

Das diese schlechter sind als z.Bsp. eine Gigaset Basisstation, lässt sich ja nicht bestreiten aber eine Entfernung von geschätzen 8 mtr. durch zwei Decken sollte auch eine FB samt Repeater schaffen - siehe Bild in Post #3

Wo der repeater platziert ist, zeigt das Mobilteil noch vollen Empfang (ohne eingesteckten Repeater) und die beiden Mobilteile einen Stock tiefer ebenfalls - An der Signalstärke kann es nicht liegen - sie Bild in Post #9

Vielleicht kannst Du noch was mit einer anderen Box oder einer Ortsveränderung noch was reißen.

Hatte ich bereits versucht und die DECT 100 Repeater gegen eine 7390 im Repeaterbetrieb ausgetauscht - identisches Problem!

Vielleicht steht ein anderes DECT-Gerät zu nah am Repeater, so dass es zu Störungen kommt.

Neben der Basisstation und dem Repeater nicht. Allerdings jetzt ca 1,2 mtr. entfernt meine 7390 die als DECT Basis dient...

Übrigens erlauben Feldstärkeanzeigen (soweit man von den Balken im Display davon sprechen kann) auch nicht gerade eine sichere Aussage über das Funktionieren einer Digitalverbindung.

Nach irgend etwas muss ich mich ja ohne Studium in Telekommunikationswissenschaft richten;) Und das Bild aus Post #9 bestätigt eine gute Verbindung.

Veilleicht bist Du mit einer DLAN-Verbindung über den Zählerkasten und einer zweiten per SIP gekoppelten Box als Basis besser bedient, wenn Du keine Kabel durch die andere Wohnung ziehen kannst.

So habe ich das ja aktuell gelöst um überhaupt eine Telefonie im EG zu gewährleisten... In der 6360 zwei IP-Telefone eingerichtet (620 + 621 für Privat und Firma) diese über DLAN Devolo Powerline 650+ mit der angesprochenen 7390 verbunden und die 620+621 als eigene Rufnummern eingerichtet. Daran ist jetzt ein MT-F und ein Siemens Gigaset S2 MT angemeldet und die Telefonie funktioniert bestens darüber.

Allerdings stehen mir, wie im Eröffnungspost geschrieben, so nicht alle Leistungsmerkmale zur Verfügung. Rufumleitung usw.. Ebenfalls müssen entgangene Anrufe immer an 2 MT bzw. Basisstationen gelöscht werden usw... Das schreibt ja auch AVM so.

Ich Tippe hier im dunklen bzw. vermute den Fehler im Fritz!OS - Mit dem Update auf 6.05 und 3.33 wurde alles nur noch schlimmer!

Es ist wirklich traurig zu sehen das die beworbenen Funktionen von AVM nicht funktionieren und bringen mich zum verzweifeln.

Danke

Roland
 
Würde der Repeater die Verbindung zur Basis verlieren, buchen sofort die MT aus und würden bis auf die blinkende Feldstärkenanzeige in rot nichts mehr anzeigen.
Zugegeben, ich kenne die Signalisierungen im Einzelnen nicht, würden die Mobilteile aber die Verbindung verlieren, stünde die Anzeige wohl nicht dauernd an. Für sie ist in diesem Moment der Repeater die eingebuchte Basis. Ich gehe aber davon aus, dass die Verbindung FB-Repeater gestört ist, und beide Geräte sich bemühen, diese Verbindung wieder aufzubauen.
..aber eine Entfernung von geschätzen 8 mtr. durch zwei Decken sollte auch eine FB samt Repeater schaffen
Grundsätzlich ja, was mich wieder auf die gestörte Digitalverbindung führt und nicht auf die mangelnde Feldstärke. Ein Zuviel kann auch die Eingangsstufen übersteuern, was der Verbindungsqualität auch nicht dienlich ist.
... zeigt das Mobilteil noch vollen Empfang
Ist auch eine störungsfreie Telefonieverbindung dort möglich? Wie gesagt, Feldstärke ist nicht alles.
DECT 100 Repeater gegen eine 7390 im Repeaterbetrieb
Gemeinsame Signalquelle war aber die gleiche FritzBox? Hmmm... Dann dürfte es auch eher nicht am Repeater liegen.
...nicht alle Leistungsmerkmale zur Verfügung. Rufumleitung usw.. Ebenfalls müssen entgangene Anrufe immer an 2 MT bzw. Basisstationen gelöscht werden usw...
Für einige Dinge gäbe es Workarounds (Steuerung über Sequenzen und nicht über Telefonmenü). Auch das Problem mit den verpassten Anrufen ließe sich durch einen AB lösen (denn dann sind die Anrufe nicht mehr verpasst, und wenn sie angenommen wurden, dann wird das allen angeschlossenen Geräten signalisiert und sie blinken nicht.

Sicherlich ist das alles Krampf, weil AVM das DECT etwas stiefmütterlich behandelt, denn die Probleme ziehen sich schon über mehrere Gerätegenerationen. Darum habe ich meinen persönlichen Ausflug auf das DECT der FritzBoxen schnell wieder beendet. Während der Renovierungsphase einer erworbenen Gebrauchimmobilie konnte ich (relativ) problemlos am DECT einer 6360 mit einem Gigaset-Mobilteil telefonieren. Mit dem Einzug von Mensch und Möbel verschlechterte sich die Reichweite stark, so dass ich mir wieder eine Gigaset-Lösung gesucht habe. Unabhängig davon nutze ich derzeit das DECT einer 7270 wieder zur Anbindung einer TFE über einen T-Concept CZX 700 (weil diese Teil keine Interngespräche kann) am a/b-Anschluss eines Gigaset DX800A. Somit stehen mir auch wieder die Displayanzeigen für den TFE-Betrieb zur Verfügung. Dieses Signal muss auch durch zwei Decken und funktioniert problemlos (DX800A im Büro im ersten OG und T-Concept CZX 700 im Keller neben dem Zählerplatz).

Vielleicht ist die Ursache Deiner Probleme auch darin zu suchen, dass grundsätzlich das Signal der Box auch von den MT empfangen wird und sie ein Handover bei einem eingehen Anrufe versuchen, der fehlschlägt. Das sind aber alles nur Spekulationen. Dieses sollte sich aber dann auf Softwareseite (Firmware) lösen lassen.

Gruß Telefonmännchen
 
Leider ist das alles sehr verwirrend....

Das Handover zwischen Basis und Repeater funktioniert ja besten, bei der Übergabe gibt es nicht einmal ein knaxen... - wenn es funktionert;)

Eine Überlagerung des Basis und Repeatersignals kann ich ausschließen, ist der Repeater ausgesteckt, habe ich im EG keinerlei Empfang mehr wo die Telefone stehen.
Aufgrund deines Hinweises mit der Datenverbindung - tue mich immer noch schwer dieses zu differenzieren bzw. zu verstehen - habe ich gerade folgendes ausprobiert.... Repeater abgesteckt und meine beiden MT im EG haben keinen Empfang mehr und quittieren dieses mit dem blinken der roten - leeren Feldstärkenanzeige... Trotzdem ist es mir möglich über das Telefonmenü die Rufumleitung zu schalten.. Das Menü reagiert zwar sehr träge darauf, aber es funktioniert.

Darum eine weiter Frage.... was ist genau die von dir angesprochene Datenverbindung und wie wird diese hergestellt? Sollte diese zusätzlich über WLAN laufen, sollte das schon 3x kein Problem sein, denn die 7390 läuft ja via Powerline als Access Point mit identischer SSID und Kennwort von der 6360... Nur aktuell als Workaround eben als eigene DECT Basistation.

Momentan funktioniert wieder alles - wie lange ist hald die Frage. Offensichtlich reicht es schon wenn im Zwischenstockwerk wo der Repeater sitzt einen fahren lässt:p Nur Spass! Da ist Tagsüber niemand, genauso wenig wie in meinen Wohnräumen im 2 OG, darum kann ich Fremdeinwirkung ausschließen.

Danke nochmal!

Roland

Nachtrag: Habe gerade mit einem Trick meine FW der Mobilteile auf 01.03.31 (im DECT Monitor 3.31). upgedatet...
Einfach eine Laborfirmware auf die 7390 gespielt, die Mobilteile von der 6360 ab- und an die 7390 angemeldet, FW Update vollzogen und wieder von der 7390 ab- und an die 6360 angemeldet und neu eingerichtet...

Bis jetzt ist mir nur ein anderer Ton für die LS aufgefallen und das man für die Anzeige für den Repeaterbetireb (Nummer) eine Lupe braucht :) Hoffe das meine Probleme damit jetzt behoben sind. ich werde mich auf jedenfall wieder melden wenn es was zu berichten gibt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade das hier nichts mehr kommt....

Aber z.Bsp. das

Auch das Problem mit den verpassten Anrufen ließe sich durch einen AB lösen (denn dann sind die Anrufe nicht mehr verpasst, und wenn sie angenommen wurden, dann wird das allen angeschlossenen Geräten signalisiert und sie blinken nicht.

funktioniert definitiv nicht.

Ich habe an meiner 6360 den AB aktiviert. Kommt jetzt ein Gespräch das nicht angenommen und sich der AB in der 6360 aktiviert, wird an den Mobilteilen die an der 7390 angemeldet sind trotzdem ein Anruf in Abwesenheit angezeigt und muss wieder seperat gelöscht werden.

Der Rest ist zum Mäusemelken... Als ich dieses ausprobiert und meine Festnetznummer mit meinem Handy angerufen habe, hat das MT-F trotz voller Anzeige nicht geklingelt, nur das C4 das ebenfalls über den repeater läuft. Ansage vom AB und aufgelegt und schon hat mir mein C4 eine Nachricht (Briefumschlag) im Display angezeigt. Das Kuriose dabei, auch mein MT-F hat zeitgleich gepiepst und die Nachricht angezeigt. Anschließend sofort wieder geblinkt und den Kontakt zum repeater verloren... 20 Sekunden Später wieder von selbst eingebucht und ich konnte problemlos anrufen.

Mittlerweile hat sich der AVM Support bei mir gemeldet und ich eine Supportdatei versendet... Mal sehen, ob da noch was rauskommt.

LG

Roland
 
Schade das hier nichts mehr kommt....
...
funktioniert definitiv nicht.
Man kann auch schlecht analysieren, weil die Usachen vermutlich weit über das hinausgehen, was man mit Ausprobieren und Feldstärke ablesen ermitteln kann. Du hast meiner Meinung nach eine größeres Kommunikationsproblem der Geräte sowohl im SIP als auch im DECT untereinander, wenn noch nicht mal die grundlegenden Features funktionieren. Zusätzlich hast Du vielleicht durch die vielen Versuche einen Knoten in Deiner Konfiguration, der sich nur mit einem Reset und Neuanfang aller beteiligten Geräte beseiten lässt. Zudem glaube ich, dass die FritzBox mit 6 DECTs plus Repeater nicht wirklich zurecht kommt. Bei anderen Herstellern verringert sich m.W. die Anzahl der Geräte, wenn man Repeating integriert. Einen Grund wird das schon haben.

Ich habe zwar nur ein SIP-Gerät (Smartphone mit FritzFon-App) angemeldet, aber die Erkennung von an einem anderen Gerät angenommenen Anruf (egal ob FritzBox-AB, irgendeinem Mobilteil der Gigaset-Installation oder eben auch der Fon-App) funktioniert problemlos. Soll heißen, ich muss nirgends einen verpassten Anruf quittieren. Anrufe auf dem AB der FritzBox werden zumindest von den Gigaset-Geräten ordnungsgemäß signalisiert und lassen sich abfragen/löschen etc. Für die FritzApp kann ich das nicht sagen, denn den Fall hatte ich noch nicht, weil die FritzBox-ABs nur bei längerer Abwesenheit aktiviert werden (Mailweiterleitung u.ä.).

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo Telefonmännchen,

wie immer, vielen Dank für deine Antwort.

Aber ich glaube wir reden gerade etwas aneinander vorbei....

Ich habe kein "generelles" Problem mit meiner Telefonie... Alle Mobilteile die direkt an der Basis angemeldet sind funktionieren mit allen Features problemlos, nur die beiden Endgeräte die über den Repeater laufen spinnen rum ohne Ende.
Ebenfalls spielt die Anzahl der angemeldeten Mobilteile an meiner Basis keinerlei Rolle - aktuell 4 wobei zwei über den Repeater laufen. Diese buchen nach belieben aus und wieder ein, einmal läutet das eine, dann das andere später wieder beide zusammen usw. Ein anständiges telefonieren ist damit nicht möglich!

Nur zur Info... AVM gibt an, das 6 Repeater + 6 Mobilteile an eine Basisstation angemeldet werden können.
Und vor jeden Testkonstellation habe ich meine FB 6360 sowie die MT auf Werkseinstellung zurück gesetzt um eben genau so eine "Kollision" zu vermeiden. - sorry, hatte ich bisher nicht geschrieben.

Und zum Satz "schade das hier nichts mehr kommt" war auf meine Frage bezogen!
Darum eine weiter Frage.... was ist genau die von dir angesprochene Datenverbindung und wie wird diese hergestellt? Sollte diese zusätzlich über WLAN laufen, sollte das schon 3x kein Problem sein, denn die 7390 läuft ja via Powerline als Access Point mit identischer SSID und Kennwort von der 6360... Nur aktuell als Workaround eben als eigene DECT Basistation.

Danke

Roland
 
Nur zur Info... AVM gibt an, das 6 Repeater + 6 Mobilteile an eine Basisstation angemeldet werden können.
Das habe ich auch schon mal gelesen, halte das aber für reichlich optimistisch. Allerdings kann ich da nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, weil ich Repeater-Installationen meide (sowohl bei DECT als auch bei WLAN). Anscheinend hat AVM da das DECT recht weit proprietär aufgebohrt. Wenn man z.B. bei Gigaset in neueren Gerätegenerationen zu viele Geräte anmeldet stößt man auf ähnliche Verhaltensweisen (das überzählige Handgerät klingel nicht mit).
Und zum Satz "schade das hier nichts mehr kommt" war auf meine Frage bezogen!
Die Datenverbindung läuft DECT-intern. Das sind die verschiedenen Kommunikationskanäle, in dem die Steuerungsdaten übertragen werden (Signaliserungen, Displayanzeigen, Verbindungsdaten, eben alles außer Sprach- nud Nutzdaten). Das hat mit WLAN nichts zu tun und läuft innerhalb des DECT-Protokolls. Auch eine zusätzliche WLAN-Verbindung (wenn die MT denn WLAN hätten) würde daran nichts verbessern. Selbst die Sonderlocken Internetradio und Podcasts werden per DECT übertragen. Sicherlich hat der Ein- oder Andere dafür eine Anwendung. Mich reizt daran wenig, schon allein wegen der eingeschränkten Klangqualität.

Gruß Telefonmännchen
 
Nochmal ein abschließendes Feedback....

Leider funktioniert die Fritzbox in Zusammenarbeit eines AVM DECT 100 Repeaters nicht wirklich. Das Problem besteht darin, das der Repeater keine dauerhafte Verbindung aufrecht erhalten kann. Eine Vermutung meinerseits ist, das es sich hierbei um kein Hardware- sondern eher um ein Softwareproblem handelt...

Da die Telefonie an der Basisstation einwandfrei funktioniert, vermute ich den Fehler in der Software des Repeaters und/oder auch auf der Basisstation im Zusammenhang mit dem Repeaterbetrieb.
Das äußert sich indem die Mobilteile, die über den Repeater eingebucht sind, nur teilweise ansprechbar bzw. verwendbar sind. Hauptsächlich besteht das Problem bei eingehenden Anrufen und das sich die Mobile ohne Vorwarnung einfach aus buchen und dadurch nicht läuten oder ein Gespräch entgegen genommen werden kann.

An der Signalstärke liegt das jedenfalls nicht - siehe Bilder!

Bild.jpg Zwischenablage02.jpg

Ich habe mittlerweile Tage damit verbracht das Problem zu lösen, leider ohne Erfolg. Als Basis diente mir eine FB 6360 FW 6.05, 7390 FW 6.04 + Laborversion, 7490 FW 6.05 + Laborversion und als Repeater 2 verschiedene DECT 100 von AVM mit FW. 3.33 (einmal schon umgetauscht bei MM) und eine FB 7390 FW. 6.05.

Als Endgeräte lauter AVM Fon´s - habe sogar zwei neue zugekauft (1x C4 + 1x M2) um gänzlich alle externen Störeinflüsse zu minimieren. Leider waren die zusätzlichen Ausgaben und auch der zeitliche Aufwand für die Katz, das Problem ist immer das Selbe.

Das ganze hat nichts mit der Anzahl der angemeldeten Mobilteile zu tun, genau so wenig wie der Hersteller der verschiedenen Mobilteile im DECT Repeaterbetrieb bei ankommenden Rufen.

Abgehend funktioniert alles bestens, keinerlei Unterbrechungen und auch beim Handover vom Repeater zur Basis oder andersherum. Dieses funktionierte bei mehreren Versuchen wunderbar und bei der Übergabe kommt es zu keinerlei Störgeräuschen,wie brummen oder knaxen. Mein längstes abgehendes Gespräch war knappe 2 Stunden - fehlerfrei.

[video=youtube;mHmtJi9acXY]https://www.youtube.com/watch?v=mHmtJi9acXY&feature=youtu.be[/video]


Und nochmal zu Erklärung... AVM gibt an, das man 6 Mobilteile + 6 Repeater (Sternförmig und nicht in Reihe angeordnet) verwenden kann. Es gab hier und anderswo mehrfach den Einwand das es nicht so funktionieren kann und z.Bsp. bei Gigaset anders funktioniert.
Ich versuche dieses mal sehr vereinfacht darzustellen.
Die FB hat im DECT Betrieb 12 Kanäle zur Verfügung womit 6 Mobilteile je 2 Kanäle (1 Kanal Für Hörmuschel, die andere für das Mikrofon) betrieben werden können.
Eine FB im Repeater Betrieb oder auch ein DECT 100 repeater hat auch 12 Kanäle, wobei aber nur gleichzeitig 3 Mobiltelefone angesteuert werden. Der Grund hierfür ist das "Durchreichen" des Signals, hier werden je Mobilteil 4 Kanäle benötigt. Je zwei Kanäle vom Mobilteil zum repeater und wiederum 2 Kanäle vom repeater zur Basis - daher die Einschränkung auf 3 Mobilteile. Durch das "Durchreichen" wird kein Platz an der Basisstation auf kosten eines Mobilteils beansprucht und daher reduziert sich die Anzahl der zu anmeldenden Mobilteile nicht.

Bei z.Bsp. Gigaset läuft das anders. Hier gibt es kein zusätzliches Protokoll und ein Repeater wird wie ein Mobilteil erkannt und reicht anschließend das Signal weiter. Daher reduziert sich hier die Anzahl der zu verwendenden Mobilteile an der Basis im Repeaterbetrieb.

Jedes hat vor und Nachteile, allerdings sollten die Basics funktionieren, was es ja bei AVM nicht tut...

Aktuell habe ich das "Reichweitenproblem" mit einen Workaround teilweise in den Griff bekommen. An der 6360 (2.OG) die mir das Internet und Telefonie über Kabel Deutschland ermöglicht, habe ich zwei IP-Rufnummern eingerichtet und diese schiebe ich über Devolo Powerline 650+ an eine weitere FB im KG wo diese IP Nummern als eigene Rufnummern dienen. Hier ist ebenfalls die DECT Funktion aktiviert und funktioniert autark zur Basis der 6360. Alle Ankommenden und abgehenden Gespräche funktionieren wie sie sollten. Auch anhand des Klingeltons kann das eingehende Gespräch zwischen Privat und Geschäftlich differenziert werden - Basics somit kein Problem.

Schlechter sieht es dabei mit der Steuerung der 6360 mit den Mobilteilen der 7390 aus, das geht schlichtweg nicht. Die beiden Anrufbeantworter in der 6360 können nur mit "Umwegen" abgefragt werden, ebenfalls gibt es keinerlei Signalisierung von dem AB´s der 6360 an der Mobilteilen der 7390. Auch eine Rufumleitung kann von den Mobilteilen der 7390 nicht in der 63690 aktiviert werden zwischen den beiden "Basen" gibt es keine besonderen Leistungsmerkmale.

Auch ein "Auslagern der Rufumleitung" oder der AB´s in die 7390 löst das Problem nicht. Da dieses dann genau umgekehrt besteht. Schlimmer noch wenn man die Rufumleitung an beiden Boxen aktiviert. Hier kommt es schnell zu Fehlbedienungen da ja eine Umleitung ausreicht um die Gespräche umzuleiten. Vergisst man über den PC dieses zu kontrollieren, wird die Telefonie schnell ungewollt auf eine andere Zielrufnummer umgeleitet, da zwischen den beiden Boxen - bei mir Stockwerken keine Signalisierung der anderen Box am MT ankommt.
Außerdem lässt sich über MyFritz nur eine Box Steuern bzw. anzeigen um evtl. die Rufumleitung von der Ferne her deaktivieren bzw. aktivieren. Das ist aber auch nur die Spitze des Eisbergs...

Alle diese Probleme würden sich in Luft auflösen wenn die beworbenen Features des DECT 100 Repeaters funktionieren würden. Stand Heute ist das leider nicht so...

Um die angesprochenen Leistungsmerkmale zumindest zum teil nutzen zu können, habe ich ein weiteres Mobilteil im Büro stehen, das über den DECT Repeater 100 mit der Basis 6360 verbunden ist. Damit sehe ich die Signalisierung im Display für den AB und kann auch problemlos die Rufumleitung an und ausschalten sowie erkennen ob diese aktiviert ist oder nicht. telefonieren kann man mit dem MT trotzdem nicht 100%ig bei eingehenden Gesprächen, da wie mehrmals angesprochen das MT einfach aussteigt wenn man den Anruf entgegen nehmen will.

Das Problem das man entgangene Rufe immer an beiden Basen löschen muss bleibt allerdings, egal ob der AB angelaufen ist oder nicht!

Der Kontakt mit AVM geht relativ Flott und vor allem sehr nett! Eine Antwort bekommt man in de Regel innerhalb von 24 Stunden und war immer sehr nett. Geholfen hat mir das ganze leider überhaupt nichts und die Tipps die ich bekommen habe teilweise nicht nachvollziehbar.

Ich hoffe ich konnte mit diesem Post einiges erklären und den ein oder anderen Leid geplagten die Arbeit abnehmen alles selbst zu testen und unnötige Ausgaben zu vermeiden. Im laufe dieser Testreihe bin ich Aufgrund des Ärgers, Stress usw. gefühlte 5 Jahre gealtert und habe bereits die ersten grauen Haare bekommen ;)

Viel Glück!

Roland
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier noch das zweite Video, pro Post sind leide nur eines erlaubt.

[video=youtube;pyMjPjPX3T0]https://www.youtube.com/watch?v=pyMjPjPX3T0&feature=youtu.be[/video]
 
Bestehen die Probleme noch immer bei dir @Exodus88 ?
Habe das identische Problem noch heute: Fritzbox 7390 mit FRITZ!OS 06.30. DECT-Firmware 3.64, sowie zwei C4 Telefonen mit der Firmware 3.35.

Es sind nur die Telefone betroffen, die über den DECT Repeater mit der Fritzbox verbunden sind. Bei Anrufen klingelt das Telefon nicht. Und alles sehr sporadisch und unregelmäßig. Mal geht es eine Woche fehlerfrei, mal tritt es alle 2 Tage auf..... Seitens AVM kommt auch nichts gescheites wenn man nachfragt :(
 
Hallo,

ja, das Problem besteht immer noch... Getestet mit der FB 7390, 7490 und 6360... Das Telefon meldet sich in verschiedenen Abständen selbstständig ab und wieder an. Alle Woche mal wieder hängt sich der DECT Repeater auf (auch schon 2x ausgetauscht) und muss ab und wieder angesteckt werden. Auch bricht ohne ersichtlichen Gründen die Verbindung vom Repeater zur Basis ab - das ist echt zum kotzen. Ich verstehe das nicht... da läuft das teil 4 tage lang und man kann tatsächlich telefonieren und ohne das die Position oder irgend etwas verändert wird findet der Repeater die Basis nicht mehr. Dann heisst es wieder von der Dose trennen. Ein mittlerweile angeschlossenes Gigaset mit eigener Basis funktioniert hingegen problemlos und das sogar weiter als die AVM Fones mit Repeater.

LG

Roland
 
Hallo Roland,

schön von dir zu hören nach so langer Thread-Erstellungszeit. Freut mich überhaupt nicht das von dir zu hören, aber habe es schon vermutet....
Es ist schon extrem wie schlecht die DECT-Leistung der Fritzboxen ist und auch der Repeater. Hatte auch schon etliche Male mit AVM kontakt, doch deren Lösungsvorschläge waren ohne Erfolg. Zudem meinen die auch immer dass Ihnen das Problem nicht bekannt sei, woraufhin ich denen mitgeteilt habe, dass es etliche Anwender mit diesem Problem gibt.

Gerade bei so einem doch teuren Produkt (die AVM Hardware ist ja nicht allzu billig) ist es schon eine Schande, das vieles nicht funktioniert oder die Fehler nur spärlich behoben werden. Ebenso ein Unding diese extrem miserable DECT-Leistung. Die 7390 schafft es vom EG kaum bis in das 1. OG obwohl es nicht weit ist und kaum Sachen dazwischen. Die uralte Gigaset Basis hat noch die Nachbarn rundrum bestrahlt.

Hatte heute nochmal Kontakt mit AVM, bisher aber ohne Rückmeldung. Mal sehen was kommt....

Gruß
Matthias
 
Hallo Roland,

habe genau das gleiche Problem. ZU ISDN Zeiten liefen alle Gespräche perfekt über eine Gigaset SX255 mit Gigaset Repeater. Mit "Zwangsumstellung" auf VOIP habe ich dann eine 7390 bekommen und die alte 7270 V3 als Repeater für WLAN und DECT eingesetzt.
Ich besitze mehrere Gigaset Handsets und ein C4 (siehe Signatur). Nachdem bei uns auch bei Anrufen häufiger die Verbindung zusammengebrochen ist habe ich im Mai bei AVM ein Ticket aufgemacht und schicke brav nach jeder "Störung" ein Protokoll vom DTrace nach Berlin. Bis jetzt konnte allerdings keiner den Fehler beheben.
Es ist für mich interessant zu erfahren, dass dieses Phänomen auch mit dem DECT 100 auftritt. Ich war nämlich kurz davor die 7270 rauszuwerfen und durch die 100 zu ersetzen. Ein Glück, dass ich vorher den Thread gelesen habe; ich war nämlich kurz davor den Plan umzusetzen. Jetzt überlege ich mir die alte Gigaset wieder einzusetzen; ist zwar ein höherer Stromverbrauch, funktioniert dafür aber tadellos.
Falls ich von AVM eine Nachricht mit der Lösung des Problems erhalten sollte, werde ich mich natürlich direkt melden.
 
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