@OliverC
Genau aus diesem Grund wünsche ich mir ja eine installationsfreundliche Profi-Version der Fritzbox, für die ich bereit wäre 100 Euro mehr zu bezahlen als für eine vergleichbare Version TAE/RJ-Stecker-Version.
Das Geld würde ich bei der Installation locker wieder reinholen.
Es wäre auch nicht sinnvoll, wenn diese Profi-Version WLAN oder DECT besitzt, denn bei solchen Geräten bestimmt die vorhandene Kabelinfrastruktur den Aufstellort, der dann leider nicht immer Funk-geeignet ist - sprich die Kiste sitzt höchstwahrscheinlich im Keller unterhalb einer Betondecke.
Und wenn (um wieder zum Thread-Thema zurückzukommen) AVM eine neue Fritzbox-Generation ankündigt, dann hatte ich eben für einen Monent die Hoffnung, dass sie vielleicht in diesem Bereich etwas anbieten.
Das Gegenteil ist leider der Fall. AVM integriert immer mehr Funktionen in eine Kiste, die man bei einer ordentlichen Hausinfrastruktur eigentlich lieber getrennt hätte.
Aus AVM-Sicht ist das aber nachvollziehbar. Die machen mit Sicherheit das meiste Geld im OEM-GEschäft mit Providern. Und da sind eben diese All-Inclusiv-Kisten gefragt, die man bei der DSL-Bestellung mal eben schnell mitbestellt, ohne sich Gedanken über die spätere Verkabelung zu machen.
Das böse Erwachen kommt dann viel später, wenn der Elektriker die Rechnung stellt.
Ich habe früher öfter mal DSL-Anschlüsse für Bekannte installiert (als die Modems und Router noch Klemmen hatten). Jetzt frage ich vorher nach, ob sie eine Fritzbox haben - und lehne dann konsequent ab und verweise sie an einen Elektriker ihres Vertrauens. :mrgreen: