Annex A im und fürs Ausland einrichten.

Der benutzername wird immer durch @BELGACOM ergänzt. Zusätzlich musst Du mal schauen nach VCI/VPI ich meine ich habe das schon für adsl2+ auch hier thread schon ml beschrieben. für VDSL ist es VPI:1 / VCI: 32

Du könntest aber auch mit RuKernelTools entweder eine internationale oder gar die belgische Frimware flashen.
 
Irgendwie scheine ich blöde zu sein, ich bin fest überzeugt ich habe das belgische Image da drauf gehauen ..
 
Hallo zusammen,

nach einigen Erfahrungen während eines Auslandsaufenthaltes möchte ich gern eine Fritzbox einrichten, damit ich vor dem nächsten Mal nicht wieder unter Zeitdruck eine vorbereiten muss.

Die 7112 fand ich wegen ihrer Kompaktheit äußerst praktisch und sehr angenehm, habe mir aber wegen technischer Neuerungen eine aktuellere 7312 zugelegt. Nachteile: Beide Boxen verfügen für Telefone nur über TAE-Buchsen, und es gibt keine englischsprachige Firmware. Letzteres hat nur Bedeutung, weil ich bei solchen Reisen die von mir benutzte Fritzbox am Liebsten verschenken und nicht mit nachhause schleppen möchte. Bringt natürlich nicht viel bzw. ist eher ungünstig bei Leuten, die kein deutsch verstehen. Inzwischen habe ich auch eine 7240 und eine 7320. Ein Nachteil gibt es bei denen nicht: Telefone werden mit RJ- und nicht mit TAE-Stecker angeschlossen. Englischsprachige Firmware aber gibt es auch für die leider nicht. Ggf. muss ich darauf verzichten und die Box dann halt mit mir die Rückreise antreten.

Eine Unklarheit aber besteht, und bisher bin ich auf der Suche nach genaueren Informationen nicht fündig geworden: Ist eine Umstellung auf Annex A per Pseudoimage möglich, und funktionieren diese beiden Modelle damit? War bei meinem letzten Aufenthalt zwar nicht von Bedeutung, weil ich die Fritzbox an zwei Standorten hinter ein Kabelmodem hängen konnte. Wäre aber möglich, dass es nicht immer so ist und ich damit direkt an den DSL-Anschluss muss. In Posting #2 ist zwar der Kommentar zu finden...
PS: Bisher ging die Umstellung für alle Annex B Boxen, einschl. Fritzbox SL.
... aber in Bezug auf diese beiden Boxen entdecke ich nirgends Erfahrungsberichte (vielleicht sehe ich vor lauter Wald ja die Bäume nicht). Hat jemand die 7240 und/oder die 7320 unter Annex-A-Bedingungen in Betrieb?

Viele Grüße

nenem
 
Die 7240 hat keinen A-Treiber. Ich hatte aber mehrere in Annex-A-Ländern in Betrieb nachdem ich den Boxen einen solchen Treiber aus einer geeigneten 7270 (v3)-FW eingebaut hatte. Die Anleitung dazu findest du [thread=204802] hier [/thread]. Mit der 7320 sollte es ebenfalls funktionieren - mit welchem Treiber aus welcher Box/FW weiß ich nicht, weil ich meine 7320 nie eingesetzt habe. Wenn ich das tun wollte oder müsste würde ich erst mal in die FW der 7390 gucken.
Welche Treiber die 7320 hat (evtl. hat sie A und B wie die 7390?) bzw. braucht (B hat sie sicherlich und braucht allenfalls A) kann möglicherweise einer der hier aktiven Besitzer sagen - andernfalls müsste ich mal, wenn ich Zeit habe, aus Neugier eine 7320-FW entpacken und nachsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das tun wollte oder müsste würde ich erst mal in die FW der 7390 gucken.
Die Fritzbox 7390 hat bekanntermaßen den Fusiv DSL-Chip, die Fritzbox 7320 jedoch den AR9-Chip. Ich würde also für die DSL-Treiber in die Firmware der Fritzbox 7330 schauen, da die den gleichen Chip verwendet. Für die Fritzbox 7330 gibt es sogar eine internationale Firmware mit multi Annex. Die kann man laut SF1975 auch direkt auf eine Fritzbox 7320 flashen.
 
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Genau! Am besten dazu mal in Qwertzy's HW-Liste schauen. Siehe meine Signatur.
 
Für die Fritzbox 7330 gibt es sogar eine internationale Firmware mit multi Annex. Die kann man laut SF1975 auch direkt auf eine Fritzbox 7320 flashen.
Sehr guter Tipp! Habe es ebenfalls mit dem RKT gemacht, und es hat einwandfrei funktioniert. Nun präsentiert sich die 7320 auf der Benutzeroberfläche als 7330 und verfügt dort über alle Optionen, mit denen sich Land, Sprache und Annex auswählen lassen. Perfekt! BTW: Der Stand der Dinge scheint etwas aktueller zu sein, als von SF1975 im Posting beschrieben: Im RKT lässt sich avme auswählen, und das 1&1-Branding ist auch weg - also keine Zusatzarbeit mit Pseudoimage nötig. Interessieren würde mich halt noch, ob jemand diesen Flashvorgang so durchgeführt hat und seitdem die 7320 so unter Annex-A-Bedingungen in Betrieb ist - und ob dabei irgendwelche Auffälligkeiten zu beobachten waren/sind.

Das Ergebnis finde ich nicht nur gut, weil sich die Anpassung an örtliche bzw. lokale Verhältnisse nun komfartabel gestaltet, sondern auch, weil die 7320 kleiner ist, als die 7240 und (bei engem Packen im Koffer) robuster (Antennen können nicht abbrechen).
 
hier in Thailand ist Annex A und ich hatte mir von Deutschland eine Fritzbox 7272 von 1&1 schicken lassen. Ging natuerlich nicht(annex b). Dann AVM angeschrieben mit der Bitte mir zu helfen dann die Reaktion: Es ist absolut unmoeglich auf Ihre Box eine internationale Firmware einzuspielen(Sie haette einen erweiterten Funktionsumfang). Damit habe ich mich nicht zufrieden gegeben. Ich habe die Firmware downgegraded und das Branding mit Adam2 entfernt. Danch auf avme umgeflasht (Adam2). Dann das internationale Recoverytool von der 7272 gestartet und es klappte sofort. Toll was AVM da so von sich gibt(ich denke die koennen aber wollen nur nicht):p
 
Hallo zusammen,

vorweg: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frage zu diesem Thema gehört. Falls nicht, verschiebt es bitte passend.

Ich habe nun schon zum wiederholten Mal beobachtet, das Fritzboxen nach dem Flashen mit dem RKT auf die internationale Firmware zunächst Probleme bereiten. Sie sind offenbar nicht technischer Natur.

Eine 7390 verweigerte zunächst den Import einer mit der 7490 erstellten Sicherungsdatei, um (selektiv) Einstellungen zu übernehmen. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass beim ersten Start nach dem Flashen bestimmte Reihenfolgen einzuhalten sind (Annex, Sprache, Land, etc.) und es sonst nicht funktioniert. Soweit ich mich im aktuellen Fall erinnere, habe ich nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen erstmal gar nichts konfiguriert. Dann funktionierte es.

Nun aber (auch das ist in der Vergangenheit schon passiert) zeigt sich die Benutzeroberfläche auf englisch. Schaue ich im Menü unter "Region and Language" nach, sehe ich, dass dort "deutsch" eingestellt ist. Selbst, nachdem ich nun nacheinander verschiedene Sprachen eingestellt und die Fritzbox jedesmal entsprechend neu gestartet habe, bleibt es dabei. Kurios: Sowohl die Meldungen bei den Neustarts, als auch die Login-Fenster für die Eingabe des Passworts sowie der Status "Angemeldet" auf der Übersichtsseite erscheinen in der jeweils aktuellen Sprache, der gesamte Rest bleibt englisch (Menü, Untermenüs, etc.).

Kennt jemand diese Merkwürdigkeiten und weiß, was zu tun ist, damit der Import von Sicherungsdateien gleich im ersten Anlauf klappt und sich die Oberfläche auf deutsch zeigt?

Edit: Nach diversen weiteren Versuchen komme ich zum einzig möglichen Schluss: Das Ganze hat etwas mit dem Thema "online/offline" zu tun. Das Problem stellt sich nämlich immer dann, wenn das DSL-Kabel nicht angeschlossen ist. Sobald es gesteckt wird und die Internetverbindung hergestellt ist, funktionieren die Sprachumstellungen einwandfrei. Was steckt denn dahinter? Wieso werden mit vorhandener Verbindung die Spracheinstellungen vollzogen und ohne nicht? Saugt sich die Box etwas von irgendeinem Server, ohne dass man etwas davon weiß oder mitbekommt?

Viele Grüße

nenem
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab irgendwo mitbekommen das die Sprachpakete bei den neuerern Boxen nicht mehr auf der Box sind sondern erst heruntergeladen werden. Das finde ich äusserst sinnvoll bei knappen Speicher. Bei meiner alten 7270v2 fehlen ein paar Funktionen auf der internat. FW was ich mir mit Speichermangel erklärte. Bei der internat. müssen ja auch noch die Sprachpakete mit rauf.
Bei offline hast du also nur englisch (und deutsch?). Wenn du Franz. oder Spanisch wählst holt sich die Box die SPrachpakete vom AVM-Server.

Kann das einer bestätigen?
 
Kann das einer bestätigen?
Jein, das gilt nur für die 7390 (für die kann man das bestätigen, die gehört aber zumindest für mich mittlerweile eigentlich nicht mehr so richtig zu den neueren Boxen) wo der NOR-Flash mittlerweile wohl zu knapp geworden ist um auch alle Sprachpakete mit hinein zupacken. Die Sprachpakete werden dann, nach dem herunterladen, bei der 7390 auf dem zusätzlich vorhandenen NAND-Flash ausgelagert (deshalb geht das z.B. auch nicht bei einer 7270 oder 4020). Bei den wirklich neueren Boxen mit Firmware im (großzügigen) NAND-Flash müssen die Sprachpakete jedenfalls nicht separat heruntergeladen werden.

@nenem
Kleine Lektüre für dich die das "Problem" (ist ja eigentlich keines) ausführlicher erklärt:
[thread]274449[/thread]

- - - Aktualisiert - - -

BTW:
Übrigens auch die aktuelle deutsche Firmwareversion für die 7390 hat Platzprobleme im NOR-Flash, einige WLAN-Module wurden als Plugins auf den NAND-Flash ausgelagert und müssen (bei Bedarf bzw. wenn nach einem Recovery nicht mehr im NAND vorhanden) erst aus dem Internet separat heruntergeladen werden:
[post]2162045[/post]
 
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Reaktionen: CYBERYOGI =CO=Windler
Vielen Dank für die Informationen. Nun ist die Sache etwas klarer. Der Zeitpunkt, zu dem das Problem hier aufgeworfen wurde, deckt sich tatsächlich ungefähr mit dem, zu dem ich erstmalig darüber gestolpert bin

Dass AVM solche "Spielchen" einbaut, ohne es zu dokumentieren, empfinde ich als fragwürdig, denn ich bin grundsätzlich skeptisch gegenüber Mechanismen, bei denen Server angerufen und "von außen" Veränderungen vorgenommen werden, ohne dass es sichtbar wird. IMO hätte es sich eigentlich sogar gehört, in die Benutzeroberfläche eine Funktion einzubauen, mit der sich vom Anwender selbst und manuell ein Download und eine Installation anstoßen lässt. Heutzutage aber scheint es fast selbstverständlich geworden zu sein, von außen ungefragt an eigenen Geräten herum zu fummeln. Auf die in rot und fett verfasste Aufforderung hat AVM ja offenbar auch nicht reagiert (immerhin schon mehr als 1,5 Jahre alt).

Bleibt noch Teil 1 meiner Frage, wie die Probleme mit dem Import der Backup-Dateien zu erklären sind.

Viele Grüße

nenem
 
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Reaktionen: CYBERYOGI =CO=Windler
Worauf beziehst du dich da?
Auf das Ende des ersten Postings. Vorangestellt war dort:

SEHR ÄRGERLICH; DASS DAS AVM NIERGENDS BESCHRIEBEN HAT!! Hat mich unnötig ca. 5-6 Stunden Aufwand gekostet - und den User PeterPawn sicherlich mindestens genau so viel!

gefolgt von (in rot und fett):

=> @ AVM: So verärgert man seine Kunden! => Bitte intern Ticket aufgeben und Qualitätsverbesserung betreiben!
 
Da muss man erstmal drauf kommen, dass sich dass auf das Ende des ersten Postings in einem anderen Thread bezieht. :(
Ich habe jetzt einfach mal nach "NIERGENDS" gesucht, aber selbst da warennoch viele Treffer. ;)
 
Hmm, warum war es ausgerechnet hier so schwer, auf ein anderes Posting zu kommen? Meine Antwort bezog sich u.a. doch auf die Antwort von qwertz.asdfgh vorher. Er schrieb u.a.:

Kleine Lektüre für dich die das "Problem" (ist ja eigentlich keines) ausführlicher erklärt:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=274449
 
Da das hier OT ist wäre es besser wenn du dbzgl. im verlinkten Thema antwortest.
 
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