DYNDNS und Vodafone Kabel

laurent

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Hallo

Zwecks Umzug habe ich auf Vodafone Kabel wechseln müssen.Leider funktionirt die erreichbarkeit über eine DyNDS Adresse nicht mehr. Portfreigaben sind gesetzt.

Der Dynds Anbieter ist DynV6.Was muss ich da anders machen als mit einem DSL anschluss von Telekom? Muss da im Router noch was eingestellt werden?

MfG

Laurent
 
Bekommt denn Dein Router eine öffentliche IPv4?
 
Habe die Update URL eingesetzt. Bekomme aber immer noch keine Verbindung hin.

Hat das vielleicht mit dem DS-Lite-Tunnel zu tun?

Eine öffentliche ip4 adresse ist lt DynV6 auch vorhanden.

Kabel verbunden, ↓ 273,9 Mbit/s↑ 52,5 Mbit/s
Internet, IPv4 FRITZ!Box verwendet einen DS-Lite-Tunnel
Internet, IPv6 verbunden seit 23.07.2023, 12:40 Uhr
Genutzte DNS-Server 2a02:908:2:a::1
2a02:908:2:b::1 (aktuell genutzt für Standardanfragen)
MyFRITZ! https://xxxxxxxxxxxx.myfritz.net, Benutzername:xxxxxxxxxxx
DynDNS aktiviert, xxxxxxxxxx.v6.rocks, IPv4-Status: unbekannt, IPv6-Status: angemeldet
Portfreigabe aktiviert, 5 Portfreigaben eingerichtet
 
Bekomme aber immer noch keine Verbindung hin.
Ja, das hat mit dem DS-Lite-Tunnel zu tun. Du musst dich natürlich jetzt auch über IPv6 mit dem gewünschten Gerät verbinden.
Bei DynDNS steht doch IPv4-Status: unbekannt, IPv6-Status: angemeldet
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Hast Du denn Extern Zugriff auf die Box über MyFritz!.
Deine Geräte wo Du mit DynDNS hin willst können und haben die denn Portfreigabe mit IPv6.
 
Ich verbinde mich ja über ipv6 bekomme aber immer diese Fehlermeldung.

Freigabe im Router schaut so aus.
 

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Hast denn schon mal probiert mit Adresse zuzugreifen. Dann wäre DyN DNS ja erst mal aussen vor und man weiss es geht überhaupt.
1.Mal über https://[usw
2.Und mal nur im Heimnetz mit [ usw
3 Hast schon mal IPv6 Port Check gemacht ob die offen sind.
 
Braucht man das heute noch
Aber sicher. Sonst wären ja alle Geräte im Heimnetz offen im Internet sichtbar.
Allerdings hat jedes Gerät seine eigene IPv6, was man bei dynv6 löst indem man jedem Gerät seine eigene Adresse gibt, myfritz löst das über die Hostnamen, die man vor die Myfritzadresse setzen muß.
 
Portfreigabe mit IPv6? Braucht man das heute noch?
Ja, die braucht man. Was man nicht mehr braucht ist die Portweiterleitung per NAT, wie bei IPv4. Aber die Firewall des Routers muß ja wissen, daß sie Datenpakete , welche an die IPv6-Adresse des Endgerätes gerichtewt sind, durchlassen darf. Selbst für einen Ping6 muß man, zumindestens auf einer Fritz!Box ausdrücklich einstellen, daß er auf das Endgerät durchgelassen werden soll.
 
Ja, das hat mit dem DS-Lite-Tunnel zu tun. Du musst dich natürlich jetzt auch über IPv6 mit dem gewünschten Gerät verbinden.
Bei DynDNS steht doch IPv4-Status: unbekannt, IPv6-Status: angemeldet
Das setzt aber voraus, daß das Gerät, das im internen Netz angesprochen werden soll, auch IPv6 spricht.
Oder gibts da mittlerweile andere Lösungen?
 
Oder gibts da mittlerweile andere Lösungen?
Da gibts nur VPN. Eine Wireguard-Verbindung ins Heimnetz über IPv6, und alle Tasmota-Steckdosen sind über ihre IPv4 erreichbar. Ich habe mir dazu eine HTML-Seite auf dem Handy eingerichtet.
 
Laut deinen Bildern in #7 ist die Interface-ID für den Plex-Server und den FTP-Server gleich. Das heißt für mich, dass es sich bei dem Gerät nicht um die Fritz!Box handelt (Auf der Fritz!Box kann kein Plex-Server Platz finden). Es wäre daher für uns interessant, was das für ein Gerät ist, welches du zu erreichen versuchst, vielleicht ein NAS? ;) Trotz, dass ich das Gerät nicht kenne, kann ich sagen, dass dieses Gerät für IPv6 seine eigene DDNS Updateadresse unterhalten muss, wenn du per DynV6 darauf zugreifen möchtest (Präfix Fritz!Box und Präfix Heimnetz sind nicht gleich!). Dann stellt sich noch die Frage, ob du dem FTP-Server die zu verwendenen "Passiv-Mode Ports" vorschreiben kannst, hier 50000-50001, was in der Regel möglich ist.
 
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Es ist ein HP-Microserver mit Ubuntu als Betriebsystem.

Plex und der FTP Server sind drauf installiert und liefen mit meiner 7590 und IPv4 einwandfrei.Jetzt mit dem Umstieg auf Kabelbox 6660 und IPv6 habe ich die Probleme.Der Router scheint erreicht zu werden komme aber nicht weiter.
Ja meinem FTP Server kann ich die Passive-Mode vorschreiben hat ja in der Vergangenheit funktioniert.

(Präfix Fritz!Box und Präfix Heimnetz sind nicht gleich!).

Was meinst du damit?
 
Du hast das Grundprinzip nicht verstanden, wenn jedes Gerät eine öffentliche IP hat.

Bei IPv4 hat nur der Router eine öffentliche Adresse. Sie ist die einzige Stelle, die aus dem Internet erreichbar ist, die Endgeräte im LAN sind nicht erreichbar. Wenn der Router von außen kontaktiert wird, weiß er anhand der Portnummer, für welches Gerät das Paket ist, und leitet es weiter. Port 443 für den Webserver, Port 2080 für die Digitalkamera, Port 4567 fürs NAS. Deshalb heißt es auch "Portweiterleitung".

Bei IPv6 hat jedes Endgerät eine öffentliche IP, die aus dem Internet direkt erreicht werden kann. Deshalb gibt es da keine Portweiterleitung, man muss lediglich in der Firewall einen Port für ein Gerät öffnen. D.h., willst du deinen Server erreichen, musst du nicht mehr den Router kontaktieren, sondern den Server. Folglich hilft dir auch ein dyndns für die Router Adresse nicht weiter. Du brauchst dyndns für die Server Adresse. D.h., dyndns muss direkt auf den Server, oder die Fritzbox muss die Adresse für den Server aktualisieren. Letzteres geht z.B. bei dynv6 oder myfritz. Weitere Dienste kenne ich nicht, die das unterstützen.

Insofern unterscheiden sich IPv4 und IPv6 grundlegend. IPv6 ist erheblich komfortabler und leistungsfähiger, wenn man es mal verstanden hat.
 
Sehe ich das richtig, dass man das gewünschte Endgerät dann bspw. über https://[Geräte-Netbios-Name.Dynv6-Name.dynv6.net] erreicht?

Nach meinem Verständnis müßte die FritzBox doch den ersten Teil der URL auflösen, während der Weg zur Box (der Adressteil ab Dynv6-Name) von DynV6 aufgelöst wird.
 
Sehe ich das richtig, dass man das gewünschte Endgerät dann bspw. über https://[Geräte-Netbios-Name.Dynv6-Name.dynv6.net] erreicht?
Den Namen der Sub-Domain kannst du selber festlegen. Das kann der NetBios Name sein, muss aber nicht.


Nach meinem Verständnis müßte die FritzBox doch den ersten Teil der URL auflösen, während der Weg zur Box (der Adressteil ab Dynv6-Name) von DynV6 aufgelöst wird.
Nein, der komplette FQDN wird vom Nameserver aufgelöst. Deshalb muss es auch für jedes Gerät eine eigene Sub-Domain geben.
 
Ok. Wenn DynV6 diese Domain(s) komplett auflösen muß - wie erfährt der Dienst die Adressen? Muss ich die selbst dort konfigurieren oder geht das über in Fritz!OS 7.56 enthaltene Optionen?
 
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