Ich hatte in vorausgegangenen Laborversionen hin und wieder das Problem, dass der CUL nur noch empfing, aber keine Kommandos mehr sendete. Ich führe das auf einen Bufferüberlauf in dem Stick zurück.
Betr. Hauscodeprogrammierung etc.
Das ist am Anfang in der Tat etwas verwirrend, da ELV/Conrad aus praktischen Gründen die Codes mit Ziffern
von 1-4 verwendet, die FHEM Software aber die in der Maschinenprogrammierung übliche Hexadezimaldarstellung.
Hinzu kommt noch, dass man beim Eingeben von Kommandos im Webfrontend sowohl Hex als auch den ELV-Code verwenden kann.
Die "1" bei ELV (programmiert 1. Taste) entspricht binär einer 0. Also muss man einen Abziehen.
Der Hauscode besteht immer aus 16 Bit, also Hexadezimal 0000 bis FFFF.
In der ELV-Notation entspräche das 1111 1111 bis 4444 4444, da sich in jeder HEX-Ziffer 2 Ziffern des ELV-Codes verstecken.
Danach folgen noch der Adressgruppe mit 2 ELV-Ziffern und die Unteradresse des Gerätes mit 2 weiteren ELV-Ziffern sowie die Geräteadresse. Diese können ebenfalls mit jeweils einer HEX-Zahl dargestellt werden.
Somit ist der gesamte Code, der gesendet wird einschließlich Hauscode in 6 Hexadezimalen Ziffern untergebracht.
Wenn man manuell den FHEM-Server programmiert und gibt entsprechend viele Ziffern ein, interpretiert er das als ELV-Code, sonst eben als HEX-Code. Aufgelistet wird es (auch bei Autocreate) immer im normalen HEX-Code.
Achtung: Beim FS20-System muss der Hauscode immer einheitlich sein, da die Sender nur jeweils einen Hauscode verwenden können. Die Adressgruppen und Unterkanäle können frei belegt werden.
Dem FHEM-Server hingegen ist der Hauscode völlig wurscht. Er sieht ihn einfach als Teil der Adresse an, die empfangen oder gesendet wird. Somit kann man, wenn man den entsprechenden Code kennt und die Entfernung nicht zu groß ist, auch die Beleuchtung des Nachbarn als weiteres Gerät einfügen.
@Lionolli: Betr. Piri:
Ich verstehe nicht ganz, was das Problem mit dem Piri ist.
Der Piri ist ja ein reiner Sender, der 2 unabhängige Kanäle beinhaltet. Für das Gerät muss man den Hauscode einstellen, die Adressgruppe und die Unteradresse. Diese können pro Kanal bis auf den Hauscode, komplett verschieden sein.
Dazu muss man die Funktionen des Infrarotteils noch entsprechend programmieren.
Wenn dann der Infrarotempfänger des Piri anspringt, sendet das Gerät entsprechend der eingestellten Kanäle und Funktionalität. Diese Nachricht sollte bei aktivem Autocreate auch sofort in der Box protokolliert werden.
Die Box empfängt dann statt des Aktors den Befehl und reagiert entsprechend der Programmierung darauf. Dieser Befehl kann z.B. dann in der Box auf einem anderen Kanal eine Aussendung eines andern Kommandos auslösen. Die Schaltsteckdose bzw. alle Empfänger kann man damit programmieren, indem man diese in den Lernmodus stellt und dann das entsprechende Schaltkommando auf der Box manuell auslöst. Ich hoffe, die Funktionalität ist damit jedem klar. Ich hoffe es war nicht zu abschweifend und zu lang.
Bert