[Problem] Betrieb FRITZ!Box außerhalb des Fensters

Nicht wirklich schön - aber die Netzteile heizen das trocken ;-)
 

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Ich würde mich noch nicht so früh freuen - die Frage der Belüftung bleibt weiterhin bestehen, denn die Box ist für eine Betriebstemperatur von 0° bis 40°C spezifiziert (https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6850-5G/3337_Mobilfunk-Datenrate-zu-gering/) und ich würde mal tippen, daß die in einem geschlossenen Behältnis derart kleinen Volumens selbst bei Minusgraden außerhalb der Kiste schnell erreicht ist, wenn da wirklich mal Betrieb auf der Box ist.

Einen Plastikbehälter OHNE ausreichende Wärmeableitung (was beim eigentlichen Verwendungszweck halt keine Geige spielt) kann ich mir da nur schwer als Lösung vorstellen. Es sei denn, man verwendet irgendwo auf einer Seite einen (metallischen) Kühlkörper und sorgt im Inneren dafür, daß die Luft irgendwie umgewälzt wird, z.B. mit einem kleinen Lüfter am USB. Aber das ist ja wieder mit eigener Bastelei verbunden.

Wie warm wird denn so eine 6850 5G, wenn man sie freistehend und mit ausreichender Belüftung (siehe Handbuch) betreibt, wenn sie sich etwas bewegen muß?
 
Im Winter gar nicht, denke ich. Im Sommer, wie gesagt, wieder am Fenster, das soll nur die Zeit, in der ich heizen muss, überbrücken, danach ist es mir wurscht. Die hat die vergangenen Monate so da gestanden.

-- Zusammenführung Doppelpost by stoney

Wenn es nun diese Option mit der Kiste gibt, kann ich meinem finanziellen Helfer kaum erklären warum dieser 100 Euro für ne Richtantenne ausgeben soll. Kann ich verstehen.
 
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Soll das "gar nicht" jetzt die Antwort auf meine (Nach-)Frage zur Temperatur einer einigermaßen ausgelasteten 6850 5G sein, wenn sie ausreichend belüftet ist? Oder verstehe ich hier etwas nicht?

Ich würde jedenfalls so eine 6850 5G VOR der Anschaffung einer Outdoor-Kiste erst mal für einige Tage in einem (verschlossenen) Behältnis annähernd gleicher Größe betreiben, z.B. einem Schuhkarton, und das dann auch nicht nur im Leerlauf.

Die Temperaturentwicklung eines UNBELÜFTETEN Elektrogeräts, das u.a. elektrische Energie in Wärme umwandelt, ist jedenfalls deutlich anders, als wenn das irgendwo "frei steht" - nicht ganz umsonst gibt es im Netz auch immer wieder Berichte zu abstürzenden FRITZ!Boxen, nur weil deren Besitzer den falschen Aufstellort gewählt haben und die Hinweise des Herstellers zu Kühlproblemen sollte man auch nicht ignorieren (https://avm.de/service/wissensdaten...FRITZ-Box-oder-Netzteil-erwarmt-sich-spurbar/).

Der Betrieb in einem dauerhaft überhitzten Zustand dürfte jedenfalls der sicherste Weg sein, eine 6850 zu killen (wie viele andere Elektronik auch), da die ja über keinen DSL-Anschluß verfügt und daher extern induzierte Überspannungen weniger wahrscheinlich sind.
 
Ich dachte Du meinst die Außentemperatur, sorry fürs Missverständnis. Daran habe ich nicht gedacht, Du hast vollkommen Recht. Das sind tatsächlich nicht zu vergessende Faktoren. Danke
 
Ich benutze seit Monaten zwei Außenantennen, sobald ich das Fenster schließe, war es das mit dem Netz.
Dann werden diese Antennen nicht verwendet.

Du verwendest die Kabel, die bei den Antennen dabei sind?
Werden sie durch die Fensterdichtung nicht zu stark gequetscht, so dass sie für die Funksignale von außen eben nicht mehr zu nutzen sind?
Wenn du die nicht am Fensterrahmen vorbei und ungequetscht in das Zimmer bekommst musst du dir Fensterdurchführungen für die verwendete LTE-Frequenz(en) benutzen, damit durch das schließen der Fenster die Außenantennen auch wieder funktionieren.
Was für Antennen mit welchen Antennenleitungen hast du dir gekauft?

Nach der Beschreibung bei AVM sind es keine RP-SMA, sondern SMA-Verbindungen.
 
Nein, das Fenster war ja die ganze Zeit offen, deswegen heize ich ja für die Straße, die Kabel konnten nicht gequetscht werden. Die Box steht seit gestern Abend in einem Karton mit Folie gegen die Feuchtigkeit auf meiner Außenfensterbank und tut dort ihren Dienst sehr gut. Anders geht es nicht, teure Außenantennen kann ich mir mit Grundsicherung nicht leisten.
 
Werden die internen Antennen bei korrektem Anschluss der Aussenantenne nicht deaktiviert?
Mir kommt da was spanisch vor.

Ich wiederhole die bereits gstellte Frage nach der genauen Bezeichnung dee Antennen.
 
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Mir auch. Vermutlich die falschen Antennen (für die falschen Bänder/Frequenzen) oder Antennenkabel, weshalb die Box die externen Antennen nicht verwendet.
 
Ist mir jetzt auch wurscht. Die Box befindet sich auf der Außenfensterbank, tut ihren Dienst, wie gewohnt und damit ist das Thema erledigt. Ich kann mir keine Antennen für 100 Euro und mehr leisten, ich lebe von Grundsicherung und müsste mir das Geld dafür leihen. Das sehe ich aber nicht ein, wenn es auch so, wie jetzt, geht.
 
@FRITZ!Master : Für Deine Lösung hoffe ich, dass nicht irgendwas die Box von ihrem Standort weht - der entstehende Schaden dürfte 100 € überschreiten, auch wenn niemand von der Box getroffen wird.

Obwohl ich das Problem nicht habe, bitte auch ich um die Beantwortung der Frage(n) nach den verwendeten Außenantennen und deren Kabel, auch wenn diese augenscheinlich nicht beschädigt sind und die aktuelle Lösung (Box auf Fensterbank) funktioniert.
Im "schlimmsten Fall" wird Dir auf arrogante Art erklärt, warum es mit den vorhandenen Sachen nicht gehen *kann*.
Bitte bedenke, daß auch andere vor einem ähnlichen Empfangsproblem stehen könnten, aber dann keine Möglichkeit haben, außen eine Box mit Router abzustellen (bei mir bspw. wegen Wohnung im EG) und nur auf die Nutzung von Außenantennen zurückgreifen können.

Aus dem bisherigen Verlauf kann ich nur *mutmaßen*, dass entweder
- die externen Antennen mit in's Zimmer geholt werden, wenn das Fenster geschlossen wird = kein Empfang,
- die externen Antennen - warum auch immer - nicht erkannt und somit auch nicht genutzt werden oder
- Antennen und / oder deren Kabel ungeeignet sind für die bei Dir verwendeten Frequenzen - 5G ist nicht gleich 5G. Genutzt werden Frequenzen zwischen 800 MHz und 3,7 GHz, "Campus-Netze" gehen sogar bis 3,8 GHz.
 
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Das sind no Name Antennen von Amazon, nicht besonderes. Es wird sie nicht wegwehen, sie ist mit Kabeln befestigt, die gehen von der Fensterbank nach innen, wie soll die Box dann wegwehen? Die Kabel verhindern dies sehr gut. Ich kann nicht mehr dazu sagen. Danke für eure Hilfe!

-- Zusammenführung Doppelpost by stoney

Die Antennen wurden nie ins Zimmer geholt, warum auch? Sie stehen auf einer anderen Fensterbank, am Balkon, das lange Kabel führt dann über ein weiteres Fenster (ich habe zwei im Arbeits/Schlafzimmer) zum Router. Ich weiß nicht ob diese erkannt wurden oder nicht, das kann man so nicht erkennen, ich weiß nur, dass es damit funktioniert hat, ich aber das Fenster bislang nicht schließen konnte, weil der Router dann, trotz dieser Antennen keinen ausreichenden Empfang mehr hatte. Ich kann mir auch keine teuren Antennen leisten, diese haben 20 Euro gekostet für zwei Stück. Wenn das nicht funktioniert, ist das ehrlich gesagt nicht auf meinen Fehler zurückzuführen, soll AVM eine Möglichkeit in die Firmware einbauen um die internen Antennen abzuschalten, wenn man externe betreibt oder anstatt zwei, vier SMA-Anschlüsse anzubringen, dann klappts auch mit dem Empfang.
 
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Lange Kabel sind Gift und "No Name" sagt nix über den Frequenzbereich aus.

Aber gut. Lass es funktionieren bis es die Fritz wegweht/abbrennt/flutet.

Dein fortwährendes Grunsicherungsargument hilft hier jedenfalls garnicht und gehört hier auch nicht hin.
 
Sie wird weder geflutet, noch verbrannt, noch weggeweht, dafür habe ich gesorgt. Die Box ist sicher verpackt und kann nicht verschwinden. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das ich nicht Krösus bin und mir daher eine Antenne für 100 Euro und mehr nicht leisten kann. Entschuldigung dafür. Thema kann dicht gemacht werden, vielen Dank für eure Hilfe und bis zum nächsten Mal.
 
Schau mal beim DARC nach, ob es einen Funkamateur bei dir in der Nähe gibt. Frag den dann mal ganz nett, ob er sich dein Problem mal anschauen möchte. Vielleicht zeigt der dir auch, wie man eine effiziente Antenne selber für kleines Geld baut.
 
Ich kann mir auch keine teuren Antennen leisten, diese haben 20 Euro gekostet für zwei Stück.
Wenn die die Antennenkabel wirklich durchgeschnitten und mit nicht fachgerechten Mitteln (hier wegen der Hochfrequenz, das ist etwas anderes als Gleichstrom) wieder zusammengebastelt hast, wäre es kein Wunder, wenn die Außenantennen nicht wirklich funktionieren.
LTE/5G-Antennen, die man durch ihre Konstruktion bei einem Fenster ohne dieses zu bearbeiten, durch die Dichtung führen kann, kosten beim großen A maximal 20€
 
Ich habe gar nichts durchgeschnitten, wo habe ich das geschrieben? Die Antennenkabel sind original und unbeschädigt. Die Kabel wurden durch ein Insektengitter geführt, welches vor dem Fenster im Sommer angebracht wurde, das Fenster war, wegen des mangelnden Empfangs ständig offen, da musste daher nichts durchgeführt werden. Diese Antennen haben, zwei Stück, 20 Euro gekostet. In einem anderen Forum hat mir ein User berichtet, dass er seine Box ständig draußen betreibt und noch nie etwas passiert ist,, sowohl im Sommer, als auch im Winter.
 
Bitte ... nenne "Ross und Reiter", also welche Antennen und ggfs. Kabel genau das sind.
Wie in meinem vorigen Post geschrieben - sollte jemand vor dem ähnlichen Problem stehen und auf dieses Thema hier stoßen, hilft es ihm zumindest kein Geld zu verschwenden und dem Billig-Anbieter unnötig Geld in den Rachen zu werfen.
 
Aber gern.

Es sind diese Antennen.
 
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