[Info] DSL: Telekom Speed-Drosselung bestätigt [Update 04/2013]

Leute, bitte bleibt doch auch hier bei der offiziellen Namensgebung und hört auf mit diesen Verballhornungen und Verunglimpfungen. Für diese haben wir hier im Forum keinen Platz! Man kann mit normalen Namen und Bezeichnungen auch wunderbar sachlich diskutieren. Probiert es einfach mal aus.
Immerhin sind wir hier nicht am Tresen am Stammtisch, wo wir das 1..2 Kumpels so erzählen und es Sekunden später vergessen ist. Hier sind solche Begrifflichkeiten noch Jahre später nachlesbar. :?
Meine Kollegen und ich haben schlicht keine Lust, euch immer wieder hinterher zu putzen! :(
 
.Aber noch passiert das nicht und du hast schon gekündigt...

Das kann ja letztendlich auch der letzte Tropfen gewesen sein, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, welches sich durch eine Vielzahl von Willkürmaßnahmen, miserablen Kundenservice und mangelhafter Leistungen schon gefüllt hatte.
Naja, ich hatte heute "meinen" Anruf, warum ich denn gekündigt hätte. Ich habe alle meine fünf, sechs Gründe aufgezählt, die meine absolute Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht haben. Aebr leider erst Anfang April 2014. Vielelicht schicken die aber noch vorher neue AGB raus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Schwiegermutter lebt auf dem Land und was denkst du was die von der Telekom für ein lukratives Angebot aufgezwungen bekommt.
Analog-Telefon fällt weg und stattdessen soll sie den kleinsten Call+Surf 29,95 nehmen.
Das sind zu den 16€ die sie jetzt zahlt 13,95€ mehr. Ohne Telefonie die mit 2,9ct/Minute zu Buche schlägt.
Da bin ich mit allem incl. bei anderen Anbietern günstiger.

Ja in der Stadt :rolleyes:

Die Diskussion gabs (gefühlt) schon mehrere Millionen mal - ich hab auch den C&S-Basic - weils ganz einfach der günstigste Tarif ist, den man aufm Land überhaupt bekommen kann !

Dazu ein FVD-Account zum raus telefonieren - sind zusammen rund 33,20€/Monat insgesamt - das Mindest-Guthaben, das man braucht um die Festnetz-Frees zu bekommen reicht für 500Minuten/Monat Handynetz - damit kommen die meisten Normal-Telefonierer aus.

Bei allen anderen Providern kostet es mindestens 35€ - und die Gespräche ins Handynetz/Ausland kommen noch oben drauf :(
 
Die Telekom hat doch auch angekündigt, die Drossel gegen Aufschlag abzuschalten.

falsch, die Telekom hat derzeit nur angekündigt, weitere Volumenkontingente hinzubuchen zu können. Vom vollständigen "Freikaufen" aus der Volumenbegrenzung ist da nirgendwo die Rede.
Aber es stimmt schon, solange die Telekom zu den kommenden zubuchbaren Optionen keine Mengen/Preise benennt halte ich übereilte Panik auch für verfehlt. Nichts desto trotz ist mit dieser Vorgehensweise eine eindeutige "versteckte" Preiserhöhung erkennbar, die auch ich nicht gutheiße.

just my two cent...
 
Internet-Kontrolle: Jeder Haushalt muss Modem der Deutschen Telekom kaufen

Evtl. geht es hier heiter weiter:
Die Deutsche Telekom kann aufgrund einer neuen Rechtslage alle Internet-User zwingen, sich ein Telekom-Modem zu kaufen. Die Telekom vertreibt ein Modell aus China. Die alten Modems müssten weggeworfen werden. Die Bundesregierung spekuliert mit fantastischen Mehreinnahmen und der totalen Kontrolle des Internet durch einen Staatsbetrieb.
Quelle: >>>klick<<<
 
@rabbe,
wenn du zum Telefonieren einen Spaziergang machst, dann funzen die Mobilfunknetze.
In der Regel erst in einem Abstand von 200 Metern von der Wohnung entfernt.

@ GottSeth
Wenn der Anschluß von meinem Provider realisiert werden kann, zahlt sie weder für Mobilfunk, noch für Ausland etwas.
mfg
csmulo
 
@rabbe,
wenn du zum Telefonieren einen Spaziergang machst, dann funzen die Mobilfunknetze.
In der Regel erst in einem Abstand von 200 Metern von der Wohnung entfernt.

Naja, also eine ähnliche Ausgangslage wie bei mir. Mit Außenantenne ist auch nichts zu machen?
 
@SF1975

Selten so einen schlecht recherchierten Artikel gelesen. Die Überschrift suggeriert, dass nur noch Telekom-Modems zugelassen sind. Das ist so nicht richtig. Die Entscheidung der BNetzA bezieht sich darauf dass jeder Netzbetreiber die Hardware zum Breitband-/Telefonzugang vorgeben kann. Bei einigen Providern ist das bereits Gang und Gäbe.

jo

@csmulo

Dein Schwiegermutter behält auch weiterhin ihren Analganschluß. Es wird niemand gezwungen einen Breitbandanschluß zu beauftragen. Die Umsetzung auf IP findet in der Vermittlungsstelle statt, so wie jetzt schon auf ISDN.
 
I hope so!
rabbe
Außenantenne, kannste da auch knicken.
5 KM weiter ist da bei allen Anbietern ein großer weißer Fleck.
Da geht absolut nichts, solange da nicht irgendeiner mal nen Sendemast aufstellt!
Den Kirchturm werden die auch nicht abtragen um dort den Empfang zu verbessern.
Ist halt so und das bereits seit 15 Jahren.
 
Dass 1&1 schon seit einiger zeit einen solchen Tarif anbietet, ist dir wohl entgangen...? Nur dass die etwas marketinggeschickter den als Billigtarif anbieten. Letztlich ist es aber genau das selbe... Und die Kunden gehen freiwillig dahin... Warum wohl?
Bei 1&1 ist der Billig-Tarif tatsächlich billiger. Also
1&1:
- gleiche Leistung (keine Begrenzung) -> gleicher Preis
- weniger Leistung (Begrenzung) -> geringerer Preis
Telekom:
- gleiche Leistung (keine Begrenzung) -> höherer Preis
- weniger Leistung (Begrenzung) -> gleicher Preis
Fällt Dir da der Unterschied auf? Das hat nichts mit geschicktem Marketing zu tun.
 
Wie vielfach beschrieben, wird es so realisiert werden:
Gerade beim Analog-Anschluss gibt s am wenigsten Komplikationen bei der Migration zu VoIP innerhalb des T-Kom-Netzes. Da läuft eh nicht wirklich was an sprachfremden Diensten über die Leitung. Daher wird dort als erstes migriert. Schwieriger ist es in der Tat bei ISDN, denn da sind mit einem Schlag sämtliche Zusatzmerkmale weg, die alle über den zus. D-Kanal laufen und auch digitaler Datentransfer, wie X.75, ist dem Tode geweiht. Da werden die T-Jungs sich erst im zweiten Schritt dran trauen. Daher ist es für Klärchen Müller, oder wie Deine Schwiegermutter auch heißen möge, erst einmal nicht zu spüren, dass sie plötzlich via VoIP tratscht, denn die analoge Nebenstelle zur "T-Kom-Telefonanlage" behält sie weiterhin. Nur der Transport der Sprachpakete wird im Netz der T-Kom statt leitungs- nun paketorientiert ablaufen.
Das ist hier aber alles OT, denn hier geht es nicht um die Telefondienste der T-Kom sondern um die Drosselung.
Dazu kann ich sagen: Ohne viel Federlesen und ohne IP-TV, Online-Mediatheken und fast ohne Youtube-Konsum komme ich schon auf 20..25 GB/Monat. Wenn dann ab 75 GB nur noch die T-Dienste durchkommen, ist das allerdings eine massive Manipulation der nutzbaren Dienste und in der Tat agiert die T-Kom damit nicht mehr netzneutral. Da kann Herr Obermann erzählen was und dementieren, wie er will. Denn seine Statements sind ja auch gaaaanz knapp an der Realität vorbei und nur durch die rosarote Brille gesehen haltbar.

@SF1975: rollos Bemerkung "schlecht recherchiert" ist die harmloseste Umschreibung dieses "Artikels". Das Ding ist eine Sammlung von polemischen und faktisch unwahren Behauptungen, da erübrigt sich jedweder Kommentar.
 
Hallo,

@Rollo / @Novize
;) Den Artikel finde ich genau so schön/gut, wie die Diskussion sich hier hochkocht. IMHO fehlen hier für eine (ernsthafte) Diskussion immer noch entscheidende Infos (Höhe der Beträge für die Zusatz-Volumen, definitive Änderungen für Bestandskunden, bei Drittanbietern, die über die Telekom bedient werden (1&1), die Info, wie es dort weitergeht, ...

Daher passt der Artikel prima. Falls notwendig, könnt Ihr den Post ja löschen ;)

Gruß,
Franky
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nö, wieso löschen? Als schlechtes Beispiel kann der Artikel allemal dienen. :hehe:
Ansonsten empfinde ich, dass es hier deutlich gesitteter und sachlicher hergeht, als in dem Artikel.
Da sind z.B. die von rabbe gezeigten Widersprüche zur Drosselung eines VDSL100-Kunden zu einem DSL16k-Kunden. Warum um alles in der Welt soll der früher in seiner Internetnutzung beschnitten werden, als ein Kunde, der sich bewusst zu der absoluten Power-Leitung entschieden hat? Warum wird ein VDSL-Kunde bei Erreichen des Limits nicht so arg beschnitten, wie ein normaler ADSL-Kunde? Warum sind die VDSL-Datenmengen nicht so dramatisch im Backbone, wie ADSL-Datenmengen? Warum überhaupt eine so praxisfremde Drosselung auf DSL-Light und nicht eine Limitierung aller Anschlüsse auf (max) DSL6k?
Von der monopolgesteuerten Ausklammerung des Entertain-Zeugs rede ich erst garnicht...
Der DSL2k-Kunde wird in einem ganzen Monat nicht den Datentransfer bewältigen können, was der DSL100k-Kunde innerhalb eines Tages schafft. Er ist doch eh schon benachteiligt. Alleine schon, wo doch immer und überall die benötigte Datenmenge steigt.

Die Datenmengen werden weiter steigen, daher ist jeder Netzbetreiber immer wieder gezwungen, aus den vorhandenen Kundenerlösen auch einen Teil abzuzweigen, um sein Netz leistungsfähiger zu machen. Das ist nun mal Teil seiner Aufgabe, für die er eh schon ausreichend Kohle einnimmt. Warum wird genau dieser Zweig der Investition nun dem Kunden im 2. Schritt noch einmal in Rechnung gestellt?
IMHO fehlen hier für eine (ernsthafte) Diskussion immer noch entscheidende Infos (Höhe der Beträge für die Zusatz-Volumen, definitive Änderungen für Bestandskunden...
Anders herum wird imo ein Schuh draus: Wenn ich irgendwo Leistung beschneide, dann wird mein Aufwand geringer. Dann verlange ich weniger vom Kunden, wie es ja 1&1 mit seinem Billig-Tarif vormacht. Den Kunden aber zur Beseitigung der von denen eingebauten Leitungskastration zusätzlich zur Kasse zu bitten, ist unseriös.
Und die Umstellung der Kunden wird gezwungenermaßen kommen. Warum wohl wird die Drosselung wohl erst 2016 in Betrieb genommen? Weil dann so gut wie alle Kunden mit einem "Vertragsupgrade" sich zufällig die neuen AGBs eingefangen haben, wie einen bösen Virus.
 
IMHO fehlen hier für eine (ernsthafte) Diskussion immer noch entscheidende Infos (Höhe der Beträge für die Zusatz-Volumen, definitive Änderungen für Bestandskunden, bei Drittanbietern, die über die Telekom bedient werden (1&1), die Info, wie es dort weitergeht, ...
Stimmt.

Dann hätten die Telekomer aber bei der Bekanntgabe der Datendrossel bitte schön angeben können, wie teuer die Extra-Gigabytes ausfallen werden. Dann wäre die Diskussion (nicht nur hier) vielleicht erst gar nicht hochgekocht. Vielleicht wäre sie aber erst recht explodiert. Wer weiss?

Gruß

Goggo
 
Hallo,

Stimmt, aber im MOment ist es noch ein wenig Stochern im Nebel.
 
Fällt Dir da der Unterschied auf? Das hat nichts mit geschicktem Marketing zu tun.
Das ändert nichts daran, dass bei beiden Anbietern ein Tarif mit Drossel günstiger angeboten wird/werden soll, als ein Tarif ohne Drosselung. Wierum das vermarktet wird ist doch egal.
 
Wierum das vermarktet wird ist doch egal.
Ne, das wie herum ist der Schlüssel: Die T-Kom beschneidet (im Nachgang) die erwartete Leistung (angeboten wird eine Datenflat und diese war niemals eine limitierte Datenmenge), behält aber den Preis bei und gegen ein zusätzliches "Kopfgeld" kann ich mich aus dieser Limitierung befreien.
Das ist nichts weiter als eine heimliche Preiserhöhung auf breiter Ebene, wobei das eigentliche Problem das der Netzneutralität ist. Warum um alles in der Welt werden eine Reihe eigener Dienste von dieser Limitierung mühevoll ausgenommen?
 
Moin

Zitat: "Das ist nichts weiter als eine heimliche Preiserhöhung auf breiter Ebene, wobei das eigentliche Problem das der Netzneutralität ist."
Nun ersetzen wir einmal das Wort "Netzneutralität" mit "Ungerechtigkeit", sodaß:
Recht hat oder bekommt man nicht, sondern wird gesprochen.
Am Ende muss also wohl die Gerichtsbarkeit darüber entscheiden ob und wieweit solche Würgeklauseln zulässig sind.
Machen die dass von alleine? Nö, das glaub ich aber nicht.
Petitionen, aber erst Gedanken machen wogegen/wofür.
Sind wir doch richtig hier, das Niveau, nagut, aber streiten schon, gell?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin froh, dass diese Diskussion geführt wird! Mit meinem Beitrag #172 habe ich dargelegt, wie es vermutlich vielen deutschen Mehrpersonenhaushalten geht und dass sich das Konsumverhalten der Leute ändert. Für diejenigen, die es immer noch nicht geschnallt haben, früher oder später ist jeder zweite Haushalt von der Drossel betroffen, da mehr und mehr Dienste im Internet angeboten werden. Es macht also durchaus Sinn, sich Gedanken über mögliche Monopolstellungen und Netzneutralität zu machen.

@Novize, deinen Aussagen in #218 stimme ich zu 100% zu!

So, Feierabend! :bier:
 
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