FB 7490 Labor zurück auf Release 6.60

Ja, ja so ist es.
In Posting 16 war der Hinweis!!!
 
Der beste Hinweis steht immer noch in Beitrag #13 (gleich im ersten Satz).

Damit spart man sich jedenfalls das ganze Theater mit Recovery, Provider-Additive usw. (wenn man aufpasst beim einsetzen von Laborversionen, d.h. von der Release-Version nur jeweils einmal auf eine Laborversion updaten, wenn eine neue Laborversion kommt vorher wieder zurück zur noch auf der FritzBox vorhandenen Release-Version und von dort aus dann wieder auf die aktuelle Laborversion aktualisieren).
 
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Für uns schon...
 
Wie schwer ist es, zwei Skript-Dateien zu laden (wer mag kann vorher reinsehen, das ist sogar noch deutlich "offener" als das ruKernelTool) und auszuführen? Wenn das dann auch noch für Windows- und Linux-Systeme zur Verfügung steht (OS X sollte mit der Linux-Version funktionieren), dann deckt das auch den größten Teil der vorhandenen Client-Systeme ab.

Mir fehlt da so ein wenig die Phantasie, wie man es den Leuten nun noch einfacher machen könnte ... vielleicht ja vorbeifahren und es gleich selbst durchführen?

Gerade dann, wenn die Leute eben eine Box mit einer "provider additive"-Konfiguration haben, ist es doch geradezu widersinnig, ihnen das ruKernelTool oder AVM-Recovery ans Herz zu legen und wer dann noch auf die Idee kommt, den hier nach Hilfe Suchenden zu empfehlen, die Provider-Konfiguration zu zerstören, wenn sie doch nur auf die letzte Version zurück wollen, der hat m.E. selbst nichts verstanden.

Wenigstens so schlau, den Leuten dann das Wechseln der "linux_fs_start"-Einstellung über das ruKernelTool ans Herz zu legen, sollte man dann selbst schon sein ... ansonsten grenzt das (für den Fall der Box mit "provider additive"-Konfiguration) ja fast schon an bewußte Irreführung in der Antwort.
 
Mir fehlt da so ein wenig die Phantasie, wie man es den Leuten nun noch einfacher machen könnte ... vielleicht ja vorbeifahren und es gleich selbst durchführen?
Wofür gibt's TeamViewer?

Aber Spaß beiseite. Wenn man eine Provider-Box besitzt (und ich meine nur BESITZT, also Leih- bzw. Miet-Geräte), dann kann man zwar Labor-FW's installieren, Recovern geht allerdings nicht, wenn der Provider keine modifizierten Recovery-Pakete anbietet. Alles andere kann unter Umständen als "Veränderung der Mietsache" ausgelegt werden.
Die letzte Release-Version per Image-Datei flashen geht zwar (meines Wissens), jedoch unter Verlust sämtlicher Einstellungen. Wer also kein altes Backup hat, hat (je nach Sichtweise) entweder Pech gehabt und muss neu konfigurieren oder hat nun die Gelegenheit, wieder eine "saubere" Konfiguration vorzunehmen, befreit von Altlasten aus früheren Versionen (falls die Box schon eine längere "Leidensgeschichte" hat).

Bei *Kauf*-Boxen sieht die Sache anders aus - da hat ein Provider-Branding nix mehr zu suchen. Man hat schließlich 100% des Preises bezahlt (oder zumindest anteilig bezahlt plus eine langfristige Bindung an den Provider), da will man keine 50% Box haben. Und mit der neuen Reouter-Freiheit sollten Provider-Brandings eh der Vergangenheit angehören.
 
Wofür gibt's TeamViewer?
Na ja, wenn derjenige eine zweite Internetverbindung hat, damit man die FRITZ!Box neu starten kann (das ist m.W. für jede Methode erforderlich), dann muß man sich ja nur noch über den Stundensatz einigen.

Die letzte Release-Version per Image-Datei flashen geht zwar (meines Wissens), jedoch unter Verlust sämtlicher Einstellungen.
Das ist ja gerade die Krux ... bei "richtigen" Provider-Boxen mit einer vordefinierten Konfiguration, verweigert das AVM-Recovery-Programm (aus gutem Grund) die Mitarbeit. Da ist also auf den "üblichen Wegen" der Rückweg versperrt, seitdem ein Downgrade (auch aus einer Labor-Version heraus) nicht mehr funktioniert.

Und genau hier kann eben der Weg über das Zurücksetzen von "linux_fs_start" der letzte (sinnvolle) Ausweg sein, der auch in Zukunft sicherstellt, daß die Box vom Provider wieder neu provisioniert/konfiguriert wird (bei DSL-Boxen i.d.R. über TR-069), nachdem man sie (wieder mit der vorherigen OS-Version) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hat.

"Erschwerend" kommt dann noch hinzu, daß man (je nach dem tatsächlichen Unterschied zwischen den Versionen, also der nunmehr unerwünschten Labor- und der letzten verwendeten Release-Version) sogar auf diese ganzen Rücksetz-Aktionen komplett verzichten kann ... in 9 von 10 Fällen startet die Box ganz normal mit der letzten Firmware-Version und die Einstellungen passen auch weiterhin. Wenn irgendwann der "ctlmgr" die Einstellungen neu schreibt, fliegen unbekannte Einstellungen (die erst in der Labor-Version dazukamen) dann automatisch raus - der "ctlmgr" editiert die Datei ja nicht, er schreibt sie komplett neu aus seinem internen Cache und da stehen halt nur die Informationen drin, die der "ctlmgr" auch aus den Einstellungsdateien "verstanden" hat.

Bei *Kauf*-Boxen sieht die Sache anders aus - da hat ein Provider-Branding nix mehr zu suchen. Man hat schließlich 100% des Preises bezahlt (oder zumindest anteilig bezahlt plus eine langfristige Bindung an den Provider), da will man keine 50% Box haben. Und mit der neuen Reouter-Freiheit sollten Provider-Brandings eh der Vergangenheit angehören.
Wenn der Fragesteller tatsächlich darauf aus ist, seine Box von einem Provider-Branding zu befreien und meinetwegen auch von einer "provider additive"-Konfiguration, dann ist mir das ja auch recht.

Ich verstehe nur nicht, wie jemand (der sich selbst für "kundig" hält) einem anderen empfehlen kann, für den Rückweg zur letzten Release-Version bei einer solchen Box (mit einer "provider additive"-Datei) diese Einstellungen zu löschen.

Das ist (ich schreibe es mal deutlich) ziemlicher Unsinn ... selbst wenn die Box die gewünschte Firmware-Version gar nicht mehr enthalten sollte, weil man mehrfach Updates gemacht hat und die alternative Firmware damit nicht mehr die eigentlich "gewollte" ist, ist das Schreiben einer neuen Firmware-Version über den Bootloader immer noch der bessere Weg (auch wenn das ruKT den noch nicht unterstützt, es gibt ja Alternativen).

Solange man die TFFS-Partitionen nicht ebenfalls neu schreiben will (dabei würden dann die Einstellungen und ggf. auch eine "provider additive"-Datei gelöscht), kann man auch solche Boxen auf jede beliebige Firmware-Version bringen ... nur halt die AVM-Programme können (und wollen) es nicht.

Wenn die gewünschte Firmware noch in der anderen Partition liegt, dauert die Umschaltung ca. 30 Sekunden ... ich verstehe immer nicht, wie die Leute zwar (vorgeblich zumindest, es gibt ja auch genug Meldungen, daß der NAS-FTP-Server einer FRITZ!Box mit dem Kommando "quote SETENV" nicht umgehen kann) problemlos ein Branding über den Bootloader ändern können, aber keine andere Variable. Wenn ich jemandem empfehle, die "provider"-Variable im Bootloader-Environment über den FTP-Server in der EVA zu ändern, damit er hinterher Recovery verwenden kann, dann kann ich ihm genauso gut auch erst einmal empfehlen, "linux_fs_start" umzuschalten und dann erst einmal nach dem Neustart der Box zu prüfen, ob Recovery überhaupt erforderlich ist.

Und genau da sehe ich jeden in der Verantwortung, der hier solche Fragen beantwortet. Ja, es geht auch über das Löschen der Provider-Konfiguration, daß man das AVM-Recovery-Programm für eine solche Box vom Provider verwendet ... wenn man aber nur eine Labor-Version wieder loswerden will, ist das absoluter "Bullshit", es über diesen Weg zu machen ... das einzige Ergebnis, was man auf diesem Weg erzielt, ist eine Box, die ggf. vom Provider hinterher nicht mehr konfiguriert wird oder auch nicht mehr konfiguriert werden kann (weil sie gar keinen Kontakt zum richtigen ACS aufnimmt).

Wenn das am Ende das Ziel ist (also die Box "aus den Fängen des Providers zu befreien"), ist es etwas anderes ... in #17 ist davon aber nicht die Rede und so richtig es ja auch sein mag, daß man vorher solche Sachen lesen und beherzigen sollte, so "gemein" ist es, die Leute jetzt im Regen stehen zu lassen, wenn doch Hilfe so einfach ist.

Woher diese "Weigerung" nun kommen mag, kann ich nicht einschätzen und den Hinweis an den Fragesteller, daß es auch die Möglichkeit der Suche nach einer Lösung gäbe, würde ich mir auch nicht verkneifen (wollen) ... aber den Vorschlag, den Provider nach einer (angepaßten) Recovery-Version zu fragen (Wo hätte es eine solche für eine Firmware nach 06.30 jemals gegeben? Ich kenne keinen Fall, lasse mich aber gerne "aufklären".), ist dann schon ziemlich "nutzlos" ... außer man weiß es tatsächlich nicht besser, was ich nun wieder HNF nicht so richtig abnehmen würde.
 
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Sorry aber ich muss zu Beitrag #25 auch noch meinen (kurzen) Senf dazugeben auch wenn das jetzt so aussieht als wäre das doppelt.

Wofür gibt's TeamViewer?
Tja, das wird dann aber nicht einfach wenn man per Fernwartung auf den Bootloader der FritzBox zugreifen möchte... Sogar wenn evtl. (vorübergehend) ein anderer Router den Internetzugang ermöglicht (oder per Mobilfunkstick am Rechner) ist das dann nicht ganz so einfach zu realisieren (aber auch nicht unmöglich).

Die letzte Release-Version per Image-Datei flashen geht zwar (meines Wissens),
Genau das geht eben nicht mehr! Seit FritzOS 6.50 kein Downgrade mehr per WebIf-Update.

jedoch unter Verlust sämtlicher Einstellungen. Wer also kein altes Backup hat, hat (je nach Sichtweise) entweder Pech gehabt und muss neu konfigurieren oder hat nun die Gelegenheit, wieder eine "saubere" Konfiguration vorzunehmen,
Na und genau darum geht es eben, dass man sich das ganze Theater sparen kann (bei den NAND-Modellen) und somit eben doch kein Pech haben muss! Ganz einfach (man kann das so wie in #24 beschrieben mit einem Skript machen aber auch manuell, so schwer ist das eigentlich nicht) zurück zur vorhergehenden FritzOS Release-Version ohne Recovery und ohne die Einstellungen zu verlieren (auch wenn man vergessen hatte sie vorher zu sichern), und das geht sogar wenn es eine Box mit Provider-Additive ist. Also besser als ein Recovery und sogar besser als ein Downgrade per Image-Datei (wenn das überhaupt noch gehen würde).

Bei *Kauf*-Boxen sieht die Sache anders aus - da hat ein Provider-Branding nix mehr zu suchen
Nur wegen dem neuen Gesetz kann man m.E. eben dennoch nicht pauschal jedem empfehlen ein evtl. vorh. Provider-Additive zu löschen (d.h. auch nicht automatisch, dass man nur eine "50%-Box" hat) nur weil jemand (ausversehen) eine Laborversion installiert hat, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass das eigentlich überhaupt nicht notwendig ist wenn man es richtig macht.
 
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Kann man provider enironment nicht einfach wieder setzen? Habe die Funktion selbst nicht verwendet bisher.

Die Option mit fs_start ist natürlich noch einfacher/besser, stimmt.

Wenn der Anbieter normale Recovery nicht benutzbar macht, gehe ich von aus, dass diese auch eigenes Recovery haben womit es geht, eben falls es ein Problem gibt. Sonst müsste man ja ggf. Box jedesmal tauschen nur weil es Problem mit der Firmware gibt.
 
Die Variable im Environment schützt ja nur die eigentliche Provider-Konfiguration vor dem Überschreiben durch das Recovery-Programm - es hilft also nicht. Wenn das Recovery-Programm erst ein neues TFFS geschrieben hat, kann man zwar die Variable wieder setzen, aber der wichtigere Teil (TFFS-Node 29) ist dann trotzdem nicht mehr vorhanden.

Wie weit die Anbieter auch heute noch die Möglichkeit hätten, eigene Recovery-Versionen zu veröffentlichen, weiß ich nicht ... kann mir trotzdem kaum vorstellen, daß AVM die dazu notwendigen (Roh-)Daten herausgibt. Entweder man bringt so eine Einstellung in einer Konfigurationsdatei unter (dann liegt die irgendwo "daneben" und man kann es "nachbauen", habe ich noch nie gesehen) oder das Recovery-Programm selbst würde verändert ... das geht dann bei der Signatur der Programm-Datei unter Windows los, wo sich jeder Provider (wenn das Windows beim Kunden nicht im Dreieck springen soll) die komplette Infrastruktur zum eigenen Signieren zulegen müßte (nicht billig mit "richtigen Zertifikaten"), denn die von AVM paßt dann ja nicht mehr und die Weitergabe privater Schlüssel von AVM an einen Provider sollte man eigentlich ausschließen können. Es ist nicht mehr ganz so einfach, selbst (signierte/gültige) Programme unter Windows zu veröffentlichen, wie es für Windows XP oder Vista noch der Fall war.
 
Und was wäre, wenn ein Provider eine angepaßte Recovery von AVM bauen oder ggfs. lediglich signieren läßt? Das sollte weder umständlich (wenn ich das richtig verstehe, lediglich eine Datei im Paket ersetzen / ergänzen) noch teuer (für den Provider) sein.

In anderen Industriebereichen ist das gang und gäbe, daß ein Software- bzw. Steuerungshersteller kundenspezifische Wünsche an seinem Standard-Produkt umsetzt.
 
Logischerweise ist das machbar ... welcher Provider (es sind ja gar nicht mehr so viele mit einer "providerspezifischen" Konfiguration, seitdem AVM die Liste der Provider ständig erweitert und inzwischen ja "mehrstufig" gemacht hat) setzt das denn so um? Wenn das so passiert, warum bietet dann AVM (als Signer) diese Programme nicht gleich selbst parallel noch an?

Erst recht jetzt nach dem 01.08. ... ich kenne keinen Provider mit eigenem Recovery-Programm (muß ja nichts heißen und ich meine hier auch keine alte ranzige 7390 aus einer Zeit, wo es dort noch kein "otwo"-Branding gab), aber meinetwegen sollen die Leute auch ihren Provider nach einem solchen Programm fragen. Wenn dann die Antwort "gibbet nich" lautet, steht man trotzdem weiterhin vor dem Problem.

Es dürfte (nach dem Inhalt der Recovery-Programme) auch alles andere als kompliziert sein, da eine passende ini-Datei für das Setzen der richtigen Daten in Node 29 (deren Aufbau ist viel weniger klar) und im Environment zu erzeugen ... bisher hat mich das halt weitgehend kaltgelassen, weil man auf das AVM-Recovery-Programm (außer als Quelle für eine Wireshark-Analyse des Vorgangs) ohnehin verzichten kann (und als "Nicht-Windows-Benutzer" das ja auch tun muß).

BTW ... ein Update der Firmware sehe ich gar nicht als "Veränderung der Mietsache" an bzw. zumindest nicht als solche, die in die Rechte des Vermieters eingreift, solange sie sich rückgängig machen läßt (was ggf. gerade bei "undarftem" Vorgehen beim Löschen der Provider-Konfiguration dann allerdings wirklich nicht mehr geht). Umgekehrt ... wenn der Vermieter ohne entsprechende Meldung und Einwilligung des Kunden (die kann auch pauschal gegeben werden, aber eben auch wirksam(!) widerrufen werden, wenn Gründe dafür vorliegen) seinerseits die Firmware aktualisiert, ist das wieder etwas anderes, eine FRITZ!Box, die dank Rücksetzens durch den Provider das lokale Netz "entblößt", dürfte bis zum Straftatbestand gehen ... ich hacke mich auch nicht in die Server des Providers ein und verändere deren Konfiguration - etwas anderes ist das Löschen einer Kundenkonfiguration einer FRITZ!Box auch nicht, egal wer das Gerät "besitzt".

Wie weit die Miete eines Endgerätes mit einer Vereinbarung zum "bestimmungsgemäßen Gebrauch" verbunden war und ist und wie weit dabei dann wieder einzelne "Paragraphen" haltbar sind oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt ... eine Box mit einer definitiv angreifbaren Firmware, die der Provider einfach nicht aktualisiert, obwohl der Kunde nach den AGB für einen Mißbrauch geradezustehen hat, dürfte ein sehr, sehr delikater Fall werden, wenn da der Provider auf der "Unverletztlichkeit" seiner Firmware beharrt - notfalls kann er ja den weit entfernten Angreifer auf solche Lücken dann verklagen, wenn dieser das Gerät "nicht bestimmungsgemäß" benutzt.
 
Ich hatte auch die Probleme mit dem Recover auf die 6.60. Da Problem lag bei mir in der IP-Adresse. Erst nach dem ich dem Rechner eine feste IP aus dem Standardadressatz vergeben hatte hat das Programm auf Anhieb die Box gefunden.
 
@robotkarl: Deine Probleme sind in diesem Fall einer Provider-Box aber nicht relevant.
 
Sollte aber nicht unerwähnt bleiben, da ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der einzigste bin den Punkt 6 der offiziellen Anleitung über Stunden ohne Ergebnis hätte ausführen können.
 

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