Dect200 on/off blinkt

fritzikit

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Hallo zusammen,

meine Dect200 läßt sich zwar mit der Fritzbox 7490 verbinden, aber sie schaltet nicht mehr. Auch ein reset ändert nichts daran. Eine Betätigung des on/ off Schalters schafft auch keine Abhilfe. Was kann ich noch tun um das Problem zu lösen, oder ist die Steckdose defekt?
 
Hört man das Relais noch klicken? Wenn nicht, dann ist das evtl. defekt. Lässt sich aber für einen halbwegs erfahrenen Löter relativ leicht austauschen.
 
Das Relais klickt noch.
 
Hm, dann könnte es auch am Relais liegen, der Schaltvorgang wird ja offensichtlich noch durchgeführt… Oder eine Leitungs- oder Kabelunterbrechung.
 
Hatte ich auch mal; bei mir half die 7490 neu starten, alternativ DECT ab-/anmelden
 
Das ist paar Jahre her; damals hat die DECT 200 gesponnen und liess sich zwar schalten, aber es passierte nichts. Evtl. hat fritzikit noch Garantie?
 
Ja, das Relais klickte.
 
Was soll denn geschaltet werden? Evenentuell sind die Kontakte des Relais durch hohe Belastung "verbraucht".
 
Vielleicht ist das die Überlast-Sicherung der Steckdosen - wenn die zugeschlagen hat, blinkt die On/Off-LED auch, aber mit geringerer Frequenz. Wenn das auch ohne angeschlossene Last passiert, kann auch die Messschaltung defekt sein. Wenn die LED mit höherer Frequenz blinkt, ist ggf. ein Firmware-Update komplett in die Hose gegangen. Offensichtlich haben die Teile jedenfalls noch eine zusätzliche (sicherlich elektronische) Sicherung gegen Überlast - die dürfte dann auch unabhängig vom Relais sein (na gut, vielleicht trennt sie die Last auch über das Relais wieder), das ja kaum selbst den aktuellen Stromfluß messen kann (und das können die Geräte ja auch nachweislich). Ich habe zwar nur FRITZ!DECT 210, die 5 A mehr abkönnen als die 200er, aber das Prinzip (und die Firmware) dürfte bei den Innenraum-Dosen identisch sein. Ich kann das nur gerade nicht prüfen mit einer 210, weil ich nichts greifbar habe, was mehr als 15 A ziehen würde und damit die Überlast-Sicherung auslösen könnte.
 
Meine FRITZ!DECT 200 ist bis 10 A belastbar. Es gibt aber Verbraucher, die weniger Strom ziehen als 10 A, aber beim Einschalten kurzfristig (Millisekunden) über 10 A ziehen. Je nach Qualität der Kontakte (Relais) und Anzahl der Schaltimpulse ist das eine Frage des Verschleißes.
Bei eine Last von 15A sollte die Haussicherung fliegen, auch wenn 16A draufsteht.
 
weil ich nichts greifbar habe, was mehr als 15 A ziehen würde
10 fach Verteiler dran und dann: Toaster, Kaffemschine, Wasserkocher, Eierkocher, Mikrowelle, Heizer, Föhn, Waschmaschine, Trockner ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es reichen schon 2 Geräte mit 2000 Watt auf einen Stromkreis. Deswegen sind Herd, Spülmaschine und Waschmaschine eigene Stromkreise bzw Steckdosen in der Küche etwa abgesichert
 
Klingt ja alles ganz spannend, aber ich meinte schon: "ohne die ganze Wohnung umzuräumen". Waschmaschine und Geschirrspüler sind schon mal 2 Etagen und der Herd ist noch (ganz altmodisch) mit einer Herddose fest angeschlossen, wo man keine DECT 210 reinstecken kann - das Kochfeld hängt da auch mit dran. Der Kühlschrank zieht ca. 300 W, wenn der Kompressor läuft - die SP111 (mit Tasmota) hat für den gestrigen Tag 2,5 kWh berechnet. Die größte - rein ohmsche - Last, die ich habe, ist ein 300 W-Baustrahler - damit kalibriere ich üblicherweise Tasmota-Devices.

Und ich müßte schon bei einem Verteiler erst mal nachsehen, was dessen max. Last wäre - ist ja auch blöd, wenn der dabei abraucht (gerade die Dinger mit diesen "beleuchteten" Kippschaltern schaffen gerne auch mal nur 10 A über dessen Kontakte).

Und wer kann denn bitte genau sagen, wie "flink" diese Überlast-Überwachung in den AVM-Steckdosen ist? Wieviele Schaltnetzteile (die häufig auch schon mit "Softstart" arbeiten) für elektronische Kleingeräte braucht es bzw. wie lang muß ein entsprechender Einschaltstromstoß sein, damit die Überlast-Sicherung auslöst?



Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß dieses Verhalten (On/Off blinkt) nicht NUR "Firmware-Update" bedeutet, sondern AVM m.W. sogar explizit die Situation beschreibt, daß die On/Off-LED vor sich hin blinkt, der Verbraucher aber nicht mit Spannung versorgt wird. Andererseits schalten die 210er ja auch zweipolig ab und die 200er verhalten sich ggf. etwas anders - aber ich kann mir kaum vorstellen (bzw. es geht ja schaltungstechnisch schon schlecht, wenn die Relaiskontakte im Strompfad für den Verbraucher liegen), daß der Stromfluß bei geöffnetem Relais-Kontakt irgendwie "vorhergesagt" wird.

Wenn also das Relais hörbar anzieht (bzw. schaltet, ich weiß nicht, ob das bi-stabil ist) und dennoch "kein Strom" rauskommt, dann könnte (a) die aktuelle Last zu hoch sein (viele wissen ja gar nicht, daß die 200er nur bis 2300 W (bzw. bis 10 A) spezifiziert sind - irgendein Heizlüfter oder Ölradiator mit 2,5 bis 3 kW reißt das dann schon) oder (b) die Messschaltung für diese Überlast schadhaft sein (wenn das auch dann passiert, wenn da gar keine Last angeschlossen ist). Denjenigen möchte ich sehen, der mit ungeübtem Ohr feststellen kann, ob das Relais beim Druck auf On/Off dauerhaft oder "nur mal kurz" anzieht ... die optische Anzeige dafür (On/Off-LED dauerhaft an oder aus) fällt hier ja wohl weg, wenn die LED blinkt.
 
Hallo zusammen,

nun geht sie plötzlich wieder…… über Nacht hab ich sie am Strom gelassen und heute Morgen war das (schnelle) Blinken von on/off weg. Die Steckdose schaltet wieder ganz normal. Ein Update hat übrigens nicht stattgefunden, ist immer noch 4.16.
Ich würde schon gerne wissen was das Problem war.
 
Wenn sicher ist, dass kein Großverbraucher angeschlossen war, einfach mal abwarten, ob der Fehler wieder auftritt.
Hast Du noch AVM-Garantie und die Originalrechnung?

Harry
 
Bei eine Last von 15A sollte die Haussicherung fliegen, auch wenn 16A draufsteht.
(Off-Topic)
Nope.

Die sog. "Auslösecharakteristik" einer Haushaltssicherung (typischerweise ein Leitungsschutzschalter mit der Angabe "B 16") wird durch den Buchstaben vor der Nennstromangabe (in Ampere) angegeben.

"Nennstrom" heißt, die angegebene Stromstärke kann *dauerhaft* gehalten werden, hier also 16 A.
Charakteristik "B" heißt, die Sicherung muß bei einem 3- bis 5-fachen Nennstrom (hier also 48 bis 80 A) innerhalb von 1 Sekunde auslösen (mittels magnetischem Auslöser) und bei Überlast von 1,13- bis 1,45-fachem Nennstrom (hier ca. 18 bis ca. 23,5A) innerhalb einer Stunde abschalten (mittels Bimetall).

Quelle (u.a.): https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
(/Off-Topic)
 
U.U. gab es Problem mit dem Jahreswechsel und der Langzeitspeicherung? Btw hatte ich auch schonmal ein ähnliches Problem, nachdem ich die DECT200 an einer anderen FB im Haushalt angemeldet hatte und ich die Zähler nicht zurück setzen wollte.
LG

Nachtrag OT: Wird die eigentlich noch produziert? Die letzen Serials in einschlägigen Plattformen zeigen z.T. Jxx als jüngstes Produktionsdatum? Ok die Teile liegen ggfs. länger in den Regalen, nur erstaunen mich die aktuellen Neupreise z.T., wobei die (Nicht-)Verfügbarkeit bei den grossen Händlern/Handelsketten verblüfft. -zumindest mich-
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sicher ist, dass kein Großverbraucher angeschlossen war, einfach mal abwarten, ob der Fehler wieder auftritt.
Hast Du noch AVM-Garantie und die Originalrechnung?

Harry
Die Garantie ist leider abgelaufen, über Amazon gekauft.
 
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