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Zu deinen Formatierungsprozessen. Ich weiß nicht, wie es bei dir gelöst ist, du hast es aber schon richtig gemerkt, dass man es dem Benutzer nicht zumuten sollte, lange Wartezeiten in Anspruch zu nehmen. Vor allem, wenn keine Iteraktion vom aufgerufenen Programm erfolgt. In deinem Falle wäre es schon sinnvoll die Formatierung in einem separaten Prozess zu starten. Ich würde allerdings diesen Prozess nicht stumm laufen lassen, sondern z.B. seine Ausgaben in eine temporäre Datei schreiben lassen. Diese temporäre Datei könntest du dann mit der cgi abfragen, passend filtern und dem Benutzer die Fehlermeldungen anzeigen. Anstatt "Zurück" würde ich da eher einen "Abbrechen"-Knopf installieren. Wenn du es so gestalten könntest, wäre es möglich sogar mehrere Partitionen gleichzeitig formatieren zu lassen. Und zwar völlig im Hintergrund. Ruft der Benutzer die Statusseite der Formatierung auf, so wird ihm gezeigt, wo sich der Formatierer gerade befindet.
Ich würde es z.B. so realisieren, wenn ich das machen würde. Du machst es sicherlich auf deine Art und Weise. Wichtig ist nur, dass es funktioniert und sich leicht und intuitiv bedienen lässt.
MfG
Moin Hermann ... na ja, zumindest zum Teil hab ich es so gelöst, wie Du das hier darstellst. Auch den Ablauf der Formatierung in einem sepparaten Fenster hab ich schon duchgespielt, aber wieder verworfen ... und zwar aus den folgenden Gründen; 1.) wenn das Tool auf JEDER Box halbwegs ordentlich funktionieren soll, sollte es auf dem SCHWÄCHSTEN GLIED der Kette funktionieren, für mich steht fest, dass eine 7141 mit zu diesen Boxen gehört. Daraus ergibt sich 2.) ... es ist deshalb nicht möglich, die Formatierung in einem zweiten Prozeß laufen zu lassen ... eine 7141 ist mit der Formatierung voll beschäftigt, jede weitere Aktion, welche von der Box verlangt wird, bringt diese während der Formatierung zum Absturz! Ich hab das mehrfach getestet, selbst ein Einloggen während der Formatierung mit putty zum telnet führt sehr, sehr oft zum unkontrollierten Reboot der Box! Hier heißt es also wirklich; nur der eine Prozeß und dann die Box in Ruhe lassen!
Allerdings werden bei der Formatierung die Ausgaben von mke2fs und Konsorten in die Ausgabe geschrieben, s.d. der Nutzer schon noch das Gefühl und die Übersicht hat, hier passiert noch was. Früher hatte ichs mal so gelöst, dass grundsätzlich nach einer Formatierung ein Neustart erfolgen mußte somit war kein "Zurück"-Button nötig. Allerdings war das nicht wirklich eine saubere Lösung ... jetzt werden die auf das USB-Laufwerk zugreifenden Prozesse beendet, das Laufwerk wird ausgehangen, dann formatiert, Laufwerk wieder gemounted und man kann dann mit der Laufwerks-Einrichtung beginnen. Logischerweise muss man jetzt halt irgendwie wieder aus dem Formatierungs.cgi raus ... meinetwegen kann ja dann der Button anders heißen, wenn dich das Wörtchen "Zurück" stört ...
... wobei mir eben immer noch nicht ganz klar ist WARUM. Das es auf einer normalen Webseite verpönt ist, einen Wust an "Zurück zu" Buttonseinzusetzen ist mir wohl geläufig ... wir befinden uns aber in einem "abgeschlossenem" System in welchem es ganz einfach MÖGLICH SEIN MUSS auch mal eine kurzen Weg zu einer Seite gehen zu können, ohne den umständliche Weg erst dreimal im FREETZ-Menü einen Link mit Unterlink anzuklicken umd wieder auf die seite zu kommen, auf welcher ich grad war und auf welche ich eigentlich auch wieder hin wollte ... nur weil ich keinen "ZURÜCK"-Button setzen möchte.
Im konkreten Fall würde das bei dem Formatierungs-/Check-Tool beispielsweise so aussehen; ich rufe die Check-Tool-Seite auf, starte dort die Datei-System-prüfung für das ext3-Laufwerk, Systemcheck starten, wenn fertig lande ich auf (beispielsweise) der Status-Seite - Klasse, dahin wollte ich überhaupt nicht, weil ich im Anschluß an den System-Check eigentlich das Laufwerk noch belabeln wollte! Ich muss mich nun zwangsläufig wieder durchs FREETZ-Menü zur Check-Tool-Seite hangeln ... ich weiß nicht, bei mir würde jetzt langsam der Adrenalin-Spiegel steigen ... ich würde wahrscheinlich ein paar üble Worte über den Programmierer verlieren, welcher mir immer und immer wieder einen langen Weg übers Menü zumutet ... mit anderen Worten, man kann natürlich am User vorbei programmieren, nur weil man partout keinen "Zurück"-Button verwenden will ... wie schon gesagt, das mag auf normalen Webseiten vei Sinn machen, aber nicht in einem Abgeschlossenen System wie einer FRITZ!BOX ... Wenn Du mir das so nicht glauben magst, dann schau Dir mal Menüstrukturen in Systemen wie TV-Geräten, Receivern, Recordern o.ä. an ... dort wirst Du solche Button zu Hauf finden ... natürlich steht da nicht immer "Zurück zu ..." dran ... ich denke, das ist auch gar nicht der Punkt, sondern ganz einfach eine Frage der Benennung ... insofern fühle ich mich da auch überhaupt nicht schuldig, weil meine Buttons alles "OK"-Buttons sind
(... steht höchstens was von "zurück" daneben)
So, das war nun meine Sichtweise ...
... am Tool gibt es noch ein paar Kleinigkeiten zu tun, wird nich ein paar Tage in Anspruch nehmen, weil ich es mir nicht zumuten möchte bei schönem Sommerwetter vor dem PC rumzusitzen. Wenn ich soweit bin werd ich das Tool evtl. über gismotro zu Euch übermitteln, ich möchte das dann ganz einfach nicht so ohne weiteres in dem Thread hier posten ...
Bis denne, Grüße.
Noch ein kurzer Nachtrag; Du hattest ja auch die "Fenster schließen"-Button bemängelt. Hier ist es so, dass bei Abfrage zu Informationen zum Dateisystem/Laufwerk/USB-Geräte, diese grundsätzlich in einem Popup-Fenster angezeigt werden ... das sollte man natürlich auch wieder schließen können ...
Nachtrag 2; ich bin ja nicht grundsätzlich "Beratungsresistent" ...
... ich hab mal einige der verpönten Buttons weggelassen und die verbliebenen (und damit auch nötigen) Buttons etwas anders beschriftet, vei gefällt Euch das HIER besser ... (siehe Screens)
... noch als kurze Bemerkung dazu, nach dem Aufruf eines der "Check-Tools" und dessen Ausführung wird wieder auf die "Herkunftsseite" verlinkt und bei Aufruf der "System-/Laufwerks-Informationen" geht das schon genannte Popup auf ... wobei es generell so gelöst ist, dass Informationen im Popup angezeigt werden ... das erspart weitere Einträge im Menü, denn ansonsten würde das FREETZ-Menü wahrscheinlich irgendwann mal 2 Meter lang ...