PeterPawn
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Das ist klar ... ist aber das genaue Gegenteil von dem, was ein Pull-Request wäre.Pushen zwischen verschiedensten Forks ist kein Problem.
Daß sich jeder selbst aus den verschiedenen angebotenen Forks dann seinen Stand im eigenen Repo zusammensetzen kann, hilft zwar den Ungeduldigen beim Adaptieren/Testen neuer Angebote und ist einer der Vorteile von Git/GitHub.
Wenn aber jemand sagt: "Das habe ich fertig und ich denke, es ist so weit, daß es auch andere verwenden können.", ist das eben etwas anderes, als wenn jemand anderer (möglichst auch noch aus einem "working branch", der keineswegs "final" sein soll, wie das z.B. bei mir mit https://github.com/PeterPawn/YourFritz/tree/eva der Fall wäre) etwas Unfertiges interessant findet und sich schon mal ansehen will.
Ich würde jedenfalls für einen Branch, den ich nicht selbst als PR vorgeschlagen habe, keine "Verantwortung" übernehmen wollen, wenn ein anderer damit Probleme hat, solange die nicht absolut offensichtlich und einleuchtend nichts damit zu tun haben, daß das eben noch "unfertig" ist.
Am Ende steht hier für mich die Frage, wer "die Verantwortung" für so einen Commit dann übernimmt, der irgendeine Entwicklung der Allgemeinheit verfügbar macht und damit "offiziell".
Bist Du sicher, daß Du tatsächlich das geschrieben hast ... und wenn ja, woher nimmst Du die Vermutung, ich würde "Angelegenheiten von öffentlichem Interesse" nur noch privat "besprechen" wollen, wenn ich doch explizit schreibe:Ich hab nicht geschrieben dass man private Kommunikation verbieten soll, sondern dass das von öffentlichem Interesse auch öffentlich diskutiert
Ich denke nicht, daß ich bisher "aus meinem Herzen eine Mördergrube gemacht habe" ... und wenn Du für das "originale Freetz" jetzt auch nur feststellst:denn man muß nicht unbedingt alles öffentlich diskutieren
, dann hast Du (bzw. hat man) trotzdem auch hier noch zwei Optionen.Wenn du dir die Freetz-Organisation ansiehst [...] Tolle Aussichten.
Man kann einerseits versuchen, dort die Organisation "zu übernehmen" (im Sinne von "etwas beitragen", nicht primär im Sinne einer (eher feindlichen) Übernahme, obwohl auch das nicht ganz ausgeschlossen ist) und das mit der vorhandenen Infrastruktur fortführen und ggf. sogar verbessern.
Oder man macht den eigenen Laden als Konkurrenz auf der anderen Straßenseite auf und läßt die Leute mit den Füßen abstimmen. Daß diese Abstimmung halt zugunsten des preiswerteren oder "gefälliger geöffneten" Ladens ausgehen wird, ist zwar einigermaßen selbstverständlich, aber das, was die Kundschaft von einer Zusammenarbeit hätte (auf der einen Seite schmeckt das Essen besser und auf der anderen der Kaffee), kommt dabei komplett unter die Räder (und der neue Laden braucht erst mal jede Menge Investitionen). Bevor man eine solche Entscheidung trifft (die einem ja auch etwas später niemand wirklich verwehrt), sollte man (in meiner Welt) eben erst einmal den Kompromiß suchen und ausloten, ob es nicht gemeinsam am Ende doch besser ginge, als nebeneinander oder sogar - im Extremfall - gegeneinander.
Jetzt stellt sich für mich halt die Frage, für welche Option man sich (warum) entscheiden sollte ... das ist etwas, was für mich absolut noch nicht "abschließend" geklärt ist.
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Wie oben schon mal geschrieben ... ich möchte nicht bei künftigen Problemen von Freetz-Benutzern erst mal lang und breit klären müssen, mit welchem Fork die nun auftreten (da Du das DEB schon angesprochen hast - das ist ja sicherlich nicht Dein Code für "Debian", sondern eher ein anderes Board mit bekannter Ausrichtung und "Nachnutzung" von Freetz) und ob da der Maintainer nun bloß den aktuellen Patch aus einem anderen Fork vergessen hat zu übernehmen oder woran das sonst noch liegen könnte.
Das ist nämlich auch in meinen Augen ein riesiges Problem des DEB - wer übernimmt eigentlich für die dort veröffentlichten Images die Verantwortung, daß sich darin eben kein trojanisches Pferd verbirgt (ich zeige gerne am praktischen Beispiel, daß man auf diesem Weg auch Software hinzufügen kann, die ein "normales Update" schadlos übersteht)?
Wie soll das künftig bei Freetz-NG dann aussehen - wird es da auch "fertige Images" geben (mal abgesehen vom Sinn, den das ergeben mag)?
Ich bin eigentlich nicht wirklich bereit (und schon gar nicht begeistert), wenn solche Software irgendwie "anonym" verbreitet wird bzw. werden kann - meine "Warnungen" in dieser Richtung sind sicherlich bekannt und auch wenn ich selbst (zumindest partiell) solche Software bereithalte für andere, dann eben auch immer in einer Form, mit der ich die Verantwortung dafür übernehme, daß da auch tatsächlich das drin ist, was drauf steht. Da würde ich garantiert meinerseits keine Hand rühren, wenn das am Ende dazu führt, daß die Sicherheit der Freetz-Benutzer (noch mehr) leidet. Es wäre ja reichlich schizophren, bei AVM-Firmware auf die Suche nach Sicherheitslücken zu gehen und gleichzeitig (aktiv) dabei zu unterstützen, daß Software mit ungesichertem Urheber (bzw. unklarem Ursprung) ihren Weg auf die Boxen der Freetz-Benutzer findet, bei der der Benutzer auch keine eigene Möglichkeit der Kontrolle mehr hat. Wer so etwas bereitstellen will, der soll dann gefälligst auch mit seiner elektronischen Unterschrift (aka Signatur in einem solchen Image) dafür gerade stehen.
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Solange es EIN Freetz-Projekt gibt, bin ich auch bereit, anderen für dieses Projekt Hilfestellung zu leisten, so ich das kann und ein Problem noch nirgendwo zuvor schon gelöst wurde. Zerfasert das am Ende in 1 bis n verschiedene Forks, bin ich meinerseits raus und kümmere mich dann auch nur noch um meinen eigenen (der dann auch nicht mehr regelmäßig gegen irgendeinen anderen als "master" "rebased" wird, wie das bisher der Fall ist), mit dem ich dann YourFritz weiter bauen kann bzw. das, was da als Binärdateien bereitgestellt wird (die GPL ist ja mein Antrieb, da überhaupt Quellen für die von mir bereitgestellten Binaries "liefern" zu müssen).
Erst dann, wenn das "alte Projekt" sich neuen (und nochmal: gerne auch alten) Mitstreitern verweigern oder entziehen will (bzw. würde), gäbe es in meinen Augen einen plausiblen Anlaß, dann doch endlich mal einen Schlußstrich zu ziehen und komplett etwas "Eigenes" auf die Beine zu stellen.