@ qwertz.asdfgh: Ein Teil dieser Fragen war ja bereits beantwortet. Die Notwendigkeit, anders vorzugehen, hatte ich nicht gesehen - und schon gar nicht die, unter Ubuntu in einer VM noch einmal Ubuntu zu installieren (wer kommt denn auf sowas?): Die von mir verlinkte Anleitung enthielt ja alles Nötige an Erklärungen. Darauf, dass die Sache an einem nicht vorhandenen Paket scheiterte, war ich nicht vorbereitet und habe weder in der Anleitung, noch in dem Berg Fehlermeldungen Hinweise gefunden. Und darüber, dass die Verwendung s2f schwer sei, habe ich mich nicht beschwert: An Anfang ist es nicht einfach, weil man sich zurecht finden muss, dann aber geht es relativ schnell. Fallstricke gibt es allerdings immer noch, was die Sache öfter mal aufwändig macht: Das Reset mittels Trennung vom Netztei z.B.l ist frickelig und hat mich immer wieder mehrere Durchläufe gekostet.
Was Du bzgl. des Modells schreibst, kann ich so nicht nachvollziehen: Mittlerweile habe ich wegen der vielen Durchläufe immer wieder gesehen, dass dabei nicht die Firmware der 7170 angepasst wird, sondern die der 7140.
@Ernest015: das bei mir installierte Ubuntu ist eine 32-bit-Version... Zu Punkt 2: Es gab auf meinem Rechner keine Firmware-Version mehr, weil das gesamte Verzeichnis "speed-to-fritz" weg war. Das hatte ich aber auch geschrieben. Dass es sich beim Bestätigen der Umbenennung "nur" hinter ein größeres Icon geschoben hatte und ich es deshalb nicht mehr sehen konnte, habe ich erst sehr viel später entdeckt. Danke für die Erläuterungen bzgl. der "./start"-Variante. Wer sie nicht kennt, ist jedenfalls bei einem Gerät mit verschwundenen oder fehlerhaften Zugangsdaten ziemlich aufgeschmissen, weil das Skript ja einen URL enthält, wo im Rahmen der Routine nachgesehen wird: Ohne Verbindung wird der gesamte Flash-Versuch dort beendet. Böse Falle.
Dank tatkräftiger Unterstützung von Wäldler, der mir nicht nur mit Recover-Dateien und Images weitergeholfen hat, unzähligen Durchgängen, bei denen immer wieder mal 'was falsch lief und Verwendung beider Tools (speed2fritz und ruKernelTool) habe ich verschiedene Flash-Varianten durchspielen können. Mein Fazit: Haken und Ösen ohne Ende und deshalb nichts für Einsteiger, die nicht unbegrenzt Zeit haben. So komfortabel das ruKernelTool auch ist: Wer die entscheidenden Dateien nicht auf dem Rechner hat, ist bei fehlender Internetverbindung aufgeschmissen, weil die erst im Rahmen der Routine heruntergeladen werden. Und mit einem Rechner, der dank funktionierender Fritzbox online ist, muss man die nötigen Dateien erstmal finden - fast oder gar nicht möglich.
Ergebnis jedenfalls - und das ist IMO definitiv: Mit speed2fritz ist keine Einstellung auf Annex A möglich und das Ergebnis ähnlich wie bei der kleinen "Switch-Datei": Im Menü s2f lässt sich die Option zwar auswählen, aber nach Installationsende sieht man schon, dass die Sync-Lampe dauerhaft leuchtet - und das dürfte an einem Annex-B-Anschluss eigentlich nicht sein (Internetverbindungen gibt es logischerweise nicht, weil die Zugangsdaten ja weg sind). Wie bei der anderen Variante lässt sich die Speedbox zwar mit 192.168.178.1 anpingen, aber bei Zugriff auf das Interface erscheint die Meldung: 404 Not Found - err_not_found / AR 7 Webserver.
So, nach den zeitraubenden Ausflügen in die Flash-Welt stehe ich nun wieder am Anfang: Gibt es eine andere Lösung, um beim w501v eine Umstellung auf Annex A wirksam zu bewerkstelligen? Hatte Kunterbunter evtl. doch recht damit, dass sie (bei fehlerfreier Firmware) mit der "Switch-Datei" möglich ist (was diesen Wahnsinnsaufwand drastisch reduzieren würde)?