Erweiterung von Freetz (Skins und Toolbox)

Die genannten 5 Punkte mögen stimmen, die Schlussfolgerung ist aber etwas überzogen formuliert. Sicher gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, was auch Dropsrolle von Anfang an nicht abgestritten hat.

Zu den einzelnen Punkten:
1. Die CGI-Dateien haben 68+245 Zeilen, dazu noch 477+135 in den Skripten unter usr/mww/cgi-bin/exec.d. Das ist nicht zwangsläufig zu viel, die Frage ist eher, kann man das Gleiche auch kürzer und vor allem übersichtlicher machen.
2. Wenn man irgendwo Code kopiert, sollte man auch darüber nachdenken, ob es tatsächlich notwendig ist, diesen zu kopieren. Häufig ist es sinnvoller, diesen in eine Funktion auszulagern.
3. Einige Konstruktionen kann man effizienter schreiben, wenn man nicht zu viele Programme aufruft. Speziell auf einer Box, die nicht sonderlich schnell ist, ist das sinnvoll.
4. Es wird nur davon ausgegangen, dass FUUSB_PATH entweder auf sda liegt (oder unter $MOD_STOR_PREFIX gemountet ist). Im Moment stellt sich mir eher die Frage, wofür dieses Verzeichnis verwendet wird. Anscheinend werden dort Programme gesucht, speziell external/sbin/smbd und tools/vfat_progs/dosfsck. Die Variable wird übrigens nur in usr/mww/cgi-bin/exec.d/storage_format.sh genutzt, in den anderen drei Dateien nicht.
An den anderen Stellen wird nur auf sd ohne a dahinter geprüft. Hier wird auf eine feste Zahl von vier Partitionen geprüft. Das ist zwar unschön, aber es ist nicht so, als hätte es derartiges in Freetz noch nie gegeben.
5. Es ist nahe liegend, erst einmal ein funktionsfähiges Programm zu erstellen und sich dann erst Gedanken um die Umsetzung zu machen.

Noch einige Tipps von mir:
- Achte darauf, dass die Einrückung stimmt. Überwiegend stimmt sie, aber manchmal nicht. Das nicht für mich, auch nicht für jemand anderen im Forum, sondern zunächst mal für Dich selbst. Du hast damit viel schneller einen Überblick über das Programm. Selbst wenn es Dich im Moment nicht stört, vielleicht schaust Du in einem Monat oder später nochmal drüber, um etwas zu ändern. Es gibt Editoren, die selbst die Einrückung übernehmen, z. B. Emacs unter Linux, aber sicher auch viele andere.
- Du hast manchmal $(...) verwendet und manchmal `...`. Du solltest das einheitlich nutzen, und zwar vorzugsweise $(...). Du weißt nie, ob Du mal an einen Rechner kommst, wo man die Anführungszeichen kaum unterscheiden kann.
- Manchmal ist es sinnvoll, Code in eine Funktion auszulagern, selbst wenn diese nur an einer Stelle aufgerufen wird. Das Programm wird davon nicht kürzer, aber übersichtlicher. Das ist zunächst einmal eine allgemeine Aussage, ich weiß nicht, ob es in diesem konkreten Fall sinnvoll wäre.
 

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