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Und schwupps sind wir mittendrin LOL
Nichtsdestotrotz ist die Weitergabe oder Verwendung von persönlichen Daten ohne die Zustimmung der betreffenden Person auch in den USA gesetzeswidrig und mit einem guten Anwalt kann das für den Täter nicht nur unangenehme strafrechtliche, sondern auch extrem kostspielige zivilrechtliche Folgen haben. Ganz zu schweigen davon, welche Auswirkungen das für ein Unternehmen hätte, das in dieser Weise das Vertrauen der Kunden verliert (gerade für einen Global Player wie Google).
Über Details kann man da sicher vorzüglich streiten, aber im Vergleich ist der Datenschutz in den USA unter dem Strich nicht schlechter als bei uns, nur anders.
Selbstredend sind diese Daten in der Theorie personenbezogen - ist sicher auch wenig Arbeit, daraus schöne, umfangreiche Bewegungs- und Persönlichkeitsprofile zu erstellen, aber glaubst Du ernsthaft, dort sitzen Batterien von Leuten, die genau so etwas tun? Denn das wäre ein Job, den eine Maschine (noch lange) nicht zufriedenstellend erledigen könnte. Und warum sollte jemand (ausser vielleicht die C.I.A.) das wollen?
Was Streetview angeht, da habe ich auch eine ambivalente Position.
Ich halte aber sowohl die Meinung der total begeisterten Fans, als auch die der besonders paranoiden Gegner für maßlos übertrieben.
Aber das alles ist nur meine bescheidene Meinung und mir ist klar, dass die in den meisten Fällen nicht dazu geeignet ist, die Meinung derjenigen zu verändern, die im "Treiben von Google" eine Bedrohung sehen.
Und bevor wir hier einen Anpfiff bekommen, lasse ich das besser auch mal meine letzte Äußerung zu dem Thema sein :mrgreen:
Nein, nicht wie bei uns, sonst würden solche merkwürdigen Dinge, wie der genetische Fingerabdruck im Ausweis oder zentrale Speicherung und Auswertung von Reisedaten im Stil einer Rasterfahndung ja nicht gehen.In den USA gibt es keinen Datenschutz wie bei uns, ich weiß wovon ich rede.....
Nichtsdestotrotz ist die Weitergabe oder Verwendung von persönlichen Daten ohne die Zustimmung der betreffenden Person auch in den USA gesetzeswidrig und mit einem guten Anwalt kann das für den Täter nicht nur unangenehme strafrechtliche, sondern auch extrem kostspielige zivilrechtliche Folgen haben. Ganz zu schweigen davon, welche Auswirkungen das für ein Unternehmen hätte, das in dieser Weise das Vertrauen der Kunden verliert (gerade für einen Global Player wie Google).
Über Details kann man da sicher vorzüglich streiten, aber im Vergleich ist der Datenschutz in den USA unter dem Strich nicht schlechter als bei uns, nur anders.
Achso, der Skandal. Klar. Ich kann ja nur vermuten, was die da geritten hat: es ging vermutlich gar nicht um einzelne WLAN-Netze. Die wollten wohl einfach sehen, ob sich das Nachdenken über ein Hotspot-Verzeichnis lohnt.Skandal meinte ich dass Google WLAN und E-Mails usw gesammelt haben für ihren Schwachsinn.
Abgesehen davon, dass das Dein gutes Recht ist, ist das natürlich in letzter Konsequenz eine nicht mehr aufzuhaltende Entwicklung (ob nun nächstes Jahr - oder erst in 10) und darüberhinaus tatsächlich nur ein winziger Teil der immensen Daten, die im Schnitt über jeden und von jedem verfügbar sind - auch ohne Google, die machen nur das Auffinden viel leichter.Ich möchte z.B. nicht dass meine bescheidene Hütte einfach so von jedem im Netz eingesehen werden kann.
Hm, ich bleibe dabei: ich glaube, dass gerade in Sachen Google sehr häufig (wenn nicht immer) "Daten sammeln" mit "Datenweitergabe" oder gar "Datenmissbrauch" zusammengeworfen wird. Google interessiert sich für Nutzerdaten, weil sie in allererster Linie mit Werbung ihr Geld verdienen. Je zielgerichteter die Einblendungen, desto höher die Klickraten usw. Deshalb wird versucht, Vorlieben, Abneigungen und Bedürfnisse des Nutzers möglichst exakt zu treffen.Aber gerne darfst du alles was du möchtest Google preisgeben, ich jedenfalls werde mich so gut es geht dagegen zur Wehr setzen.
Selbstredend sind diese Daten in der Theorie personenbezogen - ist sicher auch wenig Arbeit, daraus schöne, umfangreiche Bewegungs- und Persönlichkeitsprofile zu erstellen, aber glaubst Du ernsthaft, dort sitzen Batterien von Leuten, die genau so etwas tun? Denn das wäre ein Job, den eine Maschine (noch lange) nicht zufriedenstellend erledigen könnte. Und warum sollte jemand (ausser vielleicht die C.I.A.) das wollen?
Was Streetview angeht, da habe ich auch eine ambivalente Position.
Ich halte aber sowohl die Meinung der total begeisterten Fans, als auch die der besonders paranoiden Gegner für maßlos übertrieben.
Aber das alles ist nur meine bescheidene Meinung und mir ist klar, dass die in den meisten Fällen nicht dazu geeignet ist, die Meinung derjenigen zu verändern, die im "Treiben von Google" eine Bedrohung sehen.
Und bevor wir hier einen Anpfiff bekommen, lasse ich das besser auch mal meine letzte Äußerung zu dem Thema sein :mrgreen:
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