Du verkürzt das "wenig Ahnung" ausschließlich auf das Umbenennen von Dateien und Deinen Ausführungen ab
Code:
"cp some/path/firmware.image ."
kann ich intellektuell schlicht nicht mehr folgen. Dieses Kommando würde ja gerade dazu führen, daß man (bei der zweiten Anwendung mit dem nächsten "some/path/firmware.image") sich die zuvor bereits kopierte "firmware.image" in "." überschreibt und damit besteht ja erst recht die Gefahr (wenn man das "Umbenennen" nicht gleich beim Kopieren (oder "Bewegen" mit "mv") parallel ausführen läßt), daß man die falsche "fiirmware.image" in das falsche MTD flashen will. Als Laie sieht man einer Datei "kernel.image" eben nicht mehr an, ob die nun für den ARM- oder für den ATOM-Core gedacht ist.
Sollte sich also darin tatsächlich eine Begründung verstecken oder die Antwort auf meine Frage, warum man das unbedingt umbenennen muß und nicht einfach mit "lcd" arbeiten kann bzw. wo denn nun konkret die Vorteile des Umbenennens liegen, habe ich sie nicht verstanden (vielleicht wegen des falschen Beispiels?) oder ich sehe das (s.o.) vollkommen anders.
Auch sehe ich nicht, daß Du auf die Argumentation mit den potentiell weniger Fehlerquellen bei Eingaben (dank "command history") irgendwo eingegangen wärest. Wenn Du möchtest, können wir auch noch die Zeichen für notwendige Eingaben zählen und vergleichen/gegenüberstellen, wenn Du so große Befürchtungen hinsichtlich möglicher Tippfehler bei der Eingabe und gleichzeitig "übersehener" Fehlermeldungen hast, daß die Verwendung von "lcd" in Deinen Augen die größere Hürde darstellt (so steht es jedenfalls in Deiner ersten Antwort auf meine "Frage" nach dem Einsatz von "lcd").
Dabei können wir dann auch gleich noch die potentiellen Fehlerquellen und -nachrichten bei so einer Eingabe erörtern ... irgendwie ginge
das dann genau in die Richtung, wie
ich mir so eine Anleitung vorstellen würde (und das ist auch nicht so neu und mehrfach von mir geschrieben).
Deiner "Einleitung" mit der Herzoperation kann ich auch nur bedingt folgen ... die Schwester legt die Instrumente ja auch griffbereit
nebeneinander ab und greift dann zum jeweils benötigten vom richtigen Platz/Instrumentenwagen und stapelt die nicht einfach vor dem Beginn der Operation in der Ecke übereinander (mit Klebezetteln für den passenden Namen, damit man Zange A von Säge B unterscheiden kann), womit man dann das jeweils passende Instrument irgendwo aus der Mitte so eines Stapels herausziehen muß.
Meine Kritik am (unreflektierten) "Nachplappern" solcher Anleitungen (und genau darauf zielt das "weniger Ahnung" ja ab, daß immer wieder aufs Neue irgendwelche Abläufe nach demselben Schema "veröffentlicht" werden, ohne daß mir jemand erklären kann, warum das so (und nur so) funktionieren soll und was man denn macht, wenn dabei ein Fehler/Problem auftritt - das beste Beispiel ist das "debug", was immer wieder "gerne genommen" wird und wo mir bisher noch niemand mit einer solchen "Anleitung" erklären konnte, welchen Unterschied es macht, wenn man das ausläßt) zielt auch nur genau darauf ab ... auf dieses "Nachbeten" irgendwelcher Anleitungen, was dann zwei Beiträge vor meiner (von Dir netterweise zitierten) Aussage zu der Feststellung führte:
Die Umbenennung ist richtig so.
Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, daß schon in der Fragestellung des "Vorredners", der damit bestätigt werden sollte, die falschen Pfadnamen enthalten waren (das Verzeichnis heißt nämlich "var/tmp" und nicht "var/t
emp") und er offensichtlich eher etwas verloren war mit der eigenen Zusammenfassung der erforderlichen Schritte. In der Folge ging es dann ja auch prompt schief ... hätte man ihn hier nicht mit "Eingaben" versorgt, sondern mit Ideen, was da eigentlich geschehen soll (und die "vorgegebenen" Eingaben selbst nur als Beispiel verstanden), wäre es ggf. nicht soweit gekommen. Das ist eben der Unterschied zwischen Basiswissen (das man mit der Erläuterung der Vorgänge aufbaut und mit diesem Rüstzeug kann man das dann auch auf anderen Wegen realisieren) und einem "Kochrezept", wo der Adressat dann nicht einmal bemerkt, daß da versehentlich 2 Tassen Salz statt Zucker angegeben wurden.
Ich habe auch durchaus Vorschläge unterbreitet, wie man das (zumindest in meinen Augen) wirklich besser machen könnte ... und das steht auch nicht erst seit gestern und seit dem Beitrag mit der von Dir zitierten Stelle in diesem Thread.
Wenn Du mir jetzt erklären möchtest, meine "Vorschläge" wären ja genau dasselbe in Bezug auf eine "Erwartungshaltung" ggü. anderen, wie die von Dir hier weiter vorne geäußerten Vorstellungen, was "man" doch besser machen sollte, dann verkennst Du meines Erachtens die Situation etwas ... ich habe nämlich tatsächlich bereits einiges an Ideen, Erklärungen und Tools zu diesem Thema beigetragen und weigere mich gar nicht generell, anderen Hilfestellungen zu geben (das kann man auch in diesem Thread nachlesen). Ich bin nur nicht bereit, das meinerseits alles
noch einmal in kondensierter Form in die Tastatur zu tippen. Das ist in meinen Augen schon ein Unterschied ... ob Du diese Haltung nun verstehst oder nicht (das ist mir am Ende auch egal).