Frage 1:
Hast Du Dir mal die neue Maske zur Konfiguration eines LAN-LAN-VPNs angesehen? Da kann man den lokalen Namen jetzt eingeben und es wird nicht länger automatisch der MyFRITZ!-Name (wenn vorhanden) oder ein konfigurierter DynDNS-Name verwendet. Ob da noch ein Test enthalten ist, daß der eingegebene Name auch als DynDNS-Name konfiguriert wurde, kriegst Du selbst leicht heraus ... einfach mal probieren. Die Verwaltung von mehr als einem DynDNS-Account über das GUI ist (noch?) nicht implementiert, damit muß man für mehr als einen solcher Accounts immer noch "von Hand" ran.
Frage 2:
Warum irgendwelche Glaskugeln bemühen, wenn man das (als Besitzer so einer Box) auch einfach testen könnte? Theoretisch sollte der Durchsatz tatsächlich (minimal) steigen, wenn der Schritt des Versuchs der Kompression entfällt ... davon sollte man aber keine Wunder erwarten, weil die Kompression nur der kleinste Teil der Verarbeitung ist und die Verschlüsselung deutlich mehr Ressourcen braucht, als die Kompression (deren Effizienz obendrein von den zu übertragenden Daten abhängt).
Ich tippe hier aber ohnehin eher, daß AVM irgendwann auf Hardware-Unterstützung bei der IPSec-Verarbeitung umstellen will und afaik unterstützt die DEU der GRX-Boxen (wo das vermutlich zuerst kommen wird) keine Kompression - diese müßte also schon vorher erfolgen, wenn man den Quellen (besonders include/crypto/ltq_ipsec_ins.h
) folgen will, wo nichts in Richtung IPComp zu sehen ist.
Wenn da also tatsächlich bei der 7590 ein nennenswerter Performance-Gewinn bei VPN-Verbindungen verzeichnet werden sollte, würde ich eher darauf wetten, daß AVM die Hardware-Unterstützung einbaut/testet, als daß das ein Gewinn aus dem Wegfall der Kompression wäre. Wobei man das als Box-Besitzer mit Shell-Zugriff ja auch wieder genauer analysieren kann ... wozu gibt es die "kallsyms"?