Fritzbox 5590, ändern der Modem-ID

gillem

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Vorweg ich kann es noch nicht testen da es noch 2-3 Monate dauert bis Glasfaser hier auch funktioniert
( 1und1 über Telekom Glasfaser ).

Wenn der Anschluss dann mal komplett installiert ist will ich ihn erst mal mit dem mitgelieferten
Glasfasermodem und einer 7590 betreiben bis man sieht das alles flüssig läuft.

Später soll aber eine Fritzbox 5590 direkt an den Glasfaseranschluss. Leider müsste man ja beim
Wechsel die Modem-ID für den Anschluss freischalten lassen und könnte auch so bei Problemen
auch nicht zum testen mal eben zwischen Fritzbox und Glasfasermodem direkt wechseln zum
testen.

In der alten Firmware der Fritzbox konnte man ja die Modem-ID noch ändern was ja leider in
aktuellen Firmwareversionen raus genommen wurde. Da die Fritzbox schon hier steht hab ich
sie jetzt mal von der 7.56 Firmware auf die 7.29 Firmware downgegraded. Jetzt ist der Menupunkt
zum ändern der Modem-ID auch wieder vorhanden so das ich es nutzen könnte wie gedacht.
Also später die Möglichkeit einfach ohne bei der Telekom eine geänderte Modem-ID
freischalten zu lassen zwischen Fritzbox 5590 und Glasfasermodem wechseln können da beide
die gleiche Modem-ID haben.

Aber nun zur eigentlichen Frage. Muss man jetzt auf der Firmware 7.29 der Fritzbox bleiben
oder kann man die Modem-ID in der Fritzbox ändern und dann auf die aktuelle Firmware
gehen ( 7.56 ) und die geänderte Modem-ID bleibt erhalten ( man könnte sie dann halt nur
nicht ändern in der aktuellen Firmware was aber egal ist da wenn sie ja einmal auf die des
Modems geändert wurde ja dann sowieso so bleiben soll )?
 
Glaube gelesen zu haben, daß dem so ist und sie die auch bei Updates dann behält bzw. könntest sie über Umwege (Konfig-Editor) auch noch ändern.
Bin schon gespannt auf weitere Antworten, ob ich das richtig in Erinnerung habe.
 
So denke ich es mir auch da ja die Seriennummer in das GPON Modemmodul geschrieben wird ( wie
ich es bisher gelesen hab ) und so eigentlich erhalten bleiben sollte. Erfahrungen wie es wirklioch ist wären
aber besser. Zumal man neben der Möglichkeit später direkt zwischen Modem und Fritzbox wechseln zu
können auch die Möglichkeit hätte nicht alles neu einrichten zu müssen sondern die Settings der 7590
direkt in der 5590 einlesen könnte wenn man in der 5590 auch wieder auf die 7.56 Firmware gehen könnte.
 
Das geht nur mit der Inhaus Version das, GPON-Seriennummer oder halt, wenn sie nicht in Deutschland genutzt wird Oder man patch halt die entsprechen Datei mit freetz dann hast du sie immer in

Ich habe zwar eine 5590 im Betrieb, aber halt ein AON Anschluss. Daher kann ich das nie testen ;-)

Code:
return config.GPON and (config.country ~= "049" or g_is_internal_or_inhaus_version)

So nun habe ich es gefunden
Zitat/Support:"Die Anpassung der GPON-Seriennummer ist gemäß der 1TR112-Spezifikation für Glasfaseranschlüsse nicht (mehr) zulässig. Daher bietet die FRITZ!Box ab FRITZ!OS 7.50 keine Möglichkeit mehr, die GPON-Seriennummer anzupassen"

 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Ändern der Modem ID ist lt. TR der Telekom (oder sonst einem Standard) nicht mehr zulässig.
Es bringt auch nichts die FritzBox auf ein Release downzugraden, die andere Modem ID einzutragen und dann wieder auf die aktuelle Firmware 7.56 zu wechseln:


Wenn ein ONT gewechselt wird, egal ob als externes Modem oder direkt im Router drin, muss dieser mit neuer Modem ID wieder am OLT eingerichtet werden. Ein Tausch der Geräte ist nicht ohne weiteres möglich.

Was mit inoffizieller Firmware möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Gut dann geht die Fritzbox 5590 zurück und es bleibt beim mitgelieferten Glasfasermodem und der alten 7590.
 
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Soviel dann zur Modem-/Routerfreiheit in DE. ;)
 
Was hat es denn mit Mode-/Routerfreiheit zu tun?

Wo ist denn nun genau das Problem? Genau so läuft es doch auch am Cable-Anschluss, da regt sich seltsamerweise niemand auf? o_O

Was soll denn daran verwunderlich sein? Man stelle sich mal vor, der Nachbar weiß aus welchen Gründen auch immer, welche ID an Deinem Anschluss im Einsatz sind und klont dies auf seinen Router und kann somit die für dieses Modem bestimmten Daten einfach so zugreifen/sniffen/ectpp
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Unsinn. Die Routerfreiheit wird in keinster Weise eingeschränkt.

Die Telekom ist eine der wenigen Anbieterinnen, die da kein großes Tamtam macht.

Es ist überhaupt kein Problem, der Telekom mitzuteilen, dass man einen neuen Router hat.
Unter 0800 2266100 kann man sich ohne Probleme einen neuen Einrichtungslink zuschicken lassen.
 
Anbieter
Netz
Technik
Zugangsverfahren
VLAN Internet
VLAN Telefonie
DS-Lite/CG-NAT
Dual Stack möglich
ONT-Registrierung (Link)
Dokumentation (Link)
Schnittstellenbeschreibung (Link)
1&1​
Deutsche Telekom​
GPON​
PPPoE​
7​
1&1​
8​
Deutsche Telekom​
GPON​
PPPoE​
7​
nein​
 
Gut, dann darf man es, braucht halt die Bereitschaft des Betreibers dazu.
Dauert aber bis es wieder umregistriert ist beim Anbieter, wo man hoffen muß, daß dies auch alle relativ einfach und dann auch noch zügig handhaben.

Aber im Falle einer Störung schnell mal das Modem getauscht ist leider damit nicht möglich.
Ist so, wie wenn man ein Wechselkennzeichen hat, aber jedesmal erst auf die Behörde latschen müßte, damit man das Fahrzeug bzw. Nummertafel wechseln darf.

Ich etwa habe immer ein Modem in Reserve, damit ich ggf. rasch austauschen kann.
Bzw. das Betreibermodem in der Lade um im Fall einer Störung eigene Probleme ausschließen zu können und ggf. den Originalzustand herstellen zu können.
Und für Fiber gelten grundsätzlich ja die selben Kundenwünsche, ob nun Fiber-Modem oder DSL-Modem oder gar Kabel-Modem, die Problematik ist überall die selbe!

Warum beim Kabel weniger Aufregung ist müßt ihr die Kabelnutzer fragen, nicht mich.
Aber hierzulande (Ö) gibts da laufend genügend Beschwerden, nur passiert halt nichts, wir haben ja auch keine Routerfreiheit.
Dafür wird am DSL ein eigenes geduldet, somit die Beschwerden hauptsächlich von Kabelnutzern.
Und jetzt auch Fibernutzern, da mittlerweile eigene Protokolle oder Parameter verwendet werden und eine Fiber-Box nutzlos machen.
Jetzt stehen manche da mit einer Fritz-Fiber die bis vor kurzem lief und jetzt nicht mehr verbindet.
 
Es gibt einen ganz einfachen Grund, weshalb die Norm das Klonen der ModemID / ONT-Kennung nicht erlaubt:
Die Datenpakete im Downstream eines GPON-Anschlusses gehen rein physikalisch an alle Teilnehmer, die an der gleichen Faser angeschlossen sind. Um zu verhindern, daß zum Beispiel der Nachbar Datenpakete, welche für dich bestimmt sind, mitlesen kann, sind diese Datenpakete per AES-128 verschlüsselt. Und der AES-Key ist im OLT an die Modem-ID gebunden. Wenn der Nachbar jetzt deine Modem-ID in Erfahrung bringen könnte und diese in sein Gerät klont, dann könnte er einerseits Datenpakete lesen, welche nicht für ihn bestimmt sind. Zudem würde die dann ( theoretisch mögliche ) Nutzung zweier ONTs mit der gleichen ID das ganze PPPoE und TCP/IP-Protokoll durcheinander bringen. Leider berücksichtigt die Norm nicht den vermutlich seltenen Sonderfall, daß der legitime Nutzer zwei verschiedene ONTs abwechselnd einsetzen möchte.

Aus dem gleichen Grunde muß auch beim Kabelinternet das Endgerät nach einem Austausch neu provisioniert werden. Hierbei gibt es dann in den Bundesländern, wo früher Kabel Deutschland aktiv war allerdings einen Vorteil: Man kann ein neu angeschlossenes Gerät selbst provisionieren. Hierzu muß man lediglich einmalig einen sogenannten "Aktivierungscode" anfordern, welcher dann mehrfach genutzt werden kann. Siehe auch hier https://www.vodafone.de/hilfe/route...tml?accordion=Eigenen+Kabel+Router+aktivieren in dem Abschnitt "Kabel-Router aktivieren und Telefonie einrichten – andere Bundesländer"

Es wäre natürlich wünschenswert, daß die Telekom ein vergleichbares Verfahren für GPON entwickeln und einführen würde, damit man nicht immer das Rediscovery per Telefonat anfordern muß. Denn durch die Verwendung des "Aktivierungscodes", welchen nur der legitime Nutzer des Anschlusses kennen sollte, sollte sicher gestellt sein, das keine unberechtigte Neuprovisionierung angefordert werden kann.

C.U. Nanobot
 
den vermutlich seltenen Sonderfall
Wenn ich den Telekom-ONT für den Notfall "5590-Ausfall" bereithalte, muss ich die Kombination aus ONT und vorgesehenem Router zumindest mal in Betrieb nehmen und danach z.B. jährlich testen.
 
Kannst du ja machen. Dann sind halt zwei Einrichtungslinks notwendig.
 
Drei: 1. Inbetriebnahme 5590, 2. Test ONT+Router, 3. Zurück auf 5590. Jährlich dann zwei.
Ob ich mir das privat jemals antun oder besser die bewährte (bei mir) vom Telekom-Techniker propagierte Methode anwenden würde?
Betrieblich wäre das eine Katastrophe.
 
@NanoBot: Danke für die ausführliche Erklärung und die Möglichkeiten es zu automatisieren, entweder mit persönlichem Code oder Link wo man es selbst anstoßen kann.

Leider ist bei uns beides nicht vorgesehen, somit bleiben nur die Nachteile.
 
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