Fritzbox 7270 stört DECT-Babyphone...

full2000

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Ich habe das Problem, dass meine Fritzbox 7270 unser DECT-Babyphone stört. An der Fritzbox ist ein Siemens Gigaset 4000 Micro angeschlossen. Sobald ich das Babyphone einschalte, habe ich alle paar Minuten eine Störung im Babyphone. Diese Störung dauert meistens ca. 10 Sekunden und macht sich durch Knackser bemerkbar, die ziemlich genau im Sekundentakt auftreten. Es sieht so aus, als wenn die Fritzbox alle paar Minuten auf dem DECT-Kanal des Babyphones scannt.

Schalte ich mein Siemens Gigaset aus, bleibt die Störung. Deaktiviere ich das DECT-Modul der Fritzbox, ist die Störung weg. Schliesse ich das Telefon an meine alte Gigaset-TK-Anlage an, ist das Problem ebenfalls weg.

Hat einer eine Ahnung, wie man das Problem lösen kann? Firmwarestände habe ich schon diverse ausprobiert (im Moment: Firmware-Version 54.04.63-12749).
 
was für ein babyphone benutzt du denn, weil ich genau das gleiche problem habe
 
Wir haben das Baby Care 2 von der Firma Audioline.

Ist es bei euch auch so, dass die LEDs oben am Babyphone manchmal komplett aufleuchten (halt im Sekundentakt) und dann ist wieder Ruhe für ein paar Minuten? Manchmal haben wir auch mehrere Stunden keine Störung im Babyphone. Mal so, mal so...
 
Vielleich wäre es besser (zumindest in Schlafbereich des Babys), auf das Babyphone im DECT-Standard zu verzichten:

Klick Klick

Besonders problematisch sind zwei Geräte von Hersteller Philips. Die Babyphone Philips Baby Care SKM 7488 NC und 7489 NC arbeiten wie DECT-Telefone mit gepulster elektromagnetischer Strahlung und das als Dauersender. Studien ergaben, dass gepulste Strahlung unter anderem die Hirnströme verändern und das Krebsrisiko erhöhen kann.
 
Habe das gleiche Problem mit zwei Philips DECT-Babyphones. Auch bei mir schlagen die Lämpchen am Babyphone teilweise voll aus, jedoch ohne Geräusche zu übertragen.

Jemand eine Lösung gefunden?
 
Habe hier schon über lange Zeit 2 ältere DECT Basistationen parallel laufen, und nie Störungen gehabt...sehr merkwürdig...

Vermute es ist ein Problem mit der Fritzbox, da auch andere DECT Geräte durch die 7270 gestört werden (siehe hier ).
 
Vielleich wäre es besser (zumindest in Schlafbereich des Babys), auf das Babyphone im DECT-Standard zu verzichten:

Klick Klick
Auch mein Philps-DECT-Babyphone wird durch das DECT-Modul der 7270 gestört - AVM hat mir eine Austauschbox angeboten, bin gespannt, ob Besserung eintritt.
Ich habe keine Angst vor DECT-Strahlung. Das Mikrophon ist so empfindlich, dass ich die Basiseinheit weit genug weg vom Baby aufstellen kann. Immer daran denken: was zählt, ist der Abstand zum Quadrat. In drei Metern Entfernung bleibt nicht viel mehr Strahlung übrig, als sowieso unvermeidlich ist. Tatsächlich wurde diskutiert, ob die Inzidenz gutartiger Akustikusneurinome durch Handystrahlung gestiegen ist - jedoch gehe ich derzeit davon aus, dass die zunehmende Anzahl diagnostizierter Hirnnerventumoren eher auf die verbesserte Diagnostik mittels MRT zurückzuführen ist.
 
Hallo, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man sich ein DECT-Babyphone zulegen kann.

Es hat sicherlich einen Grund, weshalb fast nur noch DECT-Telefone angeboten werden, die ihre Sendeleistung komplett herunterregeln, sobald das Mobilteil in der Basisstation steckt.

Ein Baby kann der Strahlung eines Babyphones direkt am Bettchen nicht entgehen, da es ja Tag und Nacht in der Wohnung ist...

LG Nice.
 
Es gibt ja auch Leute die Wasseradern unterm Bett spüren ... Was soll das jetzt mit dem Elektrosmog-geheule... das war doch gar nicht die Frage, oder?

Normalerweise ist DECT ja grade deshalb gut weil es 10 Frequenzen gibt und auf jeder Frequenz gleichzeitig 12 Timeslots frei sind... zusätzlich prüfen die Geräte welche Frequenz und welcher Slot frei sind und eigentlich kann es KEINE solchen Probleme geben... Die Geräte die sich "hören" können versuchen sich auch alle aus dem Weg zu gehen.

Uneigentlich wäre es natürlich denkbar das die Empfangsverhältnisse so ungünstig sind das eine BASIS nichts wirklich mitbekommt von dem anderen "Gespräch" und sich einfach auf die Frequenz festlegt... dann muß die gestörte Basis das merken und sich selber entscheiden die Frequenz/Slot zu wechseln.

Es könnte mal interessant sein den Standort der beiden Basen direkt nebeneinander zu stellen und zu schauen ob es dann auch solche Probleme gibt.

gruß
 
Ein Baby kann der Strahlung eines Babyphones direkt am Bettchen nicht entgehen, da es ja Tag und Nacht in der Wohnung ist...
Ein DECT Mobilteil im Babyfon-Modus (um welches es hier geht) sendet nur, wenn das Baby schreit, nicht wenn es ruhig schläft.
Die Basis steht i.d.R. ganz woanders.
Was anderes sind die reinen Babyfone auf DECT Basis. Bei diesen Modellen steht tatsächlich eine DECT Basis am Kinderbett.

@ kaynolimit : Elektrobiologie ist 95% Esoterik. Das sind die gleichen Knilche, die auch Wasseradern aufspüren, die leben davon.
 
durch Unwissenheit machen manche schon bei den Kindern die Gesundheit kaputt. Mal im Netz nach Elektrobiologie suchen. Da gibts auch Berater für sowas. Dect am Schlafplatz ist nicht gut.
hier zum Beispiel kann man lesen
http://www.elektrosmog-messung.de/downloads/oekowell-esmog.pdf

Der zitierte Link führt zu kommerzieller Werbung und gehört bestimmt nicht hier hin. Überhaupt ist die Diskussion um DECT-Strahlung in diesem Forum fehl am Platze. Nebenbei: beachte ich die Regel "Abstand zum Quadrat" und stelle die Station mehrere Meter vom Bett entfernt auf, so geht die effektiv gemessene empfangene Strahlung sowieso im unvermeidlichen Hochfrequenz-Brei einer Großstadt unter.
 
beachte ich die Regel "Abstand zum Quadrat"

Welchen Wert trägt bei Deiner "Regel" die Variable "Abstand"? Kann man die Deiner Meinung nach frei definieren? Eins (1cm) zum Quadrat bleibt bei Eins.:crazy:

Die Angabe einer Formel ergibt hier m.E. wenig Sinn, sinnvoll kann nur eine feste Entfernungsangabe sein; oder ist die empfohlene Entfernung abhängig vom Geschlecht, Haarfarbe oder ...?
:wiejetzt:

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Du Dir da irgendwo s.g. "Halbwissen" angelesen hast.

P.S.: Die Formel ist auch von schon in der Spaßecke dieses Forums gelandet. :-Ö
 
Zuletzt bearbeitet:
Doppelte Entfernung ist viertel-Feldstärke ... Insofern ist doch egal ob Meter oder Zoll ... Allerdings sollte man beachten das es so einfach mit höheren Frequenzen nicht geht. In Wohnungen werden solche Funkwellen an allen möglichen Flächen reflektiert. Dadurch ergeben sich kaum berechenbare Auslöschungen und Überlagerungen ... es kann sein das an einer bestimmten Stelle in einem weiter entfernten Raum die Feldstärke höher ist als an einer bestimmten stelle im Raum wo die Basis steht... Deshalb kann man manchmal in einer empfangsschwachen Situation mit kleinen Bewegungen den Empfang deutlich verbessern oder völlig verlieren (Bloß nicht bewegen ... sonst ist das Gespräch weg!)

Zurück zum Thema: Wenn zwei DECT-Basen es nicht schaffen sich aus dem Weg zu gehen ist irgendwas faul! Normalerweise kann man in einem Raum leicht 10 Stationen betreiben und es gibt keine Störungen...

gruß
 
@Stiefel:
Die Freiraumdämpfung wächst proportional zum Quadrat der Entfernung. Als Freiraumdämpfung wird die Dämpfung elektromagnetischer Wellen bezeichnet, welche alleine auf den hindernisfreien Raum bzw. die Entfernung zurückgeführt werden kann.
Das "Abstand-Quadrat-Gesetz" gilt in vielen Bereich der Physik: mit Verdoppelung des Abstands vermindert sich die Intensität/Dosis im Quadrat; z.B. Verdreifachung des Abstandes => Dosis verringert sich auf 1/9. etc.
[piiiep, wichard]
Stimmt natürlich, eine Wohnung ist kein "hindernisfreier Raum". Aber ich werde jetzt bestimmt nicht mit meinem Spektrumanalysator nachmessen... Das Babyphon bleibt da, wo es ist. Und AVM kann das DECT-Problem bestimmt noch lösen...
 
z.B. Verdreifachung des Abstandes => Dosis verringert sich auf 1/9. etc.

Nur hilft uns die Formel nicht wirklich weiter, da wir
1. die Strahlungsstärke direkt am Gerät nicht kennen und
2. auch nicht wissen, welche Strahlungsstärke denn ungefährlich ist, um eine sichere Entfernung gemäß Deiner Superformel berechnen zu können, oder?

************ gehört selbst in die Spaßecke...
Kleiner Tipp:
Wenn man keine Argumente mehr hat, versucht man's trotzdem besser nicht mit Beleidigungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stiefel schrieb:
Wenn man keine Argumente mehr hat, versucht man's trotzdem besser nicht mit Beleidigungen.
Nanana, wer wird sich denn gleich auf den Schlips getreten fühlen. Die von Dir beanstandete "Superformel" ist nun mal ein physikalischer Grundsatz der sich auch mathematisch beweisen läßt (kugelförmige Ausbreitung). Jedem, der sich mit Ausbreitungen elektromagnetischer Wellen oder auch anderer Strahlungen auseinandersetzt, ist dieser Umstand bekannt und muß nicht mit Bemerkungen wie "Eins (1cm) zum Quadrat bleibt bei Eins.", was zwar so betrachtet mathematisch korrekt ist, ins Lächerliche gezogen werden oder als Halbwissen tituliert werden. Ersetze Deinen beispielhaften 1cm durch 10mm und denke noch mal nach. Letztendlich sind die absoluten messbaren Strahlungswerte insofern unerheblich, da sie bei genügendem Abstand in der Tat im Wellenmischmasch einer Großstadt untergehen.

Und was hilft es Dir, wenn Du Deine DECT-Basis "weit" weg positionierst, wenn die des Nachbarn gleich hinter der Wand steht oder eine Sendemast eines Mobilproviders Dich vollbeamt, der Nachbar Funktamateur ist oder auch nur den drahtlosen Kopfhöhrer oder den Videoübertragungssender für den Fernsehgenuß im Schlafzimmer betreibt. Der Möglichkeiten sind da viele und für alle gelten die gleichen physikalischen Grundsätze. Leider kann man in der Stadt dieser Belastung kaum noch ausweichen, ob dieses nun nachweisbare Auswirkungen hat oder nicht.

Unabhängig davon sollten DECT-Geräte sich untereinander nicht stören, wenn sie den Richtlinien entsprechend funktionieren.

Gruß Telefonmännchen
 
ins Lächerliche gezogen werden oder als Halbwissen tituliert werden.

Was hilft es denn, wenn man - formeltechnisch korrekt - weiss, dass bei einer Verdreifachung des Abstandes die Strahlung nur noch 1/9 beträgt, wenn man nicht weiß, von was (also von welcher Strahlungsmenge) man eben genau das 1/9 berechnen muss und ist 1/9 denn gut oder unbedenklich oder müsste man eher 1/10.000 herunter gehen. Das - und genau das - meine ich, wenn ich von Halbwissen spreche - die Formel allein irgendwo gelesen oder gelernt zu haben, hilft hier nicht irgendjemandem weiter, aber es klingt total cool, mal eben ein beachte ich die Regel "Abstand zum Quadrat" in den Raum zu stellen.

@tomflo: mit "Spaßecke" meinte ich dies hier
 
Das ist eh wieder "Religion" ... Aus meiner - ganz persönlichen - Sicht ist es bei einer DECT-Basis im Vollbedtrieb völlig egal ob die nun 10m Weg ist oder unterm Kopfkissen liegt ...

Ich habe noch keine Studie gelesen aus der hervorgeht das tatsächlich ein Zusammenhang zwischen gepulster Elektromagnetischer Strahlung und IRGENDEINEM Leiden bestehen kann. Mein Lieblingsfall ist der wo eine Frau einen Mobilfunkanbieter verklagt hat (hat furchtbar gelitten die Arme) obwohl der Sendemast auf dem Haus gegenüber niemals fertig gestellt worden war, über keine Stromleitung verfügt hat und deshalb auch nie gesendet haben kann ...

Ich WEIS das es genügend Leute gibt die sich sicher sind das die ganzen Strahlen DOCH böse sind ... aber Beweise gibt es keine! Selbst die Studien bei denen angeblich ein Zusammenhang zwischen GSM und Augenkrebs nachgewiesen werden konnte wurde inzwischen von deren Autoren korrigiert... und da geht es um bis zu zwei Watt sendeleistung direkt am Ohr ... und nicht umd 250mW in einer Entfernung von typisch sicher mehr als 50cm...

Ich liebe auch die Messungen der Erwärmung des Gehirns mit einem (!)leeren Schädel und einer dort befestigten Messvorrichtung... Im echten Gehirn ist überall Gewebe und lebender Knochen ist ebenfalls voller Wasser ... so verteilt sich die Wirkung auf einen viel größeren Bereich ... Außerdem wird die Temperatur durch ständigen Durchfluß mit Blut ständig im Normbereich gehalten.

Die athermischen Wirkungen zu messen ist ebenfalls mehr Messfehler als Messung ... die Hirnstrommessung geht ja davon aus das die Ströme aus dem Gehirn durch die Hirnschale unbeeinflußt durchgehen ... aber natürlich können diese winzigsten Potentiale durch Funkwellen beeinflußt werden ... das beweist aber nicht das die Nerven tatsächlich anders ticken ... das beweist nur das in dem Bereich der Haut auf dem die Sensoren kleben tatsächlich kleinste Spannungen induziert werden können...

Aber wo waren wir gleich ... Ah! Genau ;) Es geht um Basisstationen zweier unterschiedlicher Hersteller die sich in's Gehege kommen ...

Ich habe mir mal das DECT-Protokoll angesehen ... selbst wenn eine Basis einer anderen Basis dazwischenfunkt ... jedes Datenpaket hat eine eindeutige Absenderadresse und eine eindeutige Empfängeradresse ... ein Gerät welches nicht gemeint ist darf so ein Paket gar nicht auswerten ... Es kann also höchsten zum Verlußt von Paketen kommen ... Aussetzer sind möglich. Jede Basis führt eine RSSI-Liste. Diese Liste wird spätestens alle 30 Sekunden erneuert und zeigt auf welche frequenzen und Slots die wenigsten Signale beinhalten. So kann ohne Suchzeit auf eine frequenz/slot umgeschaltet werden der mit großer Wahrscheinlichkeit frei ist.

Störungen sollten also - falls sie auftreten - innerhalb von wenigen Frames gelöst werden. Aus meiner Praxis ist auch kein Problem bekannt. Selbst in Firmen mit mehr als 5 DECT-Basen in einem relativ kleinen Büro (alles mit Headsets ausgestattete DECT-Telefone) kam es nie zu Störungen die jemand bemerkt hätte!

Möglich wäre also eine solche Störung nur wenn eines der Geräte sich nicht an die Regeln hält oder einen Defekt aufweist.

gruß
 
Zurück zum Ursprungsthema:
wir haben auch ein Philips/Avent DECT Teil, und seit die 7270 DECT-aktiviert ist, verliert das Philips in schöner Regelmäßigkeit seinen Empfang und motzt. In der Regel fängt er sich dann innerhalb von 5-10 Minuten wieder, manchmal dauert´s aber auch länger. Vor der 7270 hatten wir diese Probleme nie ... .. .
LG
CharlyII
P.S.: Ja, ist klar, kann auch daran liegen, dass irgendein Nachbar seit dem Tag, als die 7270 auf DECT ging ´nen Störsender betreibt ;-)))
 
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