naja...
Kann dies bestätigen ... habs auch eben noch mal probiert. Bei T-COM 28.04.38 und FBF 7140 30.04.33 und FORCE_FWMATCH="y" Option sind UPnP/Push seh- und einstellbar, doch funktionieren beide nicht ;-)
Ich glaub das geht doch selbst bei den nativen FRITZ!Boxen noch nicht mal? Welcher MAC welche IP-Adresse zugewiesen wird, ist dort auch nicht einstellbar.
Schade, das hätte ich dann wohl vorher fragen müssen... Ich habe früher einen fli4l-Router gehabt, das ist ein 1-Disketten-ISDN/DSL-router, der vollständig freie Software ist und auf einem alten 386er läuft, da hatte man aber /deutlich/ mehr Möglichkeiten. Und softwareseitig ist das prinzipiell ganz einfach realisierbar, ein Eintrag in der Konfigurationsdatei des DHCP-Daemons. Die feste Zuweisung einer IP-Adresse zu einer MAC-Adresse gehört nun wirklich zu den Grundfunktionen.
Wenn DHCP und lokale Namensauflösung nicht richtig funktionieren, so ist das ziemlich nervig. Bei dem fli4l-Router konnte man ganz einfach einstellen, dass ein Hostname einer IP und und einer Mac-Adresse entspricht und jeder Rechner im Netzwerk hat jeden anderen zuverlässig über den Namen gefunden. Seit ich mit diesem Speedport-Teil zugange bin, komme ich nicht umhin zumindest bei den Windows-Rechnern hier immer wieder an der hosts-Datei rumzufrickeln (die Linux-Rechner schaffen es auch so, Grund: Unbekannt..). Und gerade bei Laptops die mal hier und mal dort eingesetzt werden ist es eher unpraktisch, wenn man lauter statische Einträge hat.
Übrigens sehe ich noch eine weitere Verschlechterung im Vergleich zur älteren Original-Firmware: Ich habe in /etc/dhcp3/dhclient.conf einen Wert für dhcp-client-identifier eingetragen, der immer mit der DHCP-Anfrage übertragen wird. Die Folge ist, dass ich vom Router immer dieselbe Adresse bekomme, egal ob ich nun über eth0 (Kabel) oder wlan0 (WiFI-Karte) mit dem Router verbunden bin. So war es jedenfalls bis zum Update: jetzt besteht der Router darauf, meiner Wlan-Karte eine andere Adresse zuzuweisen als meiner Ethernet-Karte.
Dazu kommt, wie gesagt, dass UPNP nicht funktionert, was besonders nervig ist, wenn die IP-Adresse zwangsweise wechselt und man die Portforwarding-Regeln mangels UPNP ständig von Hand anpassen muss.
Also, so ne richtig tolle Erfahrung war das fritzen summa summarum bislang nicht.