Nun mußt Du die halt auch mal so weit wachsen lassen, daß der Fehler auftreten kann - entscheidend sind ja die Angaben zu diesem Zeitpunkt.
Das muß nicht unbedingt ein Freetz-Build sein - man kann ja auch mit geeigneten Kommandos einfach Dateien (z.B. mit 1 GB-Größe, was dann ca. 35 dieser Dateien bräuchte, damit es ungefähr an die von Dir erwähnte Grenze von 48,5 GB kommt) in der Linux-Partition erzeugen lassen, wobei man dann aufpassen muß, daß die (Host-)Partition nichts komprimiert (ist ja derzeit abgeschaltet lt. Screenshot), damit identische Daten (z.B. nach dem Kopieren aus /dev/zero) nicht nur zu einer "Scheinauslastung" führen.
Und auf NTFS-Partitionen kommt dann noch hinzu, daß dort i.d.R. "Schattenkopien" liegen (oder zumindest liegen können) - und da dort die Verwaltung freier Blöcke auch anders erfolgt, ist hier erst recht eine vorherige Prüfung des Zustands des Dateisystems "Pflicht". Das geht entweder unter dem "Tools"-Tab in den Laufwerkseigenschaften (dann findet man das Ergebnis (das ausführliche, in Textform) im Event-Log) oder über die Kommandozeile mit "chkdsk".
Außerdem kann man das natürlich auch einfach gegenprüfen ... man kopiert die Image-Datei einfach auf ein anderes Laufwerk, auf dem ausreichend Platz zur Verfügung steht, um die Image-Datei um mind. 40 GB zu erweitern, wenn sie (im virtuellen System) wachsen muß.
Funktioniert die Erweiterung dort dann doch, liegt es an der Container-Partition, ansonsten halt am Image der virtuellen Partition.
Keiner der drei Screenshots zeigt ja, wie es um die (internen) Verwaltungsstrukturen der Image-Datei bestellt ist - wer einen Eindruck davon bekommen will, wieviele verschiedene Formate es dort gibt (alleine innerhalb des "VMDK"-(Pseudo-)Standards, der m.W. irgendwann mal von VMware postuliert und dann von anderen Virtualisierungslösungen nachgebaut wurde), der kann ja mal einen Blick hier hinein werfen:
Library and tools to access the VMware Virtual Disk (VMDK) format - libyal/libvmdk
github.com
- da müßten sich auch Tools finden lassen (habe ich nicht geprüft), mit denen man diese internen Strukturen und die verwendeten Formate visualisieren kann.
Auch eine einzelne Image-Datei muß (afaik) nicht unbedingt eines der "monolithic*"-Formate benutzen und manchmal steht eben auch das interne Format der (mehrfachen) Erweiterung entgegen, denn jede dieser Erweiterungen der (physikalischen) Container-Datei hat (bei einigen Formaten zumindest) ihren eigenen Extent-Header - daher wächst so eine Image-Datei üblicherweise auch immer gleich um einen ganzen "Extent" und nicht nur um die gerade benötigte Anzahl von Blöcken.
Und die Host-Software für die VMs protokolliert bestimmt auch noch ihren Teil, wenn es den Wunsch nach einer Vergrößerung der Datei durch das OS in der VM gibt (bzw. durch die dort aktive "Vermittlungsschicht" beim Disk-Zugriff) und diesem nicht entsprochen werden kann - da kann man dann (wenn der Fehler aufgetreten ist und man den Zeitpunkt kennt, i.d.R. sogar anhand passender Zeitstempel in den Protokoll-Zeilen) auch mal einen Blick hinein werfen, dann muß man nicht nur raten bzw. nach Wahrscheinlichkeiten sortieren.