[Frage] Fritz!Box 6490 Cable Branding entfernen..

Ich habe hier eine 6490 von UM mit Firmware 6.50 .
Das ändern auf AVM klappte prima, dann einen Werksreset gemacht und die alte gesicherte Konfig. teilweise zurückgespielt.
Soweit alles Problemlos, gute Verbindung, Telefon und Wlan auch ok.
Die Telefone mussten neu angemeldet werden, die Heizungsregler sind im Halbschlaf und brauchten eben eine Weile. UM hat in meinem Userprofil sogar wieder meine Telefonanmeldedaten hinterlegt.
Tja, und nun das Problem: Wenn ich den Sendersuchlauf starte bricht der nach ein paar Sekunden ab und meldet nichts gefunden. Ich habe dann mal diese Funktion " Spektrum erstellen " probiert und das geht, also scheint der Tuner zu laufen und auch das Signal zu finden.
Hat jemand eine Idee was da falsch läuft ?
 
Du sagst es doch selbst: Unitymedia hat deine Konfiguration nach ihren Wünschen abgeändert.
 
Guten Abend zusammen.
Inzwischen gibt es ja die 6490 auf dem freien Markt. Daher existieren auch Firmwares. Meine Idee wäre eine Firmware über x_misc zu flashen. Die Avm Homepage meint dazu, dass sich dieses Tool jedoch nur über die Benutzeroberfläche der FB downloaden lässt. Kann es uns vielleicht jemand hochladen?
(Quelle: http://download.avm.de/fritz.box/fritzbox_6490_cable/x_misc/deutsch/ )

Na eben nicht!
Es gibt keine Recovery Firmware und auch keine 6.60 oder 6.61 Firmware auf der CD. Verstehe nicht, woher man diese Infos hat!?
Auch gibt es bis heute keine Firmware auf dem FTP von AVM.
Laut AVM Support, bitte festhalten, kann Support nicht beantworten, warum die Firmware nicht auf dem FTP liegt. Meine Meinung, sie wollen nicht beantworten!

PeterPawn hat schon paar Thesen aufgestellt, warum AVM die FW nicht veröffentlicht, eine davon wird wohl die richtige sein! Schade das AVM so reagiert!


Hi Leute,

meine KDG gebrandede FB 6490 lässt sich leider nicht mit der FTP Methode auf AVM umstellen, immer wenn ich dies mache, geht die FB in eine Rebootschleife, gibt es eine andere Möglichkeit, meine Version ist 6.31.
Bin für jeden Vorschlag dankbar, Grund fürs entbranden ist das ich keine Telefonnummer eintragen kann solange das KDG drinnen ist.
mfg
Wikrie

Ab der Vers. 6.30 leider nicht mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo IP-Phone-comunity,

Ich bin seit einer Woche Besitzer einer FB 6490 cable (FW 6.26) mit kdg branding.

Mein Provider primacom meinte nur ich solle die FB anschließen und nach einiger Zeit erkennt der Server was ich angeschlossen habe und programmiert die FB so das ich eine Internet und Telefon Verbindung habe.

Leider ist nun schon eine Woche vergangen und es passiert rein gar nichts, außer das das Koaxial Verbindung (96kb) zum Server besteht.

Nun meine Frage wie kann ich das branding "kdg" weg bekommen ist diese Möglichkeit von 2014 immer noch aktuell:

Die Standard-Methode nach ftp:


- Box vom Stromnetz trennen
- FTP 192.168.178.1 in das AUSFÜHREN-Fenster ohne ENTER
- Fritz!Box einschalten, warten bis die Power-LED ALLEIN anfängt zu blinken (nachdem alle LEDS einmal geblinkt haben - oder ca. 3 Sekunden nach Einschalten, weil ftp Zugang per Flash nur während der ersten 5 Sekunden nach Einschalten verfügbar ist)
- jetzt ENTER drücken

user name eingeben: adam2
passwort eingeben: adam2 (kommt kein Echo zurück)
eingeben: debug bin

Müsste jetzt so aussehen:
C:\>ftp 192.168.178.1
Connected to 192.168.178.1 .
220 ADAM2 FTP Server ready.
User (192.168.1.1(none): adam2
331 Password required for adam2.
Password:
230 User adam2 successfully logged in.
ftp>
und hier den Befehl "quote SETENV firmware_version avm" setzen und anschl. "bye".
Danach muss die Box nochmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden um alle Menü punkte zu aktivieren !!!!


Mein Versuch unter Windows 10 den Befehl FTP im C:\Windows\System32\ftp.exe "192.168.178.1" auszuführen scheitert mit dem Hinweis "ungültiger Befehl".

Im Opera wird dieser FTP Befehl auch nicht akzeptiert, kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen.

Ich weiß ich könnte jetzt in den Laden gehen, 199,- Euro auf dem Tisch legen und würde die FritzBox 6490 cable dafür OHNE branding bekommen aber ich bin bereit etwas zu lernen.

gruß

juwel
 
Wenn es eine 6.26 ist aktuell, war es das seit heute eh, die dürfte keine 96er Kb Config mehr bekommen ;)
Aber selbst wenn die Aktivierung geklappt hätte, sie wird nicht online gehen.
 
Hallo juwel,

vorab: gestern habe ich eine FB 6490 lgi mit OS 6.50 (also von UnityMedia - KabelBW) mit eben dieser Anleitung debranded auf AVM, und zwar ohne Zurücksetzen auf Werkseinstellungen, weder vor noch nach dem Debranding. Seither funktioniert insbesondere DVB-C, was der wesentliche Zweck der Übung war.

Was mir auffällt bei Deiner Befehlseingabe --> C:\Windows\System32\ftp.exe "192.168.178.1" <-- ist der Teil ftp.exe, was so nicht in der Anleitung steht! --> .exe muss weg, ebenso die Anführungszeichen. Versuchs also erst mal so, wie beschrieben.

drFellbacher
 
Mein Versuch unter Windows 10 den Befehl FTP im C:\Windows\System32\ftp.exe "192.168.178.1" auszuführen scheitert mit dem Hinweis "ungültiger Befehl".
Ein einfaches ftp 192.168.178.1 in einer Konsole tut es.
 
Hallo zusammen,

ich komme leider nicht so ganz in das Thema rein.
Ich könnte eine Vodafone Homebox 6490 bekommen. Version 6.26

Würde diese nach Anleitung debranden.
Und dann muss ich wieder ein branding hinzufügen, damit sie an meinem UM Anschluss funktioniert?

Wie sieht es dann mit DVB-C aus? Bei KDG nicht möglich oder?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ich komme leider nicht so ganz in das Thema rein.
Nicht aufgeben ... und wirklich erst dann "nehmen", wenn Du ganz genau verstanden hast, was damit geht und was nicht. Zumindest scheinst Du ja nicht bis #185 in diesem Thread gekommen zu sein und es gibt auch mehr als einen Thread zu dem Thema ... da kann man nicht erwarten, innerhalb einer Stunde "beim Überfliegen" alle relevanten Fakten beisammen zu haben - es ist auch erst Tag 18 der Routerfreiheit und es ändern sich ständig noch Rahmenbedingungen. Was gehen sollte, steht in der Schnittstellenbeschreibung Deines Providers ... alles darüber hinaus (auch alle "Geheimtipps") ist schneller Makulatur, als manchem lieb ist - wobei eben jeder das "funktioniert" für sich anders definiert.

Wenn Du also eine "zusammengefaßte" Auskunft möchtest: Nein, laß es besser gleich sein. Wenn Du dafür eine Begründung brauchen solltest, mußt Du eben wieder weiterlesen.
 
Hallo zusammen, habe für meinen Vater eine 6490 OS 06.24 KDG bei Ebaykleinanzeige geholt. Jeztz möchte ich, dass Sie auch beim KGD Anschlüss in der Wohnung von Vater fuktioniert. Wenn ich richtig durchgelesen habe, es soll gehen, wenn ich

C:\>ftp 192.168.178.1
Connected to 192.168.178.1 .
220 ADAM2 FTP Server ready.
User (192.168.1.1(none): adam2
331 Password required for adam2.
Password:
230 User adam2 successfully logged in.
ftp>
und hier den Befehl "quote SETENV firmware_version avm" setzen und anschl. "bye".
Danach muss die Box nochmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden um alle Menü punkte zu aktivieren !!!!


durchführe. Wie erkenne ich dann, ob es funktioniert hat, ohne die Box an richtigen KGD Anschlüss zu bringen? Da mein Vater 50 km von mir entfernt wohnt und ich selbst DSL Anschlüss habe, wird es nicht so optimal, jedes Mal hin und her fahren :)
 
Nimm doch einfach einen Laptop mit oder führe die Arbeit mittels PC/Laptop deines Vaters aus ;)
 
Damit ggf. ganze eh in Reboot Schleife hängt, und auch kein FW Update gibt?

Irgendwie nervst langsam in 3-4 Themen Parallele gefühlt selbe durch zugehen wegen Branding, freie 6490 vs. Provider 6490, Freischaltung ect.

Und wozu ne KD Box auf avm ändern wenn die am KD Anschluss laufen soll?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen, habe für meinen Vater eine 6490 OS 06.24 KDG bei Ebaykleinanzeige geholt. Jeztz möchte ich, dass Sie auch beim KGD Anschlüss in der Wohnung von Vater fuktioniert.

Bitte beachte auch die Voraussetzungen, damit Du die FB6490 als valides Gerät bei KDG provisionieren kannst:
siehe: https://forum.vodafone.de/t5/Internet-Geräte/Endgerätefreiheit-Kabel/td-p/1295659

Ich habe mir einen Kabelrouter bzw. eine Fritzbox über eine Auktionsplattform erworben. Wird dieses auch aktiviert?

Sofern es sich nicht um ein ehemaliges Leih-Gerät handelt und das Gerät ein vertrauenswürdiges Hersteller-Zertifikat nach EuroDOCSIS 3.0 Standard besitzt, steht einer Aktivierung nichts im Wege. Eine Aktivierung ehemaliger Leih-Geräte ist nicht möglich, da sie dem ursprünglichen Vertragsinhaber zugeordnet sind. Im Fall der Fritzbox 6490 erkennst Du das daran, dass bereits die Firmware 6.60, bzw. 6.61 installiert ist. Boxen mit einer früheren Firmware sind ehemalige Leihgeräte des Providers. Wende Dich bitte an den Verkäufer, wenn Du ein Gerät erworben hast, welches nicht aus dem freien Handel stammt.

üblicherweise ist hier mindestens FW 06.50 und die Existenz der Datei /var/tmp/urladercerts.tar.gz erforderlich;
letzteres kann anhand der supportdata.txt Datei (http://fritz.box/?lp=support) validiert werden.
ansonsten ist das Vorhaben leider schnell zum Scheitern verurteilt :-(
 
Aber der Titel heißt: Fritz 6490 branding entfernen. Wenn ich dies schaffe, welche Vorteile habe ich? Oder besser geschrieben, was bringt mir das? Und warum schreiben dann manche, dass alles funktioniert hat?
 
Einfach gesagt entweder paar mehr Beiträge hier lesen oder Kurzform, unterhalb 6.50 wird es nix bei KDG.
Oder genauer, erst ab der 6.60 wird sie wirklich online gehen.

Branding ist etwas ganz anderes und hat nix damit zu tun ob die Box online geht oder nicht.
Aber dazu gibt es wirklich genug Beiträge.
 
VF wird auch immer "lustiger" (ich bin einfach mal dem Link in #193 gefolgt) ... man könnte fast soweit gehen zu behaupten, sie täuschten ihre Kunden absichtlich über die tatsächliche Lage.

Wenn da etwas von
vodafone.de schrieb:
Kann ich Firmware-Updates meines Leih-Gerätes jetzt selbst durchführen?

Das ist nicht möglich. Firmware-Updates werden weiterhin ausschließlich durch Vodafone verteilt. Ein manueller Eingriff in die Hard- und Software der Leih-Geräte ist untersagt.
steht, dann ist das vielleicht die Ab- oder Ansicht von Vodafone, die aber in den (auch heute noch) gültigen AGB (http://www.vodafone.de/downloadarea/kabel-agb-internet-telefon.pdf - SHA256: 25fea5ecdc57ed5b7e78c18ee352d28b3d3b7e3dc2b2e5bad6855e6b1c26bd51) gar nicht zu finden ist - weder in Punkt 3 noch in Punkt 4 (den Rest tue ich mir nicht erneut an, das habe ich mal gemacht, als ich noch KDG-Kunde war und bevor ich die Firmware auf solchen Leihgeräten geändert habe) ist auch nur die Rede davon, daß der Kunde die Software der Leihgeräte nicht verändern darf. Er hat nur bei Störungen durch solche Änderungen keinen Anspruch auf kostenlose Beseitigung des Problems durch Vodafone ... was auch die wenigsten überraschen dürfte.

Solange sich diese Änderungen rückgängig machen lassen, ist das auch keine Beschädigung des VF-Eigentums - vermutlich steht deshalb auch "untersagt" auf der Seite, schließlich muß das keinen Kunden wirklich interessieren, was der Provider ihm "sagt", solange nicht entsprechende vertragliche Regelungen getroffen wurden. Selbst der "Sport" des Freischaltens der WLAN-Option auf alten Hitron-Geräten ist erst einmal kein Problem (gewesen), solange der Anbieter (KDG) eben gerade keine geeigneten Maßnahmen dagegen getroffen hatte - und eine Maßnahme, die zwar plakativ vorhanden, aber technisch unwirksam ist, wird glücklicherweise auch in der Rechtssprechung (überwiegend jedenfalls) nicht anerkannt.

Wenn ein Hersteller eine Firmware mit Lücken bereitstellt und Vodafone diese Firmware auf eigenen Geräten (hier geht es ja um Leihgeräte und der Zusammenhang zwischen Homespot und Provider-Geräten ist ja auch nicht ganz zufällig) beim Kunden einsetzt, dann ist der Versuch des Kunden, diese Firmware zu modifizieren, maximal ein Verstoß gegen vertragliche Vereinbarungen (hier wohl nicht einmal ein solcher, außer ich habe beim Lesen "geschusselt") und Zivilrecht. Erst wenn mit einer modifizierten Firmware dann weitere Aktionen unternommen werden (z.B. Angriffe auf andere Benutzer oder Geräte oder das Erschleichen von Leistungen), erst dann wird das vielleicht ein Fall für "verboten" bis "strafbar".

Warum dann "ehemalige Leihgeräte" bei Vodafone immer noch einem Kunden zugeordnet sein sollen, wenn der doch längst den Schadensersatz an Vodafone gezahlt hat und dann nicht ohnehin automatisch eine event. noch vorhandene "Zuordnung" aufgehoben wird (Wie lange steht so ein Kunde eigentlich nach dem Vertragsende noch in den Datenbanken bei Vodafone herum? Was sagt denn da der Datenschutzbeauftragte von Vodafone/KDG zu irgendwelchen Speicherfristen und dem Umfang der gespeicherten Daten?), wird wohl auch ein Geheimnis von VF bleiben, bis dann mal der erste Kunde so richtig "Stunk" macht.

Auch wenn ich das Verhalten von AVM (keine Updates für OEM-Geräte) für vertretbar halte und meinetwegen auch noch anerkennen will, daß die Installation einer (Mindest-)Version der Firmware die Voraussetzung für die Benutzung sein darf (wenn andere Versionen bekanntermaßen gegen die Schnittstellenbeschreibung verstoßen und auch hier gilt, daß die Provider für ihre eigenen Geräte diese Bestimmungen durchaus ja auch lockern dürfen (und ältere Versionen mit Lücken auf eigenes Risiko einsetzen), ich wüßte nicht, wo das im Gesetzestext verboten wäre), ist das bei VF einfach nur saudumm formuliert.

So ist jedenfalls meine Ansicht dazu, weil ich daraus lese, daß es um "ehemalige Leihgeräte des Providers" geht und hier kann "der Provider" ja wohl nur VF selbst sein - eine Rolle als "Hilfssheriff" kann VF sich ja wohl nicht ernsthaft anmaßen wollen, solange die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse der Box nicht im Einzelfall geklärt sind.

Ich erinnere nur daran, daß es auch (Provider-)Angebote zum Kauf der 6490 mit der alten Artikelnummer gab und gibt, damit kann VF gar nicht wirklich feststellen, ob die Box bei irgendeinem anderen Provider als "ehemaliges Leihgerät" registriert ist (abgesehen davon wäre das "none of their goddamn business").

Es geht VF schlicht nichts an, woher ein Kunde eine andere Box haben mag (nicht mal, wenn es eine von KDG selbst ist, solange die "Ablöse" gezahlt wurde) - wenn eine Box die technischen Voraussetzungen erfüllt uund das ist ggf. die Firmware-Version und das notwendige gültige Zertifikat, dann ist die auch verwendbar.

Zwar steht der Kunde vor dem Problem, sich ein passendes CM-Zertifikat zu besorgen und auf seine Box zu bringen (wenn diese nicht schon ein solches haben sollte aufgrund eines früheren Updates) ... ist das erfolgt, kann (nach allem, was wir bisher wissen und/oder zusammengetragen haben) der Provider ohne Blick auf das Typenschild (ich unterstelle einfach mal eine "gefälschte" CM-MAC, weil sonst die Frage des CM-Zertifikats ebenfalls offen wäre - auch wenn ich den Austausch von Datenbankden der MAC-Adressen "gültiger" (Kunden-)Geräte zwischen AVM und den Providern für ziemlich illegal (zumindest fragwürdig) halten würde, denn soweit wir wissen, laufen auch andere Modelle unter der OUID "C8:0E:14") vermutlich gar nicht feststellen, welche Artikelnummer das Gerät tatsächlich hat und eine bestimmte Artikelnummer taucht auch in keiner Schnittstellenbeschreibung von Vodafone auf - mithin ist das wohl eher auch kein Grund für eine (rechtlich einwandfreie) Weigerung, eine ältere Box zu provisionieren, auf die der Kunde (auf welchem Weg auch immer, das ist nicht der Kern der Sache) eine Firmware gebracht hat, die den Anforderungen (nach Angabe des Geräteherstellers, warum sollte der Kunde selbst den Nachweis führen müssen) gerecht wird und bei anderen Geräten des Herstellers auch problemlos funktioniert und akzeptiert wird.

Wenn solche Firmware mit jeder bekanntwerdenden Lücke (wg. Verstoß gegen "Chapter 9.2") auch sofort die "Zulassung" beim Provider selbst verlieren würde, kommen vermutlich hektische Zeiten auf die KNB zu und die bisher eher gemächlichen Rollouts neuer Firmware sind Geschichte.

Da, wo es bisher eher Hobby war, die DOCSIS-Geräte zu penetrieren, tut sich jetzt eben ein neuer Markt auf (auch das ist nicht wirklich überraschend, der Standard versucht ja nach Kräften "vorzubauen") und das ist am Ende trotzdem immer ein Katz- und Maus-Spiel zwischen den Leuten, die dort eindringen wollen und denen, die das verhindern wollen. Apple kann bei seinen mobilen Geräten seit Jahren ein Lied davon singen. Auch wenn es komplizierter wird von mal zu mal, bis zu "unmöglich" ist es in aller Regel ein sehr weiter Weg und mit neuen Funktionen (und sei es ein "Homespot" oder ein neuer Weg des Firmware-Updates :mrgreen:) ziehen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch neue Lücken ein (das gilt auch nicht nur für AVM), solange die Qualitätssicherungsstandards (und die Ausbildung/Anzahl der Leute, die das programmieren sollen) nicht auf ganz andere Level angehoben werden, was dann am Ende kein Mensch mehr (für ein Consumer-Gerät) bezahlen kann (und will).

Auf der anderen Seite tut sich bei den Retail-Modellen auch eine vollkommen neue Herausforderung für AVM auf ... da, wo es bisher eher galt, den Kunden aus der Provider-Box herauszuhalten, muß es nun eben auch beachtet werden, daß der Provider nicht in eine Kunden-Box eindringt - und zwar ganz klar auch nicht eindringen kann und nicht, daß sich der Kunde darauf verlassen soll, daß der Provider schon nichts anstellen wird (abgesehen davon, daß AVM wohl kaum für jeden Mitarbeiter beim KNB die Hand ins Feuer legen will).

Bei der Frage des "feature disable" ist da zumindest schon mal eine "Sperre" vorhanden, falls irgendjemand Befürchtungen hatte, der Provider könne weiterhin den DVB-C-Empfang mit der Box deaktivieren:
Code:
  cfgfile_ok )
     # feature disable over snmp
[COLOR="#008000"]     # do not allow feature disabling for retail boxes, see JZ-25211
     if [ ${OEM} == "avm" ]; then
        echo "$0: Preventing remote disabling of features"
        exit 0
     fi
[/COLOR]
Das ist tatsächlich neu - hier wurde offenbar "mitgedacht" bei der Retail-Firmware (es ist die 06.61).

Wie das mit TR-069 aussieht, wird die Zukunft zeigen ... die eRouter-Spezifikation verlangt in Anhang C seit 2011 die Existenz eines TR-069-Stacks, zumindest in Richtung KNB (operator facing) und wir wissen von anderen Geräten (bzw. aus früheren leidvollen Erfahrungen mit einigen KNB, ich persönlich mit einem bestimmten), welche Möglichkeiten der Provider dort über diese Schnittstelle hat ... das war ja auch für andere (und nicht nur für mich persönlich) desöfteren ein Grund für einen Herzkasper. Die meisten der dort aufgeführten Profile sind trotzdem nur "MAY", also nicht unbedingt erforderlich (MUST) - auch wenn sie bei AVM natürlich vorhanden sind.

Wenn das nicht ordentlich deaktiviert wurde in den Retail-Firmwares (das ist durch bloßes Starren auf den (überwiegend binären) Code nicht wirklich zu erkennen, da sieht man halt nur, daß es vorhanden ist), dann warte ich eigentlich nur auf den ersten Provider, der "versehentlich" eine kundeneigene FRITZ!Box auch mal kurzerhand zurücksetzt, weil der Support es nicht anders gewohnt ist.

Wie weit das ansonsten noch ginge - vom "Download" für neue Konfigurationen - vielleicht auch VPN-Konfigurationen, die "Anlagen" sind ja vorhanden - bis zum "Upload" von Diagnosedaten (bzgl. "emailnotify:settings/supportdata_enhanced" kann ich z.B. auf Anhieb(!, das braucht noch Analyse/Tests) mal keine "Sonderbehandlung" finden bei der 06.61, falls die Daten über TR-069 abgerufen werden sollten) - wird auch erst zu klären sein ... die generelle Seite zum Deaktivieren von TR-069 unter "Anbieterdienste" sollte zwar vorhanden sein bei der 06.6x, dürfte aber bei einem eDOCSIS-Gerät gemäß der Spezifikation in einige "Stürme" geraten, wo das "Kurshalten" auch mal Ansichtssache ist.

So wird z.B. für eDOCSIS-Geräte (Punkt 5.2.4) vorgeschrieben, daß diese beim DHCP die Option 43 unterstützen müssen (Seite 33) ... allerdings nur die Sub-Optionen 2 bis 10 und somit wäre die Unterstützung der Sub-Option 1 (die setzt den ACS für TR-069) eigentlich optional. Das ist auch ein Punkt, der bei AVM (zumindest bei den DSL-Modellen) umgeschaltet werden kann - aber er ist erst einmal vorhanden. Wenn es jetzt keine Möglichkeit zur Umschaltung der "Anbieterdienste" im GUI gäbe, könnte man auch nicht umschalten.

Da hat AVM aber ebenfalls Vorsorge getroffen und mit der Zeile
Code:
local cable_retail = config.DOCSIS and config.oem == "avm"
letztlich sogar alle DOCSIS-Geräte als Retail-Box "geadelt", solange sie ein Branding "avm" verwenden. Das ist auch keine "Spezialität" der 06.61 für die 6490, diese Zeile steht auch bei der 7490 (ab 06.69) in der "providerservices.lua", wie jeder problemlos nachlesen kann (womit dann die Brücke zum "Branding entfernen" wieder geschlagen wäre :mrgreen:).

Taucht diese Zeile irgendwann auch mal in den Provider-Firmware-Versionen für die 6490 auf im Zuge des nächsten Updates (vielleicht ist sie auch schon drin), kann man also (zumindest vorübergehend) auch dort (bei vorhandenen "avm"-Directories in der Firmware an den notwendigen Stellen, was bei "kdg" vielleicht wieder scheitert - ich kenne eben die 06.50 nicht und schon gar nicht in der KDG-Version) diese Seite wieder "hervorzaubern".

Ich würde an dieser Stelle (bei der Steuerung von TR-069) ja zu gerne mal wissen wollen, wie sich die Konfiguration von "aus" in der tr069.cfg und die Möglichkeit des Überschreibens über TLV 2.1 in der eRouter-Konfiguration (Annex B, 3.3.1) durch den Provider zueinander verhalten ... sprich, wer da die Oberhand gewinnt, wenn der Provider eben doch ein "true" für das "EnableCWMP" über die eRouter-Konfiguration "befiehlt".

Egal, die AVM-Änderungen führen dann zumindest zur Anzeige der "Anbieterdienste"-Seite ... und da wartet dann auch schon die nächste Überraschung (alles noch die Datei aus der Labor-Version für die 7490, aber eben erst seit der 06.69) - mir ging es zumindest so:
Code:
function writehtml_snmp_enabled()
if cable_retail then
html.hr{}.write()
html.div({class = "formular"},
html.input({
type = "checkbox", name = "enable_snmp_on_wan", id = "uiEnableSnmp",
checked = box.query("[COLOR="#FF0000"]remoteman:settings/enable_snmp_on_wan[/COLOR]") == "1"
}),
html.label({["for"] = "uiEnableSnmp"},
[[{?8636:182?}]]
),
html.p({class = "form_input_explain"},
[[{?8636:127?}]]
)
).write()
end
end
Hier war ich tatsächlich verblüfft (und dachte zuerst fälschlicherweise schon an SNMP auch bei den anderen Modellen, als ich das zum ersten Mal sah), denn auch das Vorhandensein von SNMP auf der WAN-Seite (operator faced) ist eigentlich "mandatory" ... aber hier wird wohl doch nicht das eCM gemeint sein (also das Modem), sondern der eRouter. Wobei ich auch hier (wohl wieder aufgrund einer falschen Interpretation des Standards) bisher der Meinung war, der eRouter müsse zumindest einige "basics" (Anhang A und B der eRouter-Spezifikation) immer unterstützen (und natürlich nicht nur "bereithalten", sondern auch "bereitstellen").

Damit hinterläßt diese Option bei mir die berühmten Fragezeichen in den Augen ... mal sehen, was der AVM-Support dazu schreiben wird, was damit nun genau "disabled" wird ... nicht gleich, es gibt noch einige weitere Punkte, wo mehr Fragen auftauchen als bisher (vom Handbuch oder der KB) beantwortet werden und bei den Retail-Modellen zieht dann auch die Aussage "Wenden Sie sich an den Provider." nicht mehr; also erst einmal sammeln und dann (mit der richtigen Seriennummer!) als Support-Anfrage absetzen.

Es ist sicherlich auch für AVM nicht ganz einfach, den Schritt von der FRITZ!Box für den Provider hin zur FRITZ!Box für den Kunden zu vollziehen ... insbesondere das Berücksichtigen von schutzwürdigen Interessen des Kunden wird bei den weitreichenden Zugriffsmöglichkeiten der DOCSIS-Spezifikation (wobei auch da vieles eben "MAY" ist und ggf. früher implementiert wurde, weil es ein "Schmankerl" für den Provider war, heute dann u.U. ein "SHOULD NOT" oder "MUST NOT" bei einer Retail-Box ist oder zumindest konfigurierbar sein sollte) nicht ganz einfach sein und irgendwie erwarte ich da am Beginn geradezu auch Fehler - solange diese dann auch irgendwann abgestellt werden.

Auf der anderen Seite hat AVM da wohl auch mit einem ziemlich "harten Besen" gekehrt in der Retail-Version ... die (früher zumindest) in der Provider-Firmware zu findenden Möglichkeiten der Konfiguration des eMTA über PACM (da wurden dann u.a. die Telefonnummern gesetzt) sind auf Anhieb in der 06.61 gar nicht zu sehen.

Fehlt das alles (auch die "libpacm*"-Bibliotheken fehlen alle), dann wäre es u.U. sogar wieder denkbar, daß der Provider die Telefonie-Einstellungen tatsächlich gar nicht konfigurieren könnte, selbst wenn er das wollte und es nicht nur ein "willst Du meine Box nicht, sieh zu, wie Du klarkommst" ist.

Das verhindert natürlich auch gleich, daß ein etwas schusseliger Support-Mitarbeiter bei einem KNB dann tatsächlich quasi auf Knopfdruck die (mühsam ausgewürfelten) Telefonie-Einstellungen des Kunden killt - vielleicht war ja die WLAN-Pleite bei KDG im Nov. 2015 auch AVM eine Warnung.

Mich würde mal interessieren, wie das tatsächlich in der 06.50 aussieht, was die PACM-eMTA-Konfiguration angeht - ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß AVM das alles kurzerhand komplett umgestellt hat (und vor allem nicht, worauf). Wenn also ein 06.50-Besitzer mit "console access" mal freundlicherweise nachschauen könnte, ob es dort noch eine /usr/sbin/pacm_mta_control gibt (nicht die pacm_state_changed, die ist als Überbleibsel auch bei der 06.61 noch vorhanden - nur halt niemand, der sie aufrufen würde), wäre ich ihm/ihr dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kunden haben entweder den Kaufpreis oder die Box erhalten. Ich denke das sowas bei einer Neueinführung schonmal passieren kann.
Wenn ein Provider eine Box updatet/down ist dies faktisch illegal ganz einfach.
 
Es gab doch schon Fälle in denen ein Provider eine Provider-6.5 Version über eine Retail-6.61 "gebügelt" hat und damit die Box unbrauchbar. Musste dann ausgetauscht werden (vom Provider).
Wenn man Pech hat, schieben Provider und Hersteller nachher den schwarzen Peter hin und her und man steht blöd da (im Sinne von "wird supporten keine Kaufgeräte" vs "wir supporten keine unauthorisierten Updates")
Es gab auch im letzten Jahr wieder Hai-Angriffe auf Badeurlauber (nicht in der Ostsee) und trotzdem gehen die Leute (bei passendem Wetter) weiter baden ... so langsam werden diese Einzelfälle zum "Meme", braucht halt noch den Link - aber besser nicht auf die originale Quelle, sondern auf jede einzelne Wiederholung, die sich auf diese Quelle (oder x-beliebig viele andere "Repeater" dazwischen) bezieht. Nur so kommen wir auf die notwendige kritische Masse, damit das wenigstens mal von der BNetzA auch untersucht wird. (Wer hier Sarkasmus finden sollte, darf ihn behalten.)

Bei UM ist es (nach Schnittstellenbeschreibung) nicht "geplant", bei VF findet man in der Schnittstellenbeschreibung für den pNTP dazu keine Aussage.

Wenn ein Provider absichtlich ein Update eines kundeneigenen CM (egal ob "e" oder nicht, bei "eDOCSIS" ist dann ja i.d.R. noch jeder enthaltene eSAFE-Teil betroffen, zumindest wohl bisher ... vielleicht gibt es ja irgendwann tatsächlich mal getrennte Updates für CM und den Rest) vornimmt, wird er sicherlich in Erklärungsnot geraten, wenn der Kunde es bemerkt und etwas nicht mehr so funktioniert wie vorher (ggf. sogar, wenn sich die Funktion verbessert, aber alte Workarounds beim Kunden plötzlich nicht mehr greifen).

Bei meiner (nicht zu verhehlenden) Voreingenommenheit ggü. KDG/VF traue ich denen aber selbst solche Aktionen absichtlich zu, wenn z.B. der Kunde doch einen "console access" haben sollte - solange sie es sicher feststellen können. Was man dann mit den Verantwortlichen machen sollte (und nochmal, hier geht es um Vorsatz, das bei Primacom nehme ich als Unfall) und wie hoch der eigene Aufwand zur Wiederherstellung des originalen Zustands und mithin die Schadensersatzforderung (abseits vom Ersatz des Gerätes oder seines Preises) am Ende einzuschätzen ist, kann man zwar jetzt in starken Worten formulieren ... aber solange VF/KDG solche Aktionen dann gar nicht startet, wirkt auch das ziemlich albern (aber man kann sich schön daran "hochziehen").

Im Moment muß man sich jedenfalls keine Sorgen machen, daß der "Verursacher" eines Firmware-Updates einer FRITZ!Box nicht auszumachen wäre ... die 06.61 gibt es m.W. nicht für die Provider (und die Provider-Boxen, zumindest bisher) und AVM spielt keine Provider-Firmware aus. Vermutlich fragt sogar die FRITZ!Box (mit Provider-Firmware) nicht einmal nach neuer Firmware für sich selbst, sondern nur für die anderen Geräte im Netz - aber auch das kriegt man ja raus, zumindest die bisherigen Update-Abfragen bei AVM-Servern waren ja nicht verschlüsselt und ich tippe mal, das ist auch bei der 6490 in der 06.50 noch nicht der Fall.
 
Einfach gesagt entweder paar mehr Beiträge hier lesen oder Kurzform, unterhalb 6.50 wird es nix bei KDG.
Oder genauer, erst ab der 6.60 wird sie wirklich online gehen.
Hallo scuros und andere interessierte Leser und Sachkundige,
könntest Du uns Bitte dies genauer erklären,

warum wird eine FB6490 erst ab 06.60 wirklich bei KD online gehen ?
was ist da zwischen FW 06.50 und 06.60 anders ?

Hat KDG etwa ein Filter gesetzt und nutzt z.B. die von DHCP option 43, suboption 6 an ein CMTS gelieferten Informationen aus ?
RFC 2132 Carries some configuration data that is not defined in the standard DHCP RFCs. Individual vendors can define different pieces of data that may be found in this option. CableLabs’ eDOCSIS specification, for example, defines certain sub-options that appear in this option.

Example:
DHCP Option 43, Vendor-Specific Information (CableLabs)
Suboption 2: Device Type = "ECM"
Suboption 3: eSAFE Types = "ECM:EMTA:EROUTER"
Suboption 4: Serial Number = "20:01:XX"
Suboption 5: Hardware Version = "141"
Suboption 6: Software Version = "06.62"
....
Suboption 9: Model Number = "6490"
Suboption 10: Vendor Name = "AVM GmbH"

siehe auch http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=286994&p=2189337&viewfull=1#post2189337

Gruß
Pokemon20021

EDIT1: Example aktualisiert und Link eingefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute von VF Kabel meine 6490 bekommen, leider schon mit OS 6.31. Versucht auf AVM umzustellen, leider Bootloop. Also zurück auf KDG.
Die FB hat ja 2 Speicher für die FWs könnte sein das auf den 2ten noch ne etwas ältere ist? Wenn ja wie kann man dies abfragen.

Ich wollte eigentlich die DVB-C funktion freischalten.
 

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