@goddy99,
Du hast Recht: da stimmt was nicht!
Wenn ich bei der neuen Lobor-FW die "angestrebte Störabstands-Marge" von der max. Performance nach links versetze, dann wird die Marge geringer und die DSLAM-Datenrate max. wird höher.
Jetzt habe ich 6656 kBit/s in der Stellung 2 (von links), vorher hatte ich 6016 kbit/s auf max. Perf.
Ich hatte bisher immer mit Impulsstörfestigkeit (INP) und Erkennung von Funkstörungen (RFI) getestet, bis ich in der Statistik keine (Neu)-Synchronisationen mehr hatte.
Ich denke, daß die Störungen von unserem oberirdischen Kabel kommen, ca. 500m vom Verzweiger der Telekom.
Störungen kann ich ja irgendwie bekämpfen, aber wie soll ich eine "Marge" beeinflussen - die ergibt sich einfach.
Die vorhergehende Laborfirmware habe ich hinsichtlich Störabstandsmarge nicht getestet. Ich nehme an, daß der Programmierer bei der "neuen" LaborFW die Zuordnung zu den "Einstellpunkten" vertauscht hat.
Jetzt habe ich wieder max. Perf. eingestellt, aber die Datenrate ist nur geringfügig heruntergegangen. Die Störabstands-Marge liegt jetzt bei 6dB, vorher war sie 7-8dB. Als das Gegenteil von dem, was mir angeboten wurde.
Dafür sind die "nicht behebbaren Fehler pro Minute" auf der Fritzbox angestiegen. Das ist auch logisch.
Lies Dir doch mal "http://www.router-faq.de/index.php?id=fb&fb=dslinfo_3" durch, das ist sehr aufschlußreich.
Jetzt werde ich die Fritzbox mal richtig vom Netz nehmen, damit sie wieder sauber läuft. Werde berichten.