FRITZ!Box Fon WLAN 7270 Neueste DSL-Technologie Version 54.04.99-13225 vom 16.12.2008

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Aha, OK.
Das man da noch so dran kommt war mir schon klar.

Warum die da immer was wegoptimieren müssen. An meinem vorherigen DSLAM brauchte ich nämlich lediglich den PCB für downstream auf +2 setzen, und alles war gut.
 
Nun, ich denke, das man damit auf dem ganzen DSLAM zur Vst Ärger verursacht; den Ärger haben dann alle Anderen auf dieser Leitung... ;)
 
Ok, gebe ich Dir Recht.
Aber doch nicht, wenn ich meine Leitung "leiser" stelle, oder?
 
Doch, es ist imho egal welche Änderung du da vornimmst, denn bei Anderen ändert sich eben auch die Eigenschaften und ob/wie diese Änderungen die Stabilität der gesamten Leitung beeinflusst kann ich dir nicht sagen ...
 
So, habe diese Firmware jetzt ein par Tage laufen, und bisher keine Probleme feststellen können. Einzig die FECs könnten niedriger ausfallen. Das war auch schon mal besser, aber das schwankt hier an meiner Leitung eh von Sync zu Sync massiv.
Mir kommt allerdings die Temperatur-Statistik merkwürdig vor: Je höher, desto kälter, oder wie???? In den ersten 24 Stunden hatte ich da sogar fast gar keine Veränderung (immer nahe dem oberen Anschlag).

Statistik.JPG

(In der Zeit von 22 bis 8 Uhr wird mein WLAN in die Nachtschaltung geschickt.)
 
hallo auch

ich hab seit heute nun auch eine 7270 (erstmal respekt das eingebaute modem ist weitaus besser als bei der 7170 - hab besseren sync mit standardfirmware die drauf war)

meine frage da ich nicht alle seiten lesen wollte, hat diese dsl labor alle features der aktuellen version, vor allem die mini unterstützung?
 
Ja, hat sie.
 
Vergleich DSL-Labor mit 7240 / 7150 Releases

Mich interessiert, was meine Leitung wirklich erreichen kann und wie das Ganze durch den DSL-Treiber beeinflußt wird.

Die Screenshots zeigen die 7270 mit der DSL-Labor, 7240 mit der .68-DSL-Version und die 7150 mit der .57-Freenet-Firmware.

Die Werte für die Leitungkapazität schwanken dabei um rund 1,5 MBits.

8000 bei der 7150

8500 - 9000 bei der 7270

9500 bei der 7240.

Ist es denkbar, dass die DSL-Labors "reduziert" sind, um weniger Störungen zu verursachen und erst in der Release-Version die volle Leistung bringen?

Mich hat verwundert, dass der Labortreiber nicht mehr aus der Leitung herausholt, als der letzte Release-Treiber.
 

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Hallo,

Ist es denkbar, dass die DSL-Labors "reduziert" sind, um weniger Störungen zu verursachen und erst in der Release-Version die volle Leistung bringen?
Nein, direkt "reduziert" wohl nicht. Dennoch ist es denkbar, dass eine neuere DSL Treiber Version weiniger Sync Speed schafft. Es kam schon vor, dass Verbesserungen eher kontraproduktiv waren. Es ist aber auch so, dass höhere Stabilität mit Datenrate erkauft wird. Es liegt halt daran, an welchen Schrauben Infineon gerade dreht, wenn sie einen neuen DSL Treiber an AVM geben. Natürlich hat man auch über die Optionsseite selber Einfluss auf das Verhalten.

Fakt ist aber: Wenn ein DSL Treiber es aus einer Labor in eine Final geschafft hat, dann waren die erreichbaren Werte vergleichbar, bis auf die bereits diskutierten Unwägbarkeiten.
 
Mich hat verwundert, dass der Labortreiber nicht mehr aus der Leitung herausholt, als der letzte Release-Treiber.

Was soll denn hier mehr rausgeholt werden? Dein DSLAM ist auf max 6784 kbit/s eingestellt und die erreichst du doch auch. Die FECs scheinen doch auch halbwegs im Rahmen zu liegen.
 
Die FECs sind nach ca. 5 Minuten auf diesem Stand. Durchschnitlich lande ich bei 2000 bis 3000 FECs pro Stunde, ca. 50.000 am Tag.

Die 6784 sind zwar nett, aber wenn man einen 16.000 Tarif hat ist es nicht unbedingt das, wofür man bezahlen wollte. Wenn du einen Blick in meine Signatur wirfst, kannst du leicht feststellen, dass an meiner Leitung "gedreht" worden ist.

Blenden zu Anfang mit hoher Geschwindigkeit und dann immer mehr der Realität annähern..

CRC-Fehler liegen auch im Bereich von 30 bis 50 pro Tag.
 
... bis 3000 FECs pro Stunde ... CRC-Fehler ... bis 50 pro Tag.
Das sind Werte, die auf keinen Fall schlecht sind. wenn sie auch nicht grade gut sind: alle 4 sec einen FEC und alle 400 sec einen CRC kommt durchaus vor. Aber auch Deine Werte dürften den Betrieb nicht fühlbar stören.
 
FEC / CRC für 1&1 Maßstäbe

1&1 meint dazu das die Leitung mit 6784 kbits nun das Maximum erreicht hat.

Laut dem Mitarbeiter des 2ndLevelSupports arbeitet 1&1 nur noch mit 2 Port-Profil-Einstellungen : 6784 KBit/s und 16000 KBit/s.

Alles dazwischen wird über die SNR-Werte geregelt.

Die Werte, wie sie jetzt sind stören den Betrieb nicht im geringsten. Die Leitung synct mit allen Firmwares stabil und Resyncs verursache ich allerhöchstens selbst durch FIrmware-Experimente oder An- / Abmeldung der MT-Ds.
 
Hallo,

die Anzahl der FECs und CRCs ist meines Erachtens vollkommen irrelevant, solange die Leitung stabil ist und durch die CRCs keine signifikanten Einbrüche beim Download auftreten.

FECs werden je eh korrigiert und tun damit nicht weh. Und Rechnen wir mal für die CRCs:
6784 kbits ATM Datenrate sind 6946816 bit/s, und das sind 868352 Byte/s. Eine ATM Zelle hat 53 Byte, bedeutet 16384 ATM Zellen pro Sekunde oder 58982400 pro Stunde oder 1415577600 pro Tag. Gehen wir mal von einer Paketfehlerrate von 10 hoch -6 aus, dann wären das immer noch 1416 CRCs pro Tag.
 
Klar sind FECs korrigierte Fehler, diese können sich jedoch bei entsprechendender Anzahl, negativ auf die nutzbare Bandbreite auswirken. Zuviele CRCs in einem bestimmten Zeitrahmen (einstellig/sekunde der genaue Wert hängt von den Endgeräten/Firmware/Aushandlung ab) können hingegen einen Synchronisationsverlust auslösen. Also völlig egal sind diese Werte nicht. Sofern jedoch keine bemerkbaren Bandbreitenverluste, VoIP-Qualitätsverluste oder auch Synchronisationsverluste vorliegen, kann man diese vernachlässigen.
 
Hallo,

Klar sind FECs korrigierte Fehler, diese können sich jedoch bei entsprechendender Anzahl, negativ auf die nutzbare Bandbreite auswirken.
Nein. Pakete, die aufgrund von FEC Maßnahmen korrigiert werden konnten, können uneingeschränkt benutzt werden. Keine Wiederholung oder Datenverlust, und folglich auch kein Einfluss auf die erreichbare Bandbreite.
Natürlich bedeutet ein FEC einen Bitfehler auf der Leitung, und steigt die Anzahl der Bitfehler, dann steigt auch die Anzahl der "schlimmen" Fehler CRC, HEC und so weiter. Von daher sind FECs nicht gut. Schlimm sind sie aber auch nicht.

Zuviele CRCs in einem bestimmten Zeitrahmen (einstellig/sekunde der genaue Wert hängt von den Endgeräten/Firmware/Aushandlung ab) können hingegen einen Synchronisationsverlust auslösen.
Es ist nicht die reine Anzahl der Pakete, die verloren geht, sondern es kommt drauf an, welche Pakete verloren gehen.

Sofern jedoch keine bemerkbaren Bandbreitenverluste, VoIP-Qualitätsverluste oder auch Synchronisationsverluste vorliegen, kann man diese vernachlässigen.
Es ist wie im Fußball: Statistiken interessieren am Ende vom Spiel niemanden mehr. ;)
 
... daß meine Leitung eine Zeit lang beobachtet würde und dann vllt. etwas höher geschalten werden könnte.
Ich möchte kurz ein kleines Update geben:

Heute habe ich nochmals bei 1&1 angerufen. Mir wurde nun gesagt, daß die Geschwindigkeit leider immer noch nicht höher gesetzt werden könnte, weil die Telekom im Moment noch keine höhere Geschwindigkeit für meinen Anschluß schalten kann... Schade! :(

Dann dümpel ich eben weiterhin gaaaanz laaaangsaaaam durchs schöne Internet. :rolleyes: :spocht:
 
Aktuell ist "inoffiziellens Warten" bis zum 4.Quartal 2009 angesagt. Dann möchte der selbsternannte Premiumanbieter und "Testsieger" eventuell "Pseudo-RAM" offiziell starten. Aber wie gesagt, dass ist alles "inoffiziell". Normalerwiese wollte man "inoffiziell" dieses "Pseudo-RAM" schon im 4. Quartal 2008 einführen.
 
@rabbe: :confused::confused::confused:
 
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