FB 7520 im neuen Design

Ist doch ein dual Linux system:


Das ist allerdings ultrakompakt, das squashfs hat keine 800 kB.
Dafür ist das kernel fett, entpackt fast 7 MB. Das RAM wird wohl onchip sein beim rtl, und ob da 8MB genügen ist fraglich, müssten mehr sein.

Von Bildern her kann ich nicht beurteilen ob sie da trickreich Memory Sharing machen.
Ich bräuchte so ein Teil zum Erforschen...

Firmware-Scans hab ich seit eben von beiden Linuxen:


Supportdata betrifft nur das Hauptlinux. Bis sich die Scans auf alle Artikel ausgebreitet haben und korrekt einsortiert sind wird wohl boch paar Tage dauern. Die Trennung mit Zweit- oder Drittlinux ist immer ne Sysiphusarbeit die durch alle Scanner gecodet werden muss...

Aber das ist schonmal ein Einlick ins System. Da kommen viele Chipset-Commands Artikel hinzu....
 
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Bzgl. der Spektrumsgeschichte: Nach detailierter Beschreibung der Problematik mit Screenshots und nach Rückfrage Zusendung von Supportdateien der alten 7520 und der Typ B, kam folgende Rückmeldung:
Nach Rücksprachen mit meinen Kollegen, kennen wir keine Probleme der aktuellen FRITZ!Box 7520 Typ B. Da diese neue Hardwarekomponenten und Treiber nutzt, ist ein Verhaltensunterschied zur FRITZ!Box 7520 normal und erwartungsgemäß.

Ich verfolge das nun nicht mehr weiter. Entweder wird das Problem nicht "gesehen" oder man weiß nicht wie man die Daten, die der Chip liefert abändern kann, damit sie mit der Anzeige im FRITZ!OS kompatibel sind.
 
Hallo

Ich hab jetzt mal nen guten Teil des Realtek Linux vertanden:


Allerdings fehlt mir da jegliche Kenntnis über das laufende System.

Daher bitte ich um Mithilfe falls jemand Shellzugang hat.
Das wäre nur Mithilfe die Minuten dauert...

Oder wenn jemand so ne Box verleihen würde. Ich geb ne 7530 als Pfand.

Oder Verkauf...
 
hier gehts weiter:
 
Ich habe mir mal wieder eine 7520 Typ B besorgt und auf 7.31 geupdatet. Der in #61 angesprochene Spektrum-Bug mit zu hoher SNR-Anzeige wurde wohl inzwischen von AVM angegangen. Jedoch ist am Ende meines Spektrums noch ein Anstieg der SNR von 10dB auf 30dB zu sehen, der da mit Sicherheit nicht hingehört. Auch wundert mich die "Nachahmung" der Treppenstufen der Bitträgerbelegung im SNR-Graph.

TypB7_31.png

Die Latenz-Anzeige ist weiterhin nicht korrekt mit 10ms/11ms anstatt fast/fast.
 
Kann jemand was zum Lochabstand sagen?
Ist der wie bei der 7520A oder wie bei der regulären 7530?
 
Hat sich im Laufe der Zeit der ein oder andere Vor- oder Nachteil von Typ A/B heraus kristallisiert?

Oder anders: Welchen Typ würdet ihr empfehlen, wenn man das "Upgrade" auf 7530 nicht benötigt?
 
Typ A.

Typ B scheint mir seitens AVM nur eine Art "Notlösung" gewesen zu sein, ggf. wegen Beschaffungsschwierigkeiten des VRX518. Daher imo auch Typ B und nicht "v2". Nachteil des Typ B ist halt, das für xDSL ein weiterer SoC verbaut wurde, daher auch der etwas höhere Energiebedarf beim Typ B.
 
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Nachteil des Typ B ist halt, das für xDSL ein weiterer SoC verbaut wurde,

Ist der weitere SoC nur wegen dem höheren Energiebedarf ein Nachteil(?) oder hat er im Umkehrschluss nicht auch einen Vorteil in puncto (besserer) Performance und/oder Sync der DSL-Leitung?

Ich glaube Typ A wird von AVM garnicht mehr hergestellt bzw. von 1&1 vertrieben, schon alleine deswegen, da die "Haifischflossen-Bauart" schon länger aus dem Portfolio von AVM verbannt wurde.
 
Gibt es die 7520 denn aktuell noch neu bei 1&1?
 
Das würde ja noch für ein paar Jahre Support sprechen.
 
Nachteil des Typ B ist halt, das für xDSL ein weiterer SoC verbaut wurde
Weiterer Nachteil, der "Typ B" ist überhaupt das einzige Modell von AVM, welches den RTL8685SB einsetzt.
Bei allen anderen DSL Modellen wird konsequent auf VRX518 oder VRX619 gesetzt.
 
Zumindest an meinem VDSL 100 Anschluss performte das Modem der Version B richtig gut.
Um einiges besser als die Version A und im Upload auch noch etwas über meiner 7530 AX.
Hab ich bis letztes Jahr mit verschiedenen FB verglichen, als ich noch zwei VDSL Anschlüsse hatte.

Jetzt liegt die Version B im Schrank als Reserve.
 
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Ist der weitere SoC nur wegen dem höheren Energiebedarf ein Nachteil(?).
Primär ja.

oder hat er im Umkehrschluss nicht auch einen Vorteil in puncto (besserer) Performance und/oder Sync der DSL-Leitung?
Nein, jein.

Die CPU des 2. SoC bzw. System liegt (fast) brach, wird letztlich nur für xDSL verwendet und "langweilt" sich daher eher. Daher gibt es auch keine bessere Performance gegenüber Typ A (sondern "nur" einen etwas höheren Energiebedarf), denn die Kernkomponenten von FRITZ!OS laufen ausschließlich auf dem IPQ.

Bzgl. Sync-Verhalten liegen bisher eher zu wenige Vergleichsdaten vor, imo. Da müsste man schon mehrere RTL8275 Modelle mit mehreren VRX518 Modellen (aufgrund der Streuung, nicht jedes Gerät muss sich immer exakt genauso wie ein anderes mit den gleichen Bauteilen verhalten, abgesehen natürlich auch noch von Unterschieden die durch unterschiedliche Firmwareversionen verursacht werden) an einer vielleicht 2- bis 3-stelligen Anzahl an DSL-Anschlüssen vergleichen, um da letztlich belastbare Informationen zu erhalten. Das wohl primäre Problem ist, der RTL8275 ist (zumindest in DE) kaum verbreitet in CPEs. (BTW: Daher könnten ggf. Inkompatibilitäten mit bestimmten Linecards u.U. auch längere Zeit unbemerkt bleiben.)

Ich möchte den RTL8685 und RTL8275 keineswegs schlecht machen aber imo würde es schon irgendwie "harmonischer" wirken, wenn dann auch FRITZ!OS selbst mit auf dem RTL8685 laufen würde und der IPQ entfallen wäre, dann natürlich auch in Kombination mit anderen WiSoCs (die ja mit im IPQ verbaut sind). Aber verständlicherweise wollte AVM hierbei sicherlich nicht eine neue HW-Plattform entwickeln, worauf es dann hinausgelaufen wäre. Also hat man sich dann meiner Ansicht nach dann wohl zu dieser "Notlösung" entschieden (die halt imo nicht sonderlich effizient erscheint).

Aber wenn man sowieso ein Modell für "problematische" xDSL-Anschlüsse sucht, wäre imo sowieso eher die 7530 AX v1 mit ihrem Broadcom-Chipsatz ein lohnenswerter Kandidat.
 
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Hat denn schon irgendjemand die Option "maxspeed = 1000" bei LAN3 und LAN4 getestet?
Eine alternative 7530B-Firmware ist ja diesmal nicht vorhanden aber der Weg über die .export-Datei sollte ja funktionieren.
 
Aber wenn man sowieso ein Modell für "problematische" xDSL-Anschlüsse sucht, wäre imo sowieso eher die 7530 AX v1 mit ihrem Broadcom-Chipsatz ein lohnenswerter Kandidat.

Einerseits ja, aber auf ebay und Kleinanzeigen gibt es auffällig viele Geräte (insbesondere die 1&1-Variante) mit defektem DSL-Modem. Und ja, das ist keine generelle/belastbare Aussage, aber eben etwas was auffällt, wenn man mal etwas gezielter, über einen gewissen Zeitraum, nach diesem Modell schaut.
 
Die Angebote sind mir in letzter Zeit auch aufgefallen und ich hab mir über den Grund für die Defekte am Modem Gedanken gemacht, da ich selbst eine 7530 AX am Anschluss betreibe.
So häufig Schäden durch Gewitter oder Überspannung, oder ein weiterer Hardwarefehler ähnlich WLAN 7590?
 
1. Gewitter sind ja eher in den Sommermonaten.
2. Bei Überspannung hätte es dann sicher auch mal noch weitere Bauteile gekillt, wie z.B. die LAN-Buchse(n), aber nicht immer "nur" das DSL-Modem.
3. Nach der Kenntnis bzgl. der 7590 und der Häufigkeit der Fehler, bei der 7530ax, tendiere ich stark in eine Richtung...(aktuell würde ich mir keine 7530ax gebraucht, ohne Garantie, kaufen - und schon gar nicht eine von 1&1.)
 
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