[Diskussion] W900V und W701V mit AVM LABOR oder AVM Release (Teil 3)

@KlausBock

Habe ich bereits gemacht! Kein Erfolg!
Trotzdem vielen Dank.

Freundliche Grüße

ipcaptain
 
Das fiel mir auf Anhieb ein, dass es nur mit der 4*0 geht, da ich es auch nie geschafft habe eine eigene PIN zu vergeben :-(

Leider ist heute meine Glaskugel etwas erblindet, daher wäre es schön von Dir zu wissen
  • welche Firmware Du auf der Box hast
  • was für eine Fehlermeldung vom MT / Speed!Box kommt
  • wie oft Du es probiert hast (ging bei mir nie beim ersten Mal)
  • etc., etc. ...
Ich konnte jedenfalls mein Gigaset S68H und Sinus 702K erfolgreich an der DECT Basis des SP900 anmelden :crazy:
Viele Informationen kannst Du auch in die Signatur stecken, das erspart immer solche Rückfragen ;)

Gruss
KlausBock
 
@KlausBock

Hat leider auch nicht funktioniert, ich werde das Sinus 500i an der Fritz!Box 7390 betreiben. An die Speed!Box 900 schließe ich ein analoges Schnurlos-Telefon an.

Freundliche Grüße

ipcaptain
 
Hi,
wollte gerade den W701V fritzen und komme bis zu:

" waiting for box to shut down and restart... "

gefolgt von mehreren Reihen Punkten. Da passiert einfach nichts. Wenn ich selber den Stecker ziehe, dann rasen die Punkte schneller weiter, bis der PC wieder eine Verbindung zur Fritz Box hat. Danach steht dann folgendes:

" Initiating file transfer of 'kernel.image' ...
Please be patient, it takes about one minute to erase the mtd1 partition ...
Not connected.
Debugging on (debug=1).
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.
Not connected.

Transfer error !"

Mit ein paar Tipps steht da, was ich tun kann. Aber ich finde den Fehler nicht.
Ich habe die VMware als admin gestartet, konnte über bridged aber keine Internetverbindung aufbauen und habe dann NAT bei der Netzwerkeinstellung in der VMware ausgewählt, und damit komme ich dann bis oben genanntes Problem. Meine IP Adresse habe ich bei Windows7 dann auch festgelegt ( 192.178.168.2 mit 255.255.0.0 ).

Was kann ich denn nun tun? Woran liegt es?
 
Was kann ich denn nun tun? Woran liegt es?
Es sind wahrscheinlich irgendwelche IP Einstellungen am PC falsch, die kann man suchen und ändern.
Einfacher ist es eine der Alternativmethoden zum flashen zu verwendern.

Das Skript kann ein Recover bauen im das die neu erstellte Firmware eingebaut ist.
einfach Option "build recover" zusätzlich aktivieren wenn dies nicht sowieso schon an war.
Im Ordner Firmware.new findet sich dann die *.exe die unter Windows gestartet wird.
W501build-recover.pngrestore 503.pngrecover-w701-1.jpg

Oder den FTP_Uploader verwenden.
FTP_Uploader.png
 
Ich habe die VMware als admin gestartet, konnte über bridged aber keine Internetverbindung aufbauen und habe dann NAT bei der Netzwerkeinstellung in der VMware ausgewählt, und damit komme ich dann bis oben genanntes Problem. Meine IP Adresse habe ich bei Windows7 dann auch festgelegt ( 192.178.168.2 mit 255.255.0.0 ).

Es liegt an den Einstellungen:

1) Die VM darf nicht im NAT-Modus sein. NAT bedeutet: Network Address Translation, d.h., die IP-Adresse des Gastsystems (Ubuntu) wird auf eine andere Adresse des Hostsystems (Windows) umgesetzt und umgekehrt. Für das Script, welches auf eine Reaktion auf der IP-Adresse 192.168.178.1 wartet, kann dann nichts kommen.

2) Womit die zweite falsche Einstellung schon angesprochen ist: du hast 192.178.168.2 eingestellt (Tippfehler im Beitrag oder tatsächlich falsche Reihenfolge bei der Eingabe?) , richtig wäre 192.168.178.1 als Gateway-Adresse. Der Rechner kann im letzten Oktett der IP-Adresse alles von 2 bis 19 haben. Es spielt auch keine Rolle, ob das Subnetz mit 255.255.0.0 oder wie voreingestellt mit 255.255.255.0 angegeben wird.

Also nochmal komplett:

Rechner: 192.168.178.2
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1

Diese Adresse ist für den FTP-Zugang, welcher in einer Zeitspanne von 3-5 Sekunden nach dem Einschalten existiert. Die Adresse der Weboberfläche und der FTP-Zugang sind zwei unterschiedliche Dinge, auch wenn nach dem Flashen die Weboberfläche auch unter http://192.168.178.1 bzw. http://fritz.box erreichbar sein wird.

Sollte trotz allem das Flashen per Script nicht klappen, besteht auch noch die Möglichkeit, per Script ein unter Windows ausführbares Recover zu bauen, das wurde im vorangegangenen Beitrag auch schon angesprochen.
Dazu die Option "Build recover firmware" im Script mit anwählen. Im Ordner Firmware.new ist dann eine .exe-Datei, welche per Drag&Drop nach Windows gezogen werden kann.
Benutzt wird sie dann so, wie im zweiten Teil dieses Beitrages (Reparatur unter Windows) beschrieben. Die Anleitung bezieht sich auf ein originales AVM-Recover, mit der modifizierten Version wird die Firmware auch hochgeladen.

mfg
 
hi,
ich habe heute durch Zufall nen kleinen "Bug" bei Verwendung der 29.04.87 Firmware auf dem W701v endeckt.
Es werden bei mir irgendwie die gerade über VOIP geführten Gespräche nicht unter "Telefonie->Internettelefonie->Sprachübertragung->Detailinformationen der Sprachübertragung momentan geführter Internettelefonate" angezeigt. Erst nach Beendigung des Gesprächs tauchen sie weiter unten bei den beendeten Telefonaten auf.
Hat jemand dieses verhalten schon mal bei sich beobachtet? Und wenn ja kann man das irgendwie beheben?

MfG OldShatterhand
 
Keine vom Hersteller freigegebene Firmware

Hallo,
ich habe heute versucht meinen Speedport W900 V zu fritzen, in der Hoffnung, dass ich ihn danach als reinen Router hinter einem Kabelmodem nutzen kann. Das Hochladen des erzeugten images per Webiterface liefert eine Fehlermeldung und die Firmware bliebt die alte (Telekoms 34.04.57). Die Fehlermeldung lautet wie folgt:
"Die angegebene Datei enthält keine vom Hersteller freigegebene Firmware. blabla..."
Hatte das Problem schon jemand? Weiß jemand was ich falsch mache?
 
Erstmal willkommen im Forum.

Weiß jemand was ich falsch mache?
Vermutlich. Der Fehler liegt aller Voraussicht darin, dass die Firmware über die Weboberfläche hochgeladen wird. Hierbei wird die Firmware zunächst in das RAM der Box geladen und von dort in den Flashspeicher übernommen. Die aktuell verwendete Firmware der Fritzbox 7170 ist jedoch so groß, dass sie scheinbar nicht vollständig in das RAM passt, nach einem Neustart der Box ist dann nichts passiert und nach wie vor die alte Firmware vorhanden. Die Meldung bzgl. der nicht freigegebenen Firmware ist normal und auch logisch, woher soll die originale TKOM-Firmware die modifizierte AVM-Firmware kennen?

Abhilfe: im Script die Option "Push firmware to box via FTP" abwählen, das verhindert zunächst einmal das automatische Hochladen der Firmware durch das Script. Das ist zwar die sicherste Methode, aber bei manchen Rechnern funktioniert sie aus irgendwelchen Gründen nicht. Meistens wurde der VMWare-Player nicht mit Administrator-Rechten gestartet (unter Vista oder Win7) oder es befinden sich weitere Netzwerkkarten wie ISDN- oder WLAN-Karten oder auch TV-Karten/Sticks im Gerät. Zudem muss die VM im "Bridged"-Modus sein, NAT funktioniert für das automatische Hochladen nicht. Dazu auch drei Beiträge vorher: Posting #287

Dann zusätzlich die Option "Build recover firmware" mit anwählen. Im Ordner Firmware.new findet sich dann nach dem Scriptdurchlauf eine unter Windows ausführbare .exe-Datei, welche per Drag&Drop nach Windows gezogen werden kann (wenn es sich um die VM hier aus dem Forum handelt).

Für die Benutzung dieser Datei braucht der Rechner feste IP-Adressen, im FTP-Modus, den das Programm ebenfalls nutzt, läuft der DHCP-Server der Box noch nicht. Also folgende IP-Adressen einstellen:

Rechner: 192.168.178.19
Subnetz: 255.255.255.0 (wie voreingestellt)
Gateway: 192.168.178.1

Den Rechner mit diesen Adressen neu booten. Nach dem Hochfahren das Programm starten, unter Vista oder Win7 mit "Als Administrator ausführen".

Das Programm erklärt die weiteren Schritte dann selber.

Und in der Hoffnung, dass das geklappt hat, auch gleich die Anleitung für den Betrieb an einem Kabelmodem hinterher: [klick]

mfg
 
[Posting 1]

Vielen Dank für die ausführlichen Tipps! Ich nun zunächst den direkten Weg versucht, und das ganze direkt vom Linux-Rechner aus per push via ftp auf die Box zu schieben. Das ist aber nun so schlimm gescheitert, dass die Box nun gar keinen Mucks mehr von sich gibt.
Nach dem ersten (manuellen) Reboot wurde red box settings gemacht.
Nach dem zweiten (manuellen) Reboot kam der file transfer of "kernel.image", das sah soweit gut aus, bis STOR mtd1, das brach nach etwa 30 Sekunden ab mit Meldung
421 Service not available, remote server timed out. COnnection closed.
Not connected.
Not connected.
...
Nun erscheint eine weitere Aufforderung zum Restart. Aber ein Restart scheint nichts zu bewirken. Bei der Box blinkt langsam das WAN Licht und halt ab und zu das LAN2-Licht (wo der Linux-Rechner drinsteckt), sonst nix.
Kann ich die Kiste nun begraben?

[Posting 2]

Ok, Zusatz: Nach längerem Strom-weg und wieder dran sagt der Rechner folgendes:
Not connected.
Not connected.

Finished trsanfering kernel.image to Speedport. Enjoy!

(Ändert nichts am Problem, Box ist nicht ansprechbar)

[Beiträge zusammengeführt - Ernest015]
 
...und halt ab und zu das LAN2-Licht (wo der Linux-Rechner drinsteckt)...
Verstehe ich das richtig: du hast die Box mit dem Rechner in LAN 2 geflasht? Die Buchsen 2-4 sind nicht immer aktiv, das könnte dann die Ursache gewesen sein.

In der Anleitung ist das auch extra hervorgehoben (fett geschrieben):

Zusammenfassend also:

Es gibt drei Möglichkeiten, die neue Firmware auf die Box zu bringen:
1.) Automatisch vom Script per Push-Option
2.) Hochladen per Weboberfläche
3.) Hochladen eines kernel.image per FTP-Programm

Die erste Möglichkeit ist insbesondere für Neueinsteiger die einfachste und sicherste. Folgende Vorgehensweise wäre hier empfehlenswert:

1. Speedport nach Beschreibung mit LAN-Kabel direkt ohne Switch oder HUB an den PC anschließen.
Eventuell zusätzlich vorhandene Netzwerkkarten im Rechner deaktivieren.
Falls die Box über mehrere LAN-Anschlüsse verfügt: LAN1 verwenden!
2. Browser öffnen und den Menüpunkt für das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen anwählen, aber noch nicht ausführen.
3. Terminal-Fenster öffnen und das Skript mit Push-Option ausführen. Diese ist voreingestellt, es reicht hier also ein ./download_speed-to-fritz.sh
Sobald das Script die benötigte Firmware heruntergeladen hat (das ist die Pause in Phase 2), im Browser-Fenster den Werksreset durchführen. Dann etwas warten bis die Box den Reboot durchgeführt hat.
4. Nach dem Reboot das Script weiterlaufen lassen (im Terminal-Fenster auf "ENTER" drücken). Wenn jetzt in Phase 10 die Punkte auf dem Bildschirm durchlaufen, im Browser-Fenster noch einmal einen Reset auf Werkseinstellungen ausführen oder per Netzstecker/Netzschalter die Box aus- und wieder Einschalten. Warten, bis das Script die neue Firmware hochgeladen hat. Die Box startet dann selbständig neu.
5. Warten, bis die Box neu gestartet hat (WLAN-LED blinkt). Jetzt den Rechner neu starten, damit die IP-Adresse der Box neu per DHCP vergeben wird. Es ist jetzt nicht mehr nötig, Linux laufen zu lassen, es kann normal mit Windows gestartet werden.
6. Mittels Browser noch einmal einen Werksreset ausführen und den Rechner neu starten (wegen evtl. neuer IP-Adresse).
7.) Nach dem Reboot (WLAN-LED blinkt wieder) Zugangsdaten und die weiteren Einstellungen per Hand neu eingeben. Keine alten Sicherungsdateien importieren, diese passen nicht zur neuen Firmware.

Jetzt die Frage: hast du einen Rechner, der mit Windows arbeitet? Damit wäre das Wiederherstellen der Box recht einfach.

mfg
 
In der Tat, das hatte ich vergessen... :roll:
Ja, ich habe einen Windows-Rechner. Kann ich dann das recovery image per exe-Datei nutzen? Immerhin scheint die Box gar keine IPs mehr zu vergeben, ist sie noch per autokonfig-Not-IP ererichbar, so etwas wie 169.254.x.y?
 
Du kannst ein per Script erzeugtes Recover (Option: Build recover firmware zusätzlich angewählt) nutzen. Die .exe-Datei befindet sich nach dem Scriptdurchlauf im Ordner Firmware.new und kann per Drag&Drop nach Windows gezogen werden, wenn es sich um die VM hier aus dem Forum handelt. Du kannst sie auch mit dem Linux-Rechner bauen, dann evtl. auf einen USB-Stick kopieren und unter Windows nutzen.

Der Rechner braucht dann feste IP-Adressen (wie bereits hier erwähnt):

Rechner: 192.168.178.19
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1

Mit diesen Adressen den Rechner neu starten und das Recover ausführen. Unter Vista oder Win7 muss es mit "Als Administrator ausführen" gestartet werden.

Das Recover erklärt die weiteren Schritte selber.

Das die Box in einer Reboot-Schleife steckt oder keine IPs vergibt, ist ohne Belang. Nach einem Neustart oder dem Aus- und Wiedereinschalten wird für eine Zeitspanne von 3-5 Sekunden ein FTP-Client gestartet. Für diesen sind die fest vergebenen Adressen, der DHCP-Server der Box läuft zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Das Recover oder jedes andere FTP-Programm (ausser dem Windows-eigenen, das funktioniert nicht) muss innerhalb dieser Zeitspanne einen Login durchführen. Wenn das erfolgreich geschehen ist, wird die im Recover enthaltene Firmware hochgeladen. Ein originales AVM-Recover kann hier nicht verwendet werden, dem Speedport würden mit der reinen AVM-Firmware Hardware-Treiber für den Betrieb fehlen. Das Script entfernt jedoch die AVM-Firmware und baut die Version ein, die es im vorausgegangenen Durchlauf selbst erzeugt hat. Diese Firmware wird dann auch hochgeladen.

mfg
 
Yay, alles wird gut.
Vielen Dank für die Geduld. Wieder einmal bleibt die Lehre, dass mich, hätte ich etwas mehr Muße und Sorgfalt aufgebracht, diese tolle Anleitung sicher ins Ziel gebracht hätte. Nun ist es aber soweit, und schon surfen 3 Rechner gleichzeitig hinter dem Kabelmodem und der ehemals speedport routet brav. Nochmals Danke!
 
Na prima, also doch kein "Briefbeschwerer" :)

mfg
 
Und was tut sich an der Front des 920V und die neue Labor 7270 vom 18.11.2011?

Läuft immer noch nicht zusammen?
 
Nein, immer noch nicht. Wird es auch nicht, bevor nicht eine xx.05.xx Firmware entweder für den W920 oder die 7570 auftaucht.
 
Nach mehrjähriger Pause (wegen DSL-Syncproblemen mit damals "neueren" Firmwareversionen) hat der Spieltrieb gesiegt und ich habe dem W701V doch noch mal ein Update verpasst.

Das Script mochte wohl die alte Speedport-IP (192.168.2.1) nicht und suchte immer auf der 192.168.178.1 nach dem Gerät, aber ansonsten hat alles prima funktioniert, die alten Syncprobleme treten nicht mehr auf und die neue(re) Oberfläche ist ein netter Fortschritt. Ein großes Lob und Danke an alle, die daran mitgearbeitet haben!

Eine Frage hätte ich aber noch: Alle Rechner im LAN werden jetzt im Abstand von 3 bis 30 Sekunden auf Port 14013 kontaktiert, wie man nachlesen kann soll das an der "Kindersicherung"-Funktionalität liegen. In der AVM-Wissensdatenbank steht, dass das nur passiert wenn diese Funktion auch eingeschaltet ist. Das ist hier soweit ich sehen kann nicht der Fall (ich meine ich hätte sogar im Script das Häkchen gesetzt um die entsprechenden Dateien rauszuwerfen, der Begriff Kindersicherung taucht in der Benutzeroberfläche nur noch auf der Detailseite für Geräte unter "Heimnetz/Netzwerk/Geräte und Benutzer" auf), aber den Traffic gibt es trotzdem. Nicht weiter schlimm, ich frage mich aber trotzdem ob ich irgendwas zerspielt habe oder ob das so normal ist?
 
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