DSL-Probleme u. Sonderkündigung

Silencer1982

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Hallo,

Habe seit dem 14.04 Probleme mit meinen Telefon/DSL-Anschluß bei HTP

Am 14.04 knacken auf der ISDN Leitung und Komplettausfall von DSL.
Am 15.04 war dann ein Techniker da, aber die Leitung lief wieder.

Am 17.04 dann wieder Komplettausfall der DSL-Leitung.
am 18.04 kam dann ein Techniker der die Leitung gemessen hat aber auch nichts feststellen konnte, er sagte er müßte einen schicken der nochmal auf den Mäßten mist.

Am 21.04 kam dann die Rückmeldung das alles i.O. sei. Die Leitung lief dann auch für 4 std. und brach dann wieder zusammen. Also, gleich nächster Anruf beim Anbieter.Dort wurde ich vertrößtete und mir wurde gesagt das sie jetzt nochmal jemanden in die Vermittlungsstelle schicken müßten.

Am 28.04 lief dann die Leitung wieder aber nur noch mit der Hälfte der Leistung (4000 statt 8000).

Seid dem 29.04 läuft die DSL-Leitung nicht mehr und das Knacken auf der ISDN Leitung ist auch wieder da.

Ein Anruf mit "Androhung eine Sonderkündigung" wurde nur mit den Worten " Dann versuchen sie es doch " beantwortet

Ich bin mit meinem Latein auch am Ende.
Das HOWTO BEI DSLSPROBLEM hat nichts gebracht und Splitter, Modem und NTBA habe ich auch schon mehrere male getausch.
Ein Testport der Telekom funktioniert hingegen ohne Probleme.

Hoffe das mir einer von euch helfen kann.
 

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Warum wählst du dich über 200 mal am Tag neu ein? Den Router auf Dauerverbindung laufen lassen ist doch sinnvoller. Oder sind so viele Abbrüche?
 
der Router steht auf dauerverbindung. das sind lieder die Trennungen.
 
Das ist ja übel. Ich würde mal ein paar Seiten des Ereignislogs ausdrucken und mitschicken. Das kann ja nicht so hingenommen werden. Ich denke, da ist ein Wackelkontakt in der Leitung.

Ausdrucken auch deshalb, damit du den Werdegang über längere Zeit belegen kannst. Ein Konflikt ist ja definitiv vorhanden.
 
Hab die Sache jetzt meinem Anwalt übergeben, da die Leitung auf 1500 begrenzt wurde und ich immer noch über 200 Syncverluste am Tag habe.
 
Hier muss kein Anwalt her, sondern ein richtiges DSL-Modem, das mit so langen Leitungen auch zurechtkommt.
 
:) ich kann dir 5 Modems aufzählen die ich getestet habe aber alle haben die gleichen Probleme.
 
Ich kann dir noch mehr aufzählen, fangen alle mit Fritz an. ;-) War denn Speedport (W)500V, W700V, Turbolink AR860, Speedtouch ...i v6, etc. etc. dabei?
Aber zähle trotzdem mal auf.

Das Leitungsspektrum sieht garstig aus, natürlich typisch für eine recht lange Leitung aber auch Anzeichen für heftiges Nebensprechen (komp. Leitungsstörer), was i.A. auf fehlerhafte Verkabelung zurückzuführen ist, auch (selten) auf defekte DSLAMs.

Hatte man anfänglich tatsächlich ADSL 8000 geschaltet, kein ADSL2+?
 
Ich hatte anfänglich ADSL 2+ begrenzt auf 8000.

Ich hatte schon ein Speedport, ein Speedtouch und das Siemens Modem von Alice an der Leitung alle haben das selbe Problem.

Die Leitung ist laut Anbieter ca 2000m x 0,4 und zwischen dem Übergabepunkte der Leitung und der Fritzbox sind ca 10m Telefonkabel verlegt. Auch ein Anschließen des Splitters und des Modems direkt am Übergabepunkt brachte keinen Erfolg.
 
Dann gibt es eindeutig massive Probleme mit der Leitung und/oder DSLAM. Die ungewöhnlich schlechte Ausnutzung der unteren Träger ist auch kein gutes Zeichen. Und die Rückschaltung auf Standard-ADSL mit fester Datenrate ist bei problematischen Leitungen absolut kontraproduktiv.

Bei welchem Anbieter gibt es denn das?
 
Wenn aber die Leitung so schlecht ist, dann dürfte ein anderer Anbieter doch die gleichen Probleme haben oder sehe ich das falsch?
 
Vom Anbieter hängt ab, ob er Dir für Geld auch gute Leistungen erbringen will oder nicht, auch wie die Mitarbeiter des Technologiepartners mental so ausgestattet sind.
Hast Du eine neue TAE-Dose bekommen, sind die Leitungen im Haus- und im Etagenverteiler mal "frisch" aufgeklemmt und dabei auch mal ein anderes Adernpaar beschaltet worden?
Zaubern kann ein anderer Anbieter nicht, aber das simple Drosseln, dazu noch auf ADSL statt ADSL+ zeugt von totaler Verzweiflung.
 
Ich bin bei HTP. Habe ja die Hoffnung das mit dem Wechsel des Anbieters vielleicht meine Leitung kürzer wird, kann natürlich auch mit Zitronen gehandelt haben.

Die Leitung ist aber gar nicht so schlecht, ich weiß leider nicht mehr was der Techniker der Telekom gemessen hat aber der Wert lag bei 590.Alles zwischen 400 und 700 soll gut sein hat er gesagt.

Meine Leitung schaffte vorher auch mit einem ADSL 2+ so seine 9000 und mit dem Testport der Telekom schaffte ich fast 11000.

Ob die Telekom mal den kompletten Leitungsweg neugeschaltet hat kann ich nicht sagen. Die Paare in unserem Haus habe ich schon gewechselt und auch der direkt Anschluss am Übergabepunkt im Dachboden hat nichts gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Übergabepunkt im Dachboden ...
Das würde einen höheren Störpegel erklären.
Aber: Knacken(ISDN) + Leitungsstörer(DSL) = latenter Bruch einer Ader! Wenn ich einen Draht von der Dose abnehme, bekomme ich auch ein furchtbar flaches Spektrum mit 1..2 Leitungstörern und 10 Resyncs/h.
 
@ andilao : endlich jemand der mir mal helfen kann.

Wäre es besser die Adern im Dachboden um 20 cm zu kürzen und es dann nochmal mit dem Modem zu testen?

Mir stellt sich aber die frage, wo kann die Ader angebrochen sein kann ? Mit dem Port der Telekom funktioniert es ja ohne Probleme.

Hier nochmal eine aktuelle Übersicht. Mit 10 Resyncs/h wäre ich glücklich.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was Knistern und dieses seltsam verschmierte Rauschen bei Analogtelefonie ist, kommt bei ISDN als hässliches Knacken an. Für mich ist das einfach eine Störung und durch die Telekom zu beheben. Ursachen sind nur mal eben "angelehnte" Drähte, nur noch durch die Isolierung zusammengehaltene Stücken, total schwarze oder vergrünspante Kupferadern und und und.

Wenn Du aber schon Hausverteiler direkt gewesen bist, kennst Du ja den (äußeren) Zustand der Leitung. Bei genug Reserve, kürze einfach bis Isolierung und Kupfer fein aussehen.

Bitte erkläre mir "Testport der Telekom".
 
Naja, an den DSL-Port von HTP kommt die Telekom nicht ran,HTP hat eigene
Vermittlungstechnik.

Der Telekomtechniker hat gesagt das er die Leitung verfolgt hätte und sie dann auf einen Port der Telekom umgeschaltet hätte.
 
Wenn also die Telekom zum Test einen eigenen ADSL2-Port aufgeschaltet hat, der unterbrechungsfrei lief, dann ist eindeutig bei HTP der Wurm drin.
 
Das Versuch aber mal der HTP zu erklären, die behaupten steif und fest das der Fehler bei der Telekom liegt.
 
Wenn die Telekom ihren Port und ihren Leitungsweg mit ca. 11Mbit als 100%ig funktionierend getest hat, kann der Fehler nur noch in dem Port oder dem zusätzlichen/geänderten Leitungsweg von HTP stecken. Was davon kann HTP nicht verstehen?
 

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