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Suboptimal bezieht sich auf die normale Nutzung der typischen a/b-Sprechstellen (also Verzögerung beim Anruf und Annahme, sowie das Paketbotenproblem bei mehreren Tasten) an sich - also auf die Notwendigkeit an sich, diese Probleme mit Eigenentwicklungen zu beseitigen.
Mit Deiner Lösung hast Du die grundsätzlichen Probleme ja (fast) perfekt gelöst - und Arbeit und Hirnschmalz rein gesteckt. Das wird/kann nicht jeder machen, weshalb ich die a/b-Schnittstellen für grundsätzlich suboptimal halte (neben der grundsätzlichen philosophischen Frage, wieso bei heute üblicher digitaler Technik mit getrenntem Hör- und Sprechweg zunächst mit Gabelschaltung der Ton auf ein Adernpaar geht und dann wieder mit Gabelschaltung getrennt wird. Da sollte man getrennt bleiben - wie bei den alten Siedle. a/b-Sprechstellen und FTZ123D12 sind da sozusagen Steinzeit).
Als mögliche Verbesserung fallen mir nur folgende Punkte ein:
Etwas schade finde ich, dass Fritzboxen die Einrichtung einer Nebenstelle als TFE-Anschluss nur bei analogen Nebenstellen und IP-Telephonen erlauben. Um Kamera und Türöffnen per Tastendruck zu nutzen, darf die TFE nicht per internem S0 oder DECT angebunden sein. Auch die Definition eines eingehenden Kanals (analog, ISDN-MSN oder VoiP-Account) als "TFE" ist leider nicht möglich. Dabei wäre das Realisieren eines Türrufs als "eingehender Anruf" viel logischer: Die TFE ist draußen, also ist Klingeln doch im wahrsten Sinne des Wortes ein eingehender Anruf...
Aber das ist natürlich für diesen Thread schon nahe am off-topic. Im Sinne des Threadthemas "Fehlende Funktionen ..." ist wichtig: Ja, man kann mit einem Asterisk auf einem Raspberry eine TFE realisieren. Bei Realisierung mit BT-Laut/Freisprecher nur bis Raspbian Jessie. Bei Umnutzung eines Nebenstellenanschlusses der FBF (z.B. fon oder DECT) nur, wenn dafür zwei VoIP-Verbindungen hergestellt werden (Asterisk als "Internettelefonieanbieter", der direkt mit der als TFE genutzten Nebenstelle verbunden wird und als IP-TFE). Ich verstehe bis heute nicht, warum AVM nicht zumindest Telekom CE-2-Draht (per billigem Lineinterface auf FTZ123D12 umsetzbar) intergriert hat - was eine reine Softwaresache wäre. genausowenig, wieso man nur analoge Nebenstellen und VoIP-Nebenstellen als TFE anlegen kann. Ich kann Deine Signatur also durchaus verstehen (auch wenn ich persönlich die Herausforderung liebe) ;-)
Mit Deiner Lösung hast Du die grundsätzlichen Probleme ja (fast) perfekt gelöst - und Arbeit und Hirnschmalz rein gesteckt. Das wird/kann nicht jeder machen, weshalb ich die a/b-Schnittstellen für grundsätzlich suboptimal halte (neben der grundsätzlichen philosophischen Frage, wieso bei heute üblicher digitaler Technik mit getrenntem Hör- und Sprechweg zunächst mit Gabelschaltung der Ton auf ein Adernpaar geht und dann wieder mit Gabelschaltung getrennt wird. Da sollte man getrennt bleiben - wie bei den alten Siedle. a/b-Sprechstellen und FTZ123D12 sind da sozusagen Steinzeit).
Als mögliche Verbesserung fallen mir nur folgende Punkte ein:
- Bei den TFE, die ich bisher in der Hand hatte, hört man ein Grundrauschen, wenn der Verstärker an ist. Das kann dazu führen, dass der Klingelnde glaubt, der Anrufer melde sich absichtlich nicht oder die Anlage sei gestört, weil der andere sich nicht meldet. Wenn da was zu hören ist, könnte man in der TFE noch ein Relais einbauen, welches die Lautsprecherleitung unterbricht - der Asterisk würde dann das Relais erst schalten, wenn tatsächlich jemand abgenommen hat.
- Als "Feedback", dass das Klingeln beim Ziel auch funktioniert (Es also immer noch klingelt und man nicht mehrfach drücken muss, weils Klingeln ggf. überhört wurde), könnte man die Hintergrundbeleuchtung der jeweiligen Taste mit RGB-LED beleuchten. z.B. Ruhezustand weiß, damit man die Namen lesen kann, wird geklingelt: grün blinkend, während des Gesprächs: grünes Dauerleuchten und nach Timeout für 10 Sekunden: rot blinkend.
Etwas schade finde ich, dass Fritzboxen die Einrichtung einer Nebenstelle als TFE-Anschluss nur bei analogen Nebenstellen und IP-Telephonen erlauben. Um Kamera und Türöffnen per Tastendruck zu nutzen, darf die TFE nicht per internem S0 oder DECT angebunden sein. Auch die Definition eines eingehenden Kanals (analog, ISDN-MSN oder VoiP-Account) als "TFE" ist leider nicht möglich. Dabei wäre das Realisieren eines Türrufs als "eingehender Anruf" viel logischer: Die TFE ist draußen, also ist Klingeln doch im wahrsten Sinne des Wortes ein eingehender Anruf...
Aber das ist natürlich für diesen Thread schon nahe am off-topic. Im Sinne des Threadthemas "Fehlende Funktionen ..." ist wichtig: Ja, man kann mit einem Asterisk auf einem Raspberry eine TFE realisieren. Bei Realisierung mit BT-Laut/Freisprecher nur bis Raspbian Jessie. Bei Umnutzung eines Nebenstellenanschlusses der FBF (z.B. fon oder DECT) nur, wenn dafür zwei VoIP-Verbindungen hergestellt werden (Asterisk als "Internettelefonieanbieter", der direkt mit der als TFE genutzten Nebenstelle verbunden wird und als IP-TFE). Ich verstehe bis heute nicht, warum AVM nicht zumindest Telekom CE-2-Draht (per billigem Lineinterface auf FTZ123D12 umsetzbar) intergriert hat - was eine reine Softwaresache wäre. genausowenig, wieso man nur analoge Nebenstellen und VoIP-Nebenstellen als TFE anlegen kann. Ich kann Deine Signatur also durchaus verstehen (auch wenn ich persönlich die Herausforderung liebe) ;-)