FBF 5050/7050 mit *.04.30 Firmware: Keine accountbezogenen Vorwahlnummern mehr!

Das ist ja nicht erforderlich - es geht nur um die Zuteilung, vgl. die Allgemeinverfügung hier S. 3 - 5

Außerdem gibt es ja VoIP-Unternehmen, die nach wie vor Rufnummern aus Ihrem Münchener Telefonanlagenbereich zuteilen....
 
hansmusterli schrieb:
... meiner 7170 mit der aktuellen Firmware, da gibt es keine account-spezifische Einstellung, nur die globale.
Kann dies nicht bestätigen, auch in der 7170 gibt es diese Haken pro SIP-Account.

Weiter kann man doch bei den meisten VOIP-Anbietern in deren Konfigurationseinstellungen auch eine Vorwahl automatisch ergänzen/ersetzen lassen.
Ich nutze diese Funktionalität in der Box überhaupt nicht und regele den Rest über den SIP-Provider individuell.

Natürlich auch für jeden Wohnsitz nur immer dirket vor Ort :)
 
Ohh da hab ich ja eine Lawine losgetreten ;-)


Es geht mir hier um folgendes:

Ich bin auf Grund der "großen Fürsorge" und Bevormundung von AVM eines Features beraubt worden, welches ich nun schon über ein Jahr zufrieden stellend und legal nutze.

Ich kann mit der FW 04.30 nur noch global eine Landeskennung und eine Ortskennung festlegen weil das laut AVM angeblich jetzt so sein muss.

Es gibt aber Haushalte, welche in Stadtgrenzgebieten liegen, welche durchaus 2 verschiedenen Vorwahlbereichen angehören. Ein Prominentes Beispiel wäre hier z. B. die Fa. Arcor in Eschborn mit 069, Eschborn hat aber 06196 als Vorwahl. Ich kann diese Liste hier um einige Einträge erweitern.

Ich selbst hatte bis vergangene Woche diese Funktion auch genutzt und es hilft auch bei der Nutzung von ausländischen Providern sehr.
Jetzt kann ich mir aussuchen, ob ich mir noch 2 Fritzboxen kaufe oder auf kundenfreundliche Hardware umsteige. AVM findet das so OK.


Richtig, man braucht das nicht unbedingt und es gibt unschöne Workarounds dafür, aber warum soll ich mir so etwas plötzlich antun?


Ich hab mir nun mal das veränderte Menü unter
- Telefonie - Internettelefonie - Erweiterte Einstellungen -
angesehen. Wenn ich dort als Standortangabe "anderes Land" nehme und die Ortsvorwahlen lösche, so können diese wieder in den einzelnen Accounts frei eingegeben werden. Die Landesvorwahl bleibt allerdings global und kann nur einmal festgelegt werden.

Als Trick könnte es funktionieren sowohl Landes- als auch Ortsvorwahl zu löschen und in den einzelnen Accounts unter Ortsvorwahl wahlweise nur die Ortsvorwahl oder die komplette Vorwahl aus Land und Ort einzutragen.

Das hab ich aber noch nicht getestet.



Nachtrag:
Es geht hier nicht um die Möglichkeit, je Account ein Häkchen für eine globale Vorwahl oder 0 bzw. 00 zu setzen, es geht darum diese Vorwahl je Account individuell festzulegen. Dies ist bei internationalen Providern durchaus üblich.



.Krümel
 
Zuletzt bearbeitet:
der_Gersthofer schrieb:
Es soll - auch in Deutschland - Menschen geben, die ganz legal zwei Wohnsitze haben @AVM :-Ö
Genau so einer sitzt hier gerade vor der Tastatur und kann nicht glauben, was er gerade hier im Thread gelesen hat. Ich benutze eine VoIP-Rufnummer aus dem Vorwahlbereich meines Hauptwohnsitzes und natürlich die lokalen Rufnummern meines Nebenwohnsitzes. Für mich ist dieses eine großen Einschränkung der Funkionalität. Ich werde wohl mal AVM deswegen anschreiben.

Für mich stellt dieses ganz klar einen Bug in der aktuellen Firmware dar. Aber man ist ja schon so einiges hier in Deutschland gewöhnt. Da hat ein Programmierer in voreilendem Gehorsam eine Funktionalität aus der Firmware genommen, ohne sich auch die geringsten Gedanken um die Folgen für Nutzer, welche dieses Feature "legal" (also im Sinne der Vorschrift) nutzen. Darum werde ich so ein fehlerhafte Firmware nicht auf meine Box loslassen. Ich habe in der Vergangenheit sowieso schon einige Versionen ausgelassen und vermisse bisher nichts. Das einzige für mich wertvolle Feature (VPN) ist ja bisher noch nicht in die aktuelle Version aufgenommen worden und wird es wohl auch nicht mehr.


Gruß Telefonmännchen
 
Tja Leute,

ich geb euch hier mal die letzte Antwort zu diesem Thema von AVM zu lesen:


Code:
Ihre Ticket-ID CID14xxxxx

Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxx,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Es gibt in Deutschland an keinem einzigen Telefonanschluss die Möglichkeit,
über unterschiedliche Rufnummern zu verfügen, die ausschließlich über
unterschiedliche Ortsvorwahlen erreichbar sind. Ob ein Ort über mehrere
Vorwahlen verfügen kann ist also unerheblich. Entscheidend ist, dass laut
Vorgaben der Regulierungsbehörde die von Ihnen dargelegte Situation nicht
entreten darf. Ist dies bei Ihnen dennoch der Fall, so wenden Sie sich
bitte an Ihren Telefonieanbieter mit der Bitte um Korrektur gemäß der
gesetzlichen Vorgaben.

Wenn wir neue Firmware-Versionen generieren, so müssen wir diese auch den
jeweiligen gesetzlichen Rahmenbedingungen anpassen. Ein Downgrade ist zudem technisch bedingt definitiv nicht möglich. Eine Lösung unter Beibehaltung einer nicht mehr konformen Situation zur Telekommunikationsrechtlichen Rahmengesetzgebung kann ich Ihnen nicht anbieten.

Wenn Sie zwei unterschiedliche Standorte haben, so müssen Sie an jedem
Standort auf Rufnummern zurückgreifen, die diesem Standort tatsächlich
rechtskonform zuzuordnen sind. Ich bedaure, aber es hat wirklich keinen
Zweck mit uns über Sinn und Zweck von gesetzgebung und deren Vorgaben zu
diskutieren. Wior dürfen diese Gesetzgebung auch dann nicht ignorieren,
wenn wir selbst diese für nicht sinnvoll erachten. Der einzige sinnvolle
Asprechpartner für Sie ist hier der gesetzgeber selbst. Wenn Sie diesen
dazu bringen können die Gesetzgebung in Ihrem Sinne wieder zu verändern, so
sind auch wir wieder in der Lage, eine entsprechende Firmware
herauszubringen.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

xxx yyyyy (AVM Support)

Die Gesetzgebung, aha.

An einem Anschluß "dürfen" keine verschiedenen Vorwahlbereiche sein, auch ok.

Wie gesagt, es gibt, entgegen der obigen Aussage von AVM, einige Orte/Ortsteile, welche mit 2 Vorwahlbereichen versorgt werden.

Wenn hier nun 2 Firemen oder 2 Familien ihre Anschlüss im gleichen Gebäude
über VoIP abwickeln und einen gemeinsamen Internetzugang nutzen, ja das soll es wirklich geben, und dann noch ein gemeinsames VoIP Gateway, genau dann kann es zu dem o.g. Problem kommen.

Wenn ich nun nicht so extrem denke, wie wird denn dann eine 0180 Rufnummer richtig in die Konfiguration der Box eingetragen?

Ich werde seit dem Update dazu genötigt, die komplette Rufnummer mit Vorwahl ind die Spalte Rufnummer der Fritzbox einzutragen.

Ihr denkt das ist ja nicht schlimm, funktioniert doch.

Jain.

Solange alles auf einen analogen Anschluß läuft ist das wirklich kein Problem.
Alle Personen die ich kenne und diese Rufnummern nutzen haben aber mehrere 0180 Rufnummern.

Jetzt wird es spannend:

Diese Personen haben hinter diese tolle Kiste (FritzBox) eine Telefonanlage per ISDN geschaltet.

So, und was wird nun am ISDN-Bus für eine Rufnummer übermittelt?
Das soll ja eine MSN sein, oder?

Schaut euch mal die Spezifikationen für MSNs und die zulässige Länge der MSNs an. Ahh, ist doch viel zu lang.... RICHTIG!

Aber auch das ignoriert AVM.

Bei den nachgeschalteten ISDN Geräten wird es nun zum Glücksspiel ob diese mit den überlangen und außerhalb der Spezifikation liegenden Rufnummern funktioniern oder nicht.

Warum? Ganz einfach: die von der tollen Kiste übermittelte überlange MSN wird je nach ISDN-Gerät entweder von hinten nach vorn oder von vorn nach hinten ausgewertet. Die Ziffern, welche zuviel sind werden ignoriert...


Ihr seht, es gibt, außer mit 2 "Ortsrufnummern" auch andere Möglichkeiten diese Funktion zu nutzen. Ich habe mir einige dieser Kisten gekauft, da es funktioniert.

Und nun hat mir AVM alle meine gekauften FritzBoxen geschrottet.

Ich bin über die 0180 Rufnummern nicht mehr erreichbar und einige mir bekannte Firmen, welche diese Funktionen auch nutzen (nutzten!) auch nicht mehr.


AVM ist das aber total schnuppe. Das Problem wird ignoriert, es wird ja angeblich nicht benötigt und es ist ja ach so illegal.

AVM hat diese Richtlinien falsch interpretiert und spielt sich hier jetzt nach diesem mißlungenen Uptate als angeblicher Gesetzeshüter auf um von den wirklichen Problemen abzulenken.


Ich denke 90% der User braucht diese Funktion wirklich nicht, aber muß sich der Rest nun neue Systeme kaufen? Wer soll die nun bezahlen?


.Krümel
 
Zuletzt bearbeitet:
Krümel schrieb:
AVM hat diese Richtlinien falsch interpretiert und spielt sich hier jetzt nach diesem mißlungenen Uptate als angeblicher Gesetzeshüter auf um von den wirklichen Problemen abzulenken.
Außerdem obliegt es nicht AVM die Nutzung von Rufnummern zu regulieren. Dazu sind die entsprechende Provider als vergebende Institution verpflichtet. Das kann man auch schön im oben verlinkten PDF der Bundesnetagentur nachlesen. Es ist zwar immer schön von der Ortsbezogenheit die Rede, aber das betrifft einzig und allein die Zuteilung entsprechender Rufnummern, nicht jedoch deren Nutzung. Wenn das AVM anders interpretiert, dann dürfen wir uns evtl. auch noch zukünftig über eine Deaktivierung des CallThrough freuen. Denn da ist der Anrufer ja auch nicht unbedingt am Ort für den die entsprechende Rufnummer gilt (ich weiß, daß die Fritz dabei die Rufnummer unterdrückt). Aber für wen ist denn diese ganze Ortsbezogenheit interessant. Für Otto Normalverbraucher doch nicht. Und die, die es interessiert, sehen die Rufnummer (sorry, seit der neuen TKÜV und Diskussionen über den Bundestrojaner bin ich etwas paranoid). Letztendlich gilt es vorrangig, sparsam mit dem zur Verfügung stehenden Rufnummernraum umzugehen, sonst droht uns irgendwann das Schicksal von IPv4.

Ich habe auch zu dieser Thematik bei AVM ein Ticket aufgemacht. Auf die Antwort bin ich schon mal gespannt. Zum Glück hat man ja Test- und Ausweichhardware.

Gruß Telefonmännchen
 
@ Krümel
Hilf mir mal weiter, aber ich erkenne Dein Problem nicht.
Bei 0180 Nummern bist Du doch wie bisher erreichbar, für eingehende Gespräche ändert sich doch definitiv nichts ob dieser neuen Einstellungen. Und für ausgehende (ausser über ENUM) auch nicht, egal wie Du die Nummer einträgst. Aus meiner Sicht ist das einzige Problem dass man eventuell sein Telefonbuch ändern muß, und alle Nummern mit internationaler und nationaler Nummer eingeben, aber so hab ich es sowieso, da ich es auf dem Handy auch brauche.
Wenn ich mich in einem Ort befinde, möchte ich in diesem Ort ohne Vorwahl Verbindungen herstellen, und zu allen anderen Orten mit Vorwahl. Egal, ob mein Anschluss in München, Hamburg oder auf den Bahamas liegt. Das hat aber m.E. nichts mit der Übermittlung der MSN zum Anrufenden zu tun, da diese vom Provider generiert wird, und dort die richtige (dem angemeldeten Ortsnetz zugehörige) Nummer angezeigt wird.
Korrigiere mich, wenn dem nicht so ist.
 
Krümel schrieb:
Wie gesagt, es gibt, entgegen der obigen Aussage von AVM, einige Orte/Ortsteile, welche mit 2 Vorwahlbereichen versorgt werden.
Ja das gibt es, ist bei uns in der Nachbarstadt auch so. Die Stadt Voerde hat 02855 als eigene Vorwahl. Nur der Ortsteil Friedrichsfeld hat dabei eine andere Vorwahl die 0281 (Wesel).

Jetzt kommt das große aber, die Grenzen sind eindeutig festgelegt. Auch die VOIP Anbieter müssen danach ihre Rufnummern vergeben, machen sie das nicht (geben mir statt 0281 eine 02855 Nummer) schreibe ich den Anbieter an und lasse das berichtigen, tut er das nicht melde ich das der Bundesnetzagentur mit eindeutigen Beispiel. Spätestens dann sollte reagiert werden.

Eine schöne Übersicht wo Ortsnetzgrenzen (ungefähr) liegen kann man hier sehen: http://www.arcortools.de/orakel/ - kleiner Tipp das ganze auf Ortsnetzbegrenzung: 1 Fein stellen.

Das ist eine ungefähre Übersicht wo die Grenzen liegen, kann sich etwas verschieben. Bei der Bundesnetzagentur gibt es dazu noch weitere Listen.

Wenn hier nun 2 Firemen oder 2 Familien ihre Anschlüss im gleichen Gebäude
über VoIP abwickeln und einen gemeinsamen Internetzugang nutzen, ja das soll es wirklich geben, und dann noch ein gemeinsames VoIP Gateway, genau dann kann es zu dem o.g. Problem kommen.
1 Gebäude = 1 Vorwahl wo liegt das Problem? Unterschiedliche Vermittlungsstellen sind möglich, unterschiedliche Vorwahlen eher nicht.

Wenn ich nun nicht so extrem denke, wie wird denn dann eine 0180 Rufnummer richtig in die Konfiguration der Box eingetragen?
Wie oben beschrieben sagt die Vorwahl der VOIP Nummer überhaupt nichts über das Ortsnetz aus. Du richtest ganz normal die 02064 ein telefonierst auch darüber raus, ist halt dein Ortsnetz. Die Vorwahl der VOIP Nummer ist doch total egal dabei das geht die Box doch gar nichts an...


Und nun hat mir AVM alle meine gekauften FritzBoxen geschrottet.
Aja, super Aussage!

AVM ist das aber total schnuppe. Das Problem wird ignoriert, es wird ja angeblich nicht benötigt und es ist ja ach so illegal.
Was für ein Problem? Die Box läuft richtig, und wie gesagt das mit der Vorwahl funktioniert auch richtig.

AVM hat diese Richtlinien falsch interpretiert und spielt sich hier jetzt nach diesem mißlungenen Uptate als angeblicher Gesetzeshüter auf um von den wirklichen Problemen abzulenken.
Selbst wenn ich Nummern verschiedener Ortsnetze in der Box habe, funktioniert doch alles. Ich kann sowohl über Sipgate raus wählen als auch über einen anderen Anbieter mit anderer Vorwahl, er stellt mir jedes mal wie gewünscht die 02064 vor die Rufnummer.
 
pemabo schrieb:
Wenn ich mich in einem Ort befinde, möchte ich in diesem Ort ohne Vorwahl Verbindungen herstellen, und zu allen anderen Orten mit Vorwahl. Egal, ob mein Anschluss in München, Hamburg oder auf den Bahamas liegt. Das hat aber m.E. nichts mit der Übermittlung der MSN zum Anrufenden zu tun, da diese vom Provider generiert wird, und dort die richtige (dem angemeldeten Ortsnetz zugehörige) Nummer angezeigt wird.
Ich wurde zwar nicht direkt angesprochen, möchte trotzdem mal meinen Senf dazugeben.

Deine Ausführungen sind insoweit richtig, wenn man davon ausgeht, immer nur aus dem gleichen Ortsnetz zu telefonieren. Eine Anwendung für das rechtmäßige Benutzen ist mein Fall mit mehreren Wohnsitzen. Der andere Anwendungsfall wäre der Selbständige (mit Firmensitz im anderen Ortsnetz), welcher mit seiner Firmennummer nach Feierabend und am Wochenende telefonieren und auch erreichbar sein will. Beide erfüllen die entsprechenden Vorgaben zur Nutzung anderer Ortsnetzkennzahlen. Wenn AVM im Rahmen von Firmwareupdates die Funktionsfähigkeit seiner Produkte erweitert, ist das für den Kunden durchaus begrüßenswert und war für mich auch immer ein Grund auf AVM-Produkte zurückzugreifen. Wenn aber eine ursprüngliche Funktionalität im Nachhinein einschränkt wird, dann ist das m.E. ein Mangel, der zur Forderung auf Beseitigung berechtigt.

AVM hat sich nun mal nicht als Wächter über die rechtmäßige Benutzung von entsprechenden Accounts mit fremden ONKz aufzuspielen, es sei denn, sie wären dazu verpflichtet. Dem ist aber nicht so, denn die Aufsichtspflicht haben die entsprechenden Provider, die eine Anspruchsberechtigung auch zu prüfen haben und dies auch regelmäßig zu wiederholen haben. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist die Bundesnetzagentur nicht AVM.

Sicherlich kann man das Problem ganz einfach durch das ständige Benutzen von Ortsvorwahlen und der Anlage von entsprechenden Wahlregeln umgehen. Aber irgendwie erkenne ich da Parallelen zum Vorgehen von Firmen bzgl. DRM. Immer wird der Kunde in der Nutzung von Produkten eingeschränkt, die er schließlich bezahlt hat. Der deutsche Michel muß sich schon genug gefallen lassen. Ich halte nun mal nichts von vorauseilendem Gehorsam und dies ist ein Beispiel dafür. Aber das artet nun zur Grundsatzdiskussion aus und ist OT, darum: Punkt.

EDIT: Wollte trotzdem noch was nachschieben. Ich habe für die Zuteilung einer Rufnummer aus einem anderen Ortsnetz mich entsprechend der Vorschriften identifiziert und habe für die Zuteilung bezahlt bzw. habe auch einen jährlichen Obolus zzgl. der anfallenden Gesprächsgebühren dafür zu entrichten. Aus diesem Grunde bin ich diesbezüglich etwas empfindlich. Ich hasse es, wenn mich Dinge Geld kosten und nachträglich dran rumgeschraubt wird. Nun endgültig: Punkt!

Gruß Telefonmännchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Diskussion absolut lustig! :D

Hier wird auf AVM geschimpft, weil sie eine Funktion geändert haben,
und einige mit ihren unterschiedlichen Vorwahlen nicht zurechtkommen!
Wobei andere sehr wahrscheinlich umgekehrt genau mit unterschiedlichen Vorwahlen nicht zurecht kommen würden!

Hat schon mal einer von euch daran gedacht, die automatische Ortsvorwahl in der FBF zu deaktivieren, und dann auf euren VoIP-Provider loszustürmen und dem zu sagen, dass er doch die automatisch Ortsvorwahl voranstellen soll?

Ach ja, es gibt einige Anbieter, die das längst machen.
Vielleicht sind eure Anbieter ja auch dabei und ihr wisst es nur nicht? ;)


Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich auch Rufnummern aus unterschiedlichen Ortsnetzen habe und trotzdem absolut 0 Probleme damit habe?

Ich weiss ja nicht, wie ihr telefoniert, aber bei mir speichere ich Rufnummer in meinen Telefonen ebenso wie im Handy grundsätzlich mit der entsprechenden Vorwahl ab!

Nix für ungut, aber man kann sich auch in etwas hineinsteigern!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rudanet
d'accord.

@Telefonmännchen
Habe ein Büro in HH und wohne in einem anderen Vorwahlbereich. Die Büronummer (Hamburger Vorwahl) schalte ich mir bei Abwesenheit auf meine Wohnung. Ruft mich jemand (im Büro) an, klingelt's bei mir zu Hause, Rufe ich über den Account an, so erscheint beim Angerufenen meine HH-Nummer. Allerdings - falls ich einen Hamburger anrufe, wähle ich von zu Hause mit Vorwahl, wie in jedem anderen Fall ( über Festnetz) auch, sonst würde ich irgendwann nicht mehr wissen, wer in welchem Ortsnetz wo und wann mit oder ohne Vorwahl zu erreichen ist:) . Wo also ist das Problem?
It's not a bug it's a feature

-OT
@Krümel & Telefonmännchen
Ihr benutzt doch hoffentlich keine Microsoft Produkte

/OT
 
RudatNet schrieb:
Ich finde diese Diskussion absolut lustig! :D
Dann lach' doch! SCNR ;-)
RudatNet schrieb:
Hier wird auf AVM geschimpft, weil sie eine Funktion geändert haben,
und einige mit ihren unterschiedlichen Vorwahlen nicht zurechtkommen!
Sie haben keine Funktion verändert, sondern eine Konfigurationsmöglichkeit entfernt. Produkte von AVM erfreuen sich einiger Beliebtheit, weil gerade manchmal auch Sachen möglich sind, für die nicht jeder eine Anwendung hat, aber anderen Leuten mit Sonderwünschen das Leben etwas einfacher machen. So hatte ich auch AVM immer verstanden.
RudatNet schrieb:
Hat schon mal einer von euch daran gedacht, die automatische Ortsvorwahl in der FBF zu deaktivieren, und dann auf euren VoIP-Provider loszustürmen und dem zu sagen, dass er doch die automatisch Ortsvorwahl voranstellen soll?
Mach den Vorschlag z.B. mal bei Sipgate. Wie bitteschön willst Du dann noch netzintern kostenfrei telefonieren?
RudatNet schrieb:
Ich weiss ja nicht, wie ihr telefoniert, aber bei mir speichere ich Rufnummer in meinen Telefonen ebenso wie im Handy grundsätzlich mit der entsprechenden Vorwahl ab!
Ich auch, nichtsdestotrotz möchte ich auch den Fall "Kann ich mal schnell zu Hause anrufen?" von irgendwelchen Freunden und Bekannten ohne große Hinweise abdecken. Und nicht für jeden ist es normal im eigenen Ort die ONKz zu benutzen. Technik soll unsichtbar einfach nur funktionieren. Das liebe ich ja so an der Fritz, daß sie mir die Nutzung von Festnetztelefonie und VoIP mit einem Gerät ohne viel nachzudenken und Erklärungen für andere Mitbewohner (Stichwort: WAF) ermöglicht.
RudatNet schrieb:
Nix für ungut, aber man kann sich auch in etwas hineinsteigern!
Es geht mir nur darum, daß sich hier auch etwas einschleicht, was im realen Leben leider Realität ist. So Stück für Stück werden Möglichkeiten und Freiheiten eingeschränkt und abgebaut und der Mensch immer etwas mehr bevormundet (und trifft hier jetzt zwar nicht zu: schamlos in seinen Geldbeutel gegriffen). Ich dachte, dieses vor bald 18 Jahren hinter mir gelassen zu haben.

Gruß Telefonmännchen
 
Das was RudatNet beschreibt hatten wir ja schon, man stellt einfach die Vorwahlfunktion aus wenn man es nicht nutzen will. Sind Produkte anderer Anbieter denn nun Schrott nur weil sie gar keine Möglichkeit bieten sowas einzurichten, darüber sollte man mal nachdenken :gruebel: - Bei der Aussage von Krümel kommt mir das nämlich so rüber, weil da ja AVM die Box geschrottet haben soll nur weil es jetzt nicht mehr so geht wie vorher.

Voip ist halt eine andere Technik als das Fesnetz. Standardmäßig war es ja so dass man immer Vorwahl + Rufnummer wählen musste, bis die ersten Anbieter die Funktion geboten haben das automatisch zu ergänzen. AVM hatte das aber schon vor sehr vielen anderen Anbietern eingeführt als Service! Viele Leute kamen damit wohl nicht klar dass sie im Ortsnetz auch Vorwahl + Rufnummer wählen mussten am normalen Telefon.

Die Zentrale Lösung von AVM ist für mich sogar recht praktisch, musste ich vorher noch bei jedem Anbieter einstellen dass er statt 0xyz die 0abc ergänzt wenn ich mit der Box den Ort wechsel kann ich das jetzt an einer Stelle machen.

Meine Defenition Ortsnetzvorwahl:
Das Ortsnetz in dem ich mich gerade aufhalte. Ist beim Festnetz ja auch so, sagt mal der T-Com die soll am Zweitanschluss eine andere Ortsnetzvorwahl ergänzen nur weil man es so gewohnt ist :hehe:

@Telefonmännchen: Netzintern mit Vorwahl+Rufnummer klappt wunderbar. Von den 7 stelligen SIP IDs halte ich nichts.
 
@Telefonmännchen
Da bin ich voll d´accord.

Der Punkt ist nämlich, dass auch einzelne Anbieter in Deutschland die Wahl in einem bestimmten Format erfordern, z. B. Nikotel 49....
Bei einzelnen Anbietern kann man das zwar dann wieder über deren Homepage einstellen, aber eben nicht bei allen.
Hinzu kommt, dass ich zwar mittlerweile auch immer die Ortsnetzvorwahl vorwähle, aber Besucher/Gäste das eben regelmäßig nicht machen (die sind das seit 30, 40 oder mehr Jahren gewohnt und stellen sich so schnell nicht um) und ich Ihnen erst umständlich erklären muss, wie sie denn zu wählen haben - was dann nicht gerade für die Technik spricht und den Eindruck des Vorsintflutlichen hinterlässt.

Warum eine Funktion, die offensichtlich niemandem geschadet hat sondern dem Kunden ein Mehr an Einstellmöglichkeiten - und damit Flexibilität/Freheit - gegeben hat, wegrationalisiert wird, erschließt sich mir jedenfalls nicht.

Der Verweis auf andere Anbieter, die das genauso schlecht oder noch schlechter machen, sollte zudem nicht Maßstab für ein Unternehmen sein.
 
Telefonmännchen schrieb:
Dann lach' doch! SCNR ;-)
Na das mache ich doch jedesmal, wenn ich hier lese! :mrgreen:

Sie haben keine Funktion verändert, sondern eine Konfigurationsmöglichkeit entfernt.
Das ist deine Meinung!
Meiner Meinung nach habe die hier was Wesentliches vereinfacht!

Mach den Vorschlag z.B. mal bei Sipgate. Wie bitteschön willst Du dann noch netzintern kostenfrei telefonieren?
Na und warum schimpst du da nicht einfach mal auf Sipgate deswegen?
Da kann doch AVM nix dafür! :noidea:

Ich auch, nichtsdestotrotz möchte ich auch den Fall "Kann ich mal schnell zu Hause anrufen?" von irgendwelchen Freunden und Bekannten ohne große Hinweise abdecken. Und nicht für jeden ist es normal im eigenen Ort die ONKz zu benutzen.
Genau richtig!
Dafür gibt es ja die automatische Ortsvorwahl!

Technik soll unsichtbar einfach nur funktionieren. Das liebe ich ja so an der Fritz, daß sie mir die Nutzung von Festnetztelefonie und VoIP mit einem Gerät ohne viel nachzudenken und Erklärungen für andere Mitbewohner (Stichwort: WAF) ermöglicht.
Das ist absolut unnormal, wenn jemand von seinem aktuellen Standpunkt aus in einen anderen Ort anrfen will, dabei nicht die andere Ortsvorwahl mitzuwählen!
Dabei ist es völlig egal, welche Nummer mit welcher Vorwahl auch immer ich dabei übertrage!


Schade, dass das hier kaum jemand versteht bzw. verstehen will! :noidea:

Wie macht ihr das denn beim Handy?
Habt ihr euch da schonmal beschwert, dass ihr trotzdem die Ortsvorwahl mitwählen müsst, obwohl ihr euch im gleichen Ort aufhaltet?
 
Zuletzt bearbeitet:
RudatNet schrieb:
Na und warum schimpst du da nicht einfach mal auf Sipgate deswegen?
Braucht er nicht. Vorwahl + Rufnummer ist ebenso kostenlos. SIpgate merkt doch dass das Netzintern ist, also brauchen die da auch nicht zu ändern :) Bei der Box kann man das ja auch umgehen wenn man unbedingt diese 7 stellige Nummer anrufen will...


Das ist absolut unnormal, wenn jemand von seinem aktuellen Standpunkt aus in einen anderen Ort anrfen will, dabei nicht die andere Ortsvorwahl mitzuwählen!
Finde ich auch unsinn, was bringt mir dass wenn er mir die Duisburger Vorwahl davor stelle, ich da aber nicht wohne. Wie soll man das jemanden erklären? Im Festnetz geht sowas wie gesagt ja auch nicht.


Schade, dass das hier kaum jemand versteht bzw. verstehen will! :noidea:
Ortsnetz = Ortsnetz. Würde nur zu gerne wissen was man macht wenn VOIP mal ausfällt (DSL Ausfall bzw kein Internetzugang möglich). Wird bestimmt lustig wenn man sich immer verwählt weil man gewohnt ist die Vorwahl zu Ziel x nicht zu wählen :D
 
beckmann schrieb:
man stellt einfach die Vorwahlfunktion aus wenn man es nicht nutzen will.

Habe ich ja nun auch machen müssen. Es bringt aber nichts, s.u.

beckmann schrieb:
Sind Produkte anderer Anbieter denn nun Schrott nur weil sie gar keine möglichkeit bieten sowas einzurichten, darüber sollte man mal nachdenken

darum geht es doch nicht.
Es gibt einige Personen, ich zähle mich auch dazu, die diese Boxen u.a. deswegen gekauft haben, weil genau dies richtig funktioniert.


beckmann schrieb:
Bei der Aussage von Krümel kommt mir das nämlich so rüber, weil da ja AVM die Box geschrottet haben soll nur weil es jetzt nicht mehr so geht wie vorher.

Genau, das ist der Kern!
Etwas anderes brauch ich wohl nicht mehr dazu sagen.

pemabo schrieb:
Das hat aber m.E. nichts mit der Übermittlung der MSN zum Anrufenden zu tun, da diese vom Provider generiert wird, und dort die richtige (dem angemeldeten Ortsnetz zugehörige) Nummer angezeigt wird.

Das stimmt, es geht aber um eingehend gerufene die MSN am S0-Bus der Fritzbox
Nutze ich nun diese eingeschränkte Funktion nicht, muss ich, wie schon früher beschrieben, die komplette Rufnummer oben in der Konfiguration eingeben. Damit könnte alles ja wunderbar funktionieren, wäre da nicht das Problem mit der überlangen MSN am S0-Bus.


beckmann schrieb:
Jetzt kommt das große aber, die Grenzen sind eindeutig festgelegt. Auch die VOIP Anbieter müssen danach ihre Rufnummern vergeben,

Es geht um Rufnummern, welche schon vor Jahren und Jahrzehnten von der "Post" vergeben wurden. VoIP-Anbieter setzen da wohl noch eins drauf, daher jetzt die neuen und härteren Regelungen.
Ich habe schon an anderer Stelle ausfühliche Beispiele hierfür genannt. Es gibt z.B. in Eschborn/Ts. auf einer Straße von Hausnummer zu Hausnummer fast abwechselnd unterschiedliche Vorwahlen. Wie kann so etwas sein? Ich möchte aber weder bekämpfen noch darüber diskutieren, nur wie mache ich einem Kunden klar, das er seine seit jahrzehnten genutzte Rufnummer nun tauschen soll?


Ich halte es für sinnlos hier über Sinn und Zweck dieser Funktion zu diskutieren. Ich habe auch schon gesagt, dass wohl 90% der User dies nicht benötigen. Nur die anderen 10% können es nun nicht mehr nutzen.

Tatsache ist, es funktioniert nicht mehr und darum geht es hier doch, oder?


Gruß
Krümel
 
Zuletzt bearbeitet:
Krümel schrieb:
Das stimmt, es geht aber um eingehend gerufene die MSN am S0-Bus der Fritzbox
Nutze ich nun diese eingeschränkte Funktion nicht, muss ich, wie schon früher beschrieben, die komplette Rufnummer oben in der Konfiguration eingeben. Damit könnte alles ja wunderbar funktionieren, wäre da nicht das Problem mit der überlangen MSN am S0-Bus.

Die kannst Du doch mit internen Numern 50..51 usw einrichten
 
@Krümel,

Stell mal den Link zu deinem Problem hier ein. Ich vertseh's irgendwie nicht!
Die automatische Ortsvorwahl hat doch nichts mit der Signalisierung am S0 zu tun!
 
@pemabo

ich möchte aber sowohl ankommende als auch gehende Rufnummern richtig übermitteln bzw. übermittelt bekommen. Mit der Kurzwahl ist das nicht möglich.


@RudatNet

da hast du natürlich Recht.


Wenn ich jedoch die komplette Rufnummer incl. Vorwahl in das Rufnummernfeld eintrage, wird diese Rufnummer am internen S0 bei Anruf signalisiert.

Lasse ich die Vorwahl weg, kann ich manche Rufnummern nicht mehr unterscheiden bzw kann diese unter Umständen nicht richtig übermitteln., nehme ich sie dazu, wird die interne MSN zu lang.

Mit dem extra vorgestellten Vorwahlfeld wurde gewährleistet, dass abgehend die Rufnummer richtig komplettiert wurde, falls benötigt.

Es geht auch nicht, wie hier ständig wiederholt wird, um 2 Ortsvorwahlen an einem Standort, obwohl ich hier auch Fälle kenne wo dies zutrifft. Das Problem mit den 2 verschiedenen Vorwahlen tritt doch schon auf, wenn ich eine 2. Rufnummer mit 0180x eintragen möchte. Ich habe also als Hauptnummer Land=00 49, Ort = 0 69, Rufnummer 12345678. Jetzt habe ich z.B. eine Rufnummer 0180 1 12345678 und möchte diese, warum auch immer, nach außen übertragen. Mit der Firmware vor .04.30 habe ich die Landesvorwahl 00 49, die "Ortsvorwahl"= 0 180 und die Rufnummer 1 12345678 eingetragen. Das geht nun nicht mehr. Ich muss nun mindestens 0180112345678 als Rufnummer eintragen, dann ein Kreuz an 00, eines an 49. Von der Ortsvorwahl darf ich nichts ankreuzen, da es ja in diesem das falsche "Ortsnetz" ist.


Ich hoffe, ich hab’s richtig erklärt.


Eventuell bin ich ja schon etwas Betriebsblind und erkenne selbst die Lösung nicht mehr &-(



Ich habe auch wirklich keine Lust mich hier irgendwelchen Glaubenskriegen hinzugeben. Für die Personen, die so etwas nicht benötigen finde ich das schön. Wenn so etwas aber zur Vereinfachung der Benutzeroberfläche wegrationalisiert wird und ich keine Möglichkeit mehr habe diese Funktion über die Expertenansicht zu aktivieren finde ich persönlich dies nicht mehr so lustig, auch wenn andere darüber lachen können.
Ich habe trotz umfangreicher Problemschilderung keine alternative Konfiguration vom Support vorgeschlagen bekommen. Stattdessen werde ich mit dem Vorwurf kompromittiert, dass dies nicht legal sei.

Genau aus diesem Grund hatte ich diesen Pfad hier auch eröffnet und nach 2 Seiten leider noch keine funktionsfähige Lösung gesehen.


Ich nehme auch sehr gerne jeden vernünftigen Vorschlag an, finde es aber nicht sehr produktiv vor diesem Problem die Augen zu verschließen oder sich dann noch gegenseitig persönlich anzugreifen.


Gruß
Krümel
 
Zuletzt bearbeitet:
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