PeterPawn
IPPF-Urgestein
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Winzige Korrektur, damit niemand sich einen Wolf sucht ... die letzte verfügbare internationale Firmware für die 7390 (Stand heute ist das die 06.30) versucht zwar, die Plugins unter "/data" abzulegen, aber das klappt m.W. nie. Die 06.51 (deutsch, international gibt es m.W. noch keine) verwendet dann den NAND-Flash und rettet diese Plugins sogar über das Initialisieren des NAND-Flashs nach Werkseinstellungen (nicht über Recovery, wie ich irgendwo im Firmware-Thread schon einmal schrieb).Die Sprachpakete werden dann, nach dem herunterladen, bei der 7390 auf dem zusätzlich vorhandenen NAND-Flash ausgelagert
Bei der 06.30 intl. wird wohl davon ausgegangen, daß da ein jffs2-Dateisystem (nicht mit yaffs2 verwechseln, das erstere liegt im NOR-Flash hinter der Filesystem-Partition (zwischen dem Ende von MTD1 und dem Beginn von MTD3), wenn da noch Platz übrig ist und das war/ist bei der 7390 eigentlich nie der Fall in letzter Zeit) gemountet sein könnte .. wenn ich nichts entscheidendes übersehen habe, gibt es aber auch bei der 06.30 intl. gar nicht genug Platz, daß da dynamisch eine jffs2-Partition eingerichtet werden könnte (sollte man mit "cat /proc/mtd" sofort feststellen können) - jedenfalls kaum in der benötigten Größe, dann hätte man das ja auch gleich direkt ins SquashFS-Image einbauen können. Bei der 7390 wird da m.E. gar nichts mehr gemountet (in S15-filesys), damit ist das Verzeichnis read-only und der Kopierversuch dorthin scheitert genauso kläglich wie bei der (hier immerhin vorhandenen) Fehlerbehandlung für zu wenig Speicherplatz unterhalb von "/data".
Wenn dort kein Platz vorhanden ist, werden wieder nur USB-Speicher mit FAT- oder ext2-Dateisystem für die Plugin-Speicherung benutzt ... wer ein NTFS-formatiertes Volume anhängt, wird weiterhin in die Röhre schauen und die Speicherung im yaffs2-Dateisystem (das ist dann der eingebaute NAND-Flash mit den 512 MB) wird bei der 06.30 intl. auch nicht versucht.
Da bleibt also (bei der letzten verfügbaren internationalen Version - Stand heute) weiterhin nur, für die lokale Speicherung der Plugins in der 7390 einen USB-Stick mit FAT- oder ext2-Dateisystem zu verwenden. Was da event. für ein MTD-Device hinter mtdblock8 liegen soll (siehe start-plugins.sh), ist mir (im Trockentest) verschlossen geblieben.
Sollte ich etwas übersehen haben bei der 06.30 (das sind alles nur Suchen auf der Basis der Shell-Skripte in /etc, die Verwendung habe ich mir auch auf internationalen Boxen bisher verkniffen, weil die zu weit weg sind), nehme ich gerne entsprechende Korrekturen oder abweichende Erfahrungsberichte (wenn die reproduzierbar sind, wäre es noch besser) zur Kenntnis.