[Problem] DSL-Sync bricht ab, sobald es nur etwas zu regnen beginnt

Ich hab mittlerweile gelesen, dass wenn man die FritzBox über die WebUI neu startet, man wartet bis alle Lichter aufleuchten und dann den Stromstecker zieht, dies nicht als Fehler/Problem von ASSIS gewertet wird, weil der Router das DSL-Signal ordentlich "abmeldet"
Das dürfte ein Gerücht sein.
Lass zur Sicherheit den Stromstecker 15 Minuten drsussen. Dann haste auch andere Gerüchte befriedigt.
Einzelereignisse dürften ein anderes Gewicht haben als wenn das in der Stunde mehrfach passiert.
Nur weil einige nie von der anfänglichen Überempfindlichkeit von ASSIA betroffen waren, würde ich das nicht pauschalisieren und als Gerücht bezeichnen!
Bei jeder Leitung gibt es unterschiedliche Vorraussetzungen und daher auch verschiedene Fehlerbilder. Bei einem reichte Anfangs bei schon auffälliger Leitung ein Neustart um ins ASSIA Fenster zu geraten, andere konnten laufend den Stecker ziehen und es passierte nichts!
 
Bei einem reichte Anfangs bei schon auffälliger Leitung ein Neustart um ins ASSIA Fenster zu geraten, andere konnten laufend den Stecker ziehen und es passierte nichts!
Ich weiß.
Da es aber an bestätigten Schwellwerten fehlt, schiebe ich das, was ich zu wissen glaube, in die Gerüchteecke.
Zumindest bei den 4 von mir betreuten Anschlüssen funzt das so.
 
E-Technisch totaler Murks, keine Erdung des Erd-Kabels an eurer PAS, damit wirkt der Schirm mit dem Beidraht wie eine Antenne u. könnte eine Ursache dafür sein.
Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Gerade bei älteren Elektroinstallationen, vornehmend in TN-C (S) Systemen, würde ich KEINE Schirmungen in den (Haupt-) Potentialausgleich einbeziehen. Hier kommt es stark darauf an, an welcher Stelle der PEN Leiter aufgetrennt wird (wenn überhaupt). Sollte dieser erst in den Wohnungs UVs aufgetrennt werden, würde ich auf garkeinen Fall die Schirmungen in den PAS einbeziehen. Auf diesen Schirmungen hast du sonst hohe Ausgleichsströme, welche die Übertragungsqualität massiv beeinflussen und die Schirme 'wegfressen'.
Bei Neubauten mit PEN Trennung ab HAK kannste das schon machen, ansonsten nicht. Bei reinen TNC Systemen schon gleich 3mal nicht.
 
In älteren Bauten wurde oft die sog. "Klassische Nullung" bei den Schuko-Steckdosen angewendet, d.h. es gab keine Schutzerdungs-Ader, sondern in jeder Steckdose eine Drahtbrücke vom "N" auf den "PE"-Kontakt.
Diese Methode ist für Neuinstallationen schon einige Jahrzehnte nicht mehr zulässig, bei Altbauten jedoch noch anzutreffen.

Verschärft wird das Problem, wenn schlechte Verbindungsklemmen (Lüster- oder Doly-Schraubklemmen) verwendet wurden oder Schraubkontakte mit der Zeit oxidiert sind.

Das Problem ist dann, dass durch den regulären Stromrückfluß über den N-Leiter eine (geringe) Spannung am Schutzkontakt der Steckdose, d.h. auch am PC-Gehäuse und somit am Schirm von LAN-Anschlüssen anliegen kann. Bei geschirmten LAN-Kabeln kann diese Störspannung bis auf den Router und damit die VDSL-Leitung (bei der, zur Erinnerung, eine Ader vermittlungsseitig geerdet ist) einwirken.
 
d.h. es gab keine Schutzerdungs-Ader, sondern in jeder Steckdose eine Drahtbrücke vom "N" auf den "PE"-Kontakt.
Doch, die gab/gibt es, den PEN Leiter oder Nullleiter gennant (kombinierter Schutz- und Neutralleiter), der wie du schon sagst erst an der Steckdose in PE und N aufgeteilt wird. Allerdings wird die Drahtbrücke von der PE Klemme zur N Klemme gesteckt, nicht umgekehrt. So hat man bei Drahtbruch dieser Brücke noch eine funktionierende Schutzmaßnahme, anders rum nicht.

Ansonsten kann ich dem Rest beipflichten :)
 
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